GEO Handball-Festspiele

Beim GEO-Heimturnier im Handball von Jugend trainiert für Olympia (Kreisgruppenentscheid) zeigten Klein und Groß vor zahlreichen Zuschauern herausragende Leistungen. Unsere Youngsters mussten sich dem körperlich starken Gegner knapp beugen, die ‚Oldies‘ waren dagegen deutlich überlegen.

Aufgrund einer Absage durften unsere männlichen Handballer bei Jugend trainiert für Olympia in beiden Altersklassen lediglich je ein Finalspiel austragen. Gegner in beiden Spielen war die Realschule Wildeshausen. Vor beeindruckender Kulisse, gespickt durch zahlreiche interessierte Mitschülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen sowie sogar einige Eltern, konnten unsere Jungs zu jeder Zeit Heimspielatmosphäre schnuppern.

Foto: GEO

Von lauten Schlachtrufen und wilden Trommelschlägen angestachelt zeigten bereits unsere Youngsters in ihrem ersten Jugend trainiert-Wettbewerb aus welchem Holz sie geschnitzt sind. Der Gegner war körperlich stark überlegen. Doch davon ließen sich unsere Jungs gar nicht einschüchtern und im Verlauf des Spiels auch nicht abschütteln. Super eingestellt von den beiden Coaches Benni Storz und Kevin Ritter zeigten alle eine tolle Leistung mit klasse Einzelaktionen, blitzsauber herausgespielten Toren und einer wirklich guten Torhüterleistung. Am Ende waren es Kleinigkeiten, die über Sieg und Niederlage entscheiden sollten. Mit 22:25 mussten wir dem Gast aus Wildeshausen den Einzug in die nächste Runde überlassen. Die Mannschaft konnte die Niederlage aber erhobenen Kopfes anerkennen. Wir wissen, dass euch die Zukunft des Handballs am GEO gehört!

Foto: GEO

Im Anschluss durfte unsere kleine, aber feine Auswahl älterer Handballer zu ihrem überwiegend letzten Turnier bei Jugend trainiert antreten. Und diese Reise ist noch nicht vorbei! Hier merkte man, dass mit einem im Schnitt deutlich älteren und körperlich überlegenen Kader viel möglich ist. Am Ende siegte das Team in dieser Runde souverän und ohne jeden Zweifel mit einer tollen Team-Leistung, zu der ausnahmslos jeder seinen Teil beitragen konnte. Besonders anerkennen darf man hier auch die Leistung des Gegners. Die Jungs spielen zum Teil noch nicht lange Handball, waren körperlich deutlich kleiner, haben sich aber zu keiner Sekunde hängen lassen. Hut ab vor eurer Leistung!

So bleibt uns am Ende nur zu sagen, dass wir erneut sehr zufrieden mit dem Heimspiel-Turnier am GEO sein dürfen. Unter lobenden Worten des Schulleiters, Herrn Jacob, empfingen die stolzen Spieler ihre verdienten Urkunden. 

Foto: GEO

Ein riesiges Dankeschön geht an die vielen Helferlein an der Pfeife, am Schiedsgericht und auf den Tribünen an Trommeln oder lautstark jubelnd. Ganz herzlichen Dank auch an unsere Gäste von der Realschule Wildeshausen, die wir zu starken Leistungen und zu einem Einzug in die nächste Runde beglückwünschen dürfen. Vielen Dank für eure Unterstützung!

Euer Team Handball am GEO

 

Text: Gaebel

Fotos: GEO

Die Sport-Leistungskurse des 12. Jahrgangs beim EWE Baskets Spiel: Ein spannender Einblick in die Welt des Basketballs

Die beiden Sport-Leistungskurse unserer Schule hatten am 15. Dezember die Gelegenheit, ein aufregendes Basketballspiel live mitzuerleben. Gemeinsam besuchten sie das Bundesliga-Duell der EWE Baskets Oldenburg gegen BG Göttingen in der EWE Arena. Insgesamt nahmen 24 Schülerinnen und Schüler sowie die beiden Lehrkräfte Herr Leder und Frau Sandfort an diesem besonderen Ausflug teil.
Seit dem Herbst beschäftigen sich die Leistungskurse intensiv mit dem Thema Basketball – sowohl auf sporttheoretischer als auch auf sportpraktischer Ebene. Neben der Erarbeitung technischer Grundlagen sowie taktischer Konzepte stand beim heutigen Ausflug die direkte Anwendung und Beobachtung des erworbenen Wissens im Fokus.

Das Spiel bot eine perfekte Gelegenheit, Basketball auf höchstem Niveau zu erleben und taktische sowie technische Feinheiten live zu analysieren.
Der Spielverlauf war ebenso mitreißend wie lehrreich: Die EWE Baskets hatten im ersten Viertel große Schwierigkeiten, was sich in einem Rückstand von 24:33 widerspiegelte. BG Göttingen star-tete mit starker Offensive und nutzte die anfänglichen Schwächen der Oldenburger geschickt aus. Im zweiten Viertel fanden die EWE Baskets jedoch ihren Rhythmus und legten eine beeindru-ckende Aufholjagd hin, die in einer knappen Führung zur Halbzeit (54:53) mündete.

Nach der Pause dominierten die Oldenburger das dritte Viertel mit 30 Punkten, angetrieben von präzisen Dreiern und starker Verteidigung, während Göttingen nur 22 Punkte erzielte. Im letzten Viertel setzten die EWE Baskets mit 31 weiteren Punkten einen Schlusspunkt, während BG Göt-tingen nur noch 19 Punkte beisteuern konnte. Am Ende stand ein überzeugender 111:94-Sieg für die EWE Baskets auf der Anzeigetafel – ein Beweis für ihre Anpassungsfähigkeit und Spielstärke.

Die Veranstaltung war nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch eine wertvolle Ergänzung zum Unterricht. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie die taktischen Konzepte, die wir im Unterricht besprochen haben, in der Praxis umgesetzt werden“, betonte Herr Leder. Auch Frau Sandfort war begeistert: „Der Ausflug hat nicht nur den Basketball-Enthusiasmus unserer Schüler:innen verstärkt, sondern auch gezeigt, wie spannend und vielseitig diese Sportart ist.“

Ein großes Dankeschön geht an die EWE Baskets für dieses spannende Spielerlebnis und an die Lehrkräfte für die Organisation dieses lehrreichen Ausflugs. Wir freuen uns auf weitere Highlights und sportliche Erfolge im Rahmen des Leistungskurses!

Text: Sandfort

Foto: GEO

Ergebnisse der Umfragen zur iPad-Einführung im 7. Jahrgang

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen,

vor einigen Wochen haben Sie und habt ihr an einer Umfrage zur Einführung der iPads im aktuellen 7. Jahrgang teilgenommen. Diese Umfragen wurden ausgewertet und die Ergebnisse in mehreren (Arbeits-)Gruppen diskutiert, auch wenn die Ergebnisse nicht repräsentativ sind (Teilnehmende: 42 von 130 adressierten Eltern; 51 von 130 adressierten Schüler:innen; 29 Lehrkräfte).

In den Ergebnissen spiegelt sich wider, dass neben positiven Aspekten (Motivation, erleichterte Organisation) insbesondere zwei Kritikpunkte genannt werden: das große Ablenkungspotential, das mit den iPads einhergeht, sowie die Frage nach einem sinnvollen Einsatzes der iPads ohne „Überfrachtung“ des Unterrichts durch zu lange Bildschirmzeiten oder die parallele Nutzung verschiedener Anwendungen. Eine Zusammenfassung der Umfrage-Ergebnisse sowie die Einzelergebnisse finden sich am Ende dieses Artikels.

Ihre und eure Rückmeldungen sind für uns sehr wertvoll, da wir daran anknüpfend Empfehlungen bzw. Regeln zum Umgang mit den iPads entwickeln, überarbeiten und ergänzen können. Auf Grundlage der Umfrage-Ergebnisse sind den unterrichtenden Lehrkräften daher u.a. für die Verwendung im aktuellen 7. Jahrgang folgende Verbesserungsvorschläge empfohlen worden:

  • Schaffen von tabletfreien Zeiten, z.B. durch die Nutzung des gedruckten Buches im Unterricht, von Kopien und herkömmlichen Heften (ggf. GoodNotes-Nutzung reduzieren),
  • Sensibilisierung für die Ziele digitaler Bildung (4-K-Modell, SAMR-Modell, Medienkompetenz-Ziellinie 2025) sowie Schaffen von Fortbildungsmöglichkeiten in diesem Bereich,
  • Vernetzung der Lehrkräfte zur Förderung des Austauschs über gewinnbringende Einsatzmöglichkeiten im Fachunterricht,
  • Reduzierung der Nutzungsregeln auf 4-6 Kernaspekte, die einen störungsfreien Unterricht ermöglichen,
  • konsequentes Vorgehen bei Verstößen gegen die Nutzungsregeln,
  • Einrichten eines „iPad-Cafés“ zur gegenseitigen Vernetzung der Eltern mit Beratung durch eine Lehrkraft bei technischen Fragen (in Planung).

Weitere Umfragen sind zukünftig geplant. Gern können Sie/könnt ihr aber auch unabhängig davon Anregungen sowie ein Feedback zur iPad-Nutzung geben: ipad@geo-iserv.de.

Vielen Dank für die Unterstützung!

Die „Gruppe iPad“

Zusammenfassung der Ergebnisse:
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Einzelergebnisse zur Lehrkräfte-Umfrage:

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Einzelergebnisse zur Eltern-Umfrage:

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Einzelergebnisse zur Schüler-Umfrage:

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Kibum-Lesungen am GEO

Im Rahmen der Kibum (9. – 19.11.24) fanden am GEO zwei höchst interessante AutorInnenlesungen zu aktuellen und wichtigen Themen statt: Anja Reumschüssel las aus ihrem Israel-Roman „Über den Dächern von Jerusalem“ und Jörg Isermeyer aus seinem Social-Media-Roman „Egal war gestern“.

Das GEO durfte zwei beeindruckende Veranstaltungen erleben, an denen insgesamt vier Jahrgänge teilnahmen. Die Fachschaft Deutsch und die GEO-Schülerbücherei freuen sich sehr, dass wir als Schule bei der Aktion „Kibum kommt zu euch!“ vom Kibum-Team der Stadt Oldenburg berücksichtigt wurden!

Foto: GEO

Am Donnerstag, den 14.11.24 las Anja Reumschüssel in der GEO-Aula vor den Jahrgängen 9 und 10 aus ihrem Roman „Über den Dächern Jerusalem“. Sie präsentierte ihr Buch sehr ansprechend, indem sie Textstellen vorlas, passende Bilder und interessante Hintergrundfakten präsentierte und über persönliche Erlebnisse in Israel und dem Westjordanland berichtete.

Hier ein Infotext über das Buch von der Carlsen-Homepage:

75 Jahre Israel: Zwei Geschichten und vier Schicksale, die eng miteinander verwoben sind 

1947/48: Die 15-jährige Jüdin Tessa kommt als Halbwaise nach Jerusalem und begegnet dort Mo, einem arabischen Jungen, der seinen Vater bei einem Terroranschlag verloren hat. Zwischen den beiden entsteht eine zaghafte Freundschaft, doch in den Wirren der Staatsgründung verlieren sie sich aus den Augen.  

2023: Die 18-jährige Anat hat gerade ihren Wehrdienst angetreten und trifft nach einer Übung im Westjordanland auf den jungen Palästinenser Karim. Anfangs sind beide wie gelähmt vor Angst. Doch dann beginnen sie miteinander zu sprechen und stellen fest, dass sie mehr verbindet, als sie gedacht hätten. 

Foto: GEO

In ihrem Romandebüt verknüpft die renommierte Journalistin Anja Reumschüssel vier Lebenswege auf zwei Zeitebenen. Sie erzählt die Geschichte des Nahostkonflikts von den Anfängen des Staates Israel bis in die Gegenwart. Dabei kombiniert sie geschickt historische Fakten mit den persönlichen Schicksalen der Figuren. Ohne Partei zu ergreifen oder belehrend zu wirken, vermittelt Reumschüssel die Hintergründe und die Komplexität eines scheinbar unlösbaren Konflikts auf verständliche Weise.

Eine beeindruckende Geschichte, die die Spirale der Gewalt und deren Auswirkungen für Jugendliche und Erwachsene veranschaulicht und erklärt. 

Quelle: Link

Text: Geuken

 

Am Freitag den 15.11.2024 fand ebenfalls in der GEO-Aula eine Lesung von Jörg Isermeyer statt.

Er stellte sein Buch „Egal war gestern“ vor und begeisterte das Publikum, welches aus Siebt- und Achtklässlern bestand, mit seiner lockeren und witzigen Art.

Schon beim Einstieg schaffte Jörg Isermeyer es, alle sofort zu faszinieren. Er erklärte, worum es in seinem Buch geht, nämlich um Social Media und was sie für eine Wirkung auf Jugendliche haben.

Danach las er ein paar spannende und lustige Stellen vor. Seine Art zu lesen war echt lebendig, und man hatte das Gefühl, direkt in die Geschichte hineingezogen zu werden.

Foto: GEO

Besonders cool war, dass Jörg Isermeyer nicht nur Schriftsteller, sondern auch Sänger ist. Zwischendurch hat er uns ein Lied vorgesungen, was die Stimmung im Publikum ordentlich belebte. Seine Stimme war richtig energetisch und viele empfanden das als besten Teil der Veranstaltung. Es machte die Lesung noch abwechslungsreicher.

Zum Schluss gab es eine Fragerunde, bei der die Schülerinnen und Schüler im Publikum ihm interessante Fragen stellten. Er hat alles verständlich und mit viel Humor beantwortet. Man merkte, dass er es richtig gerne macht, vor Schülern aufzutreten und über sein Buch zu reden.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg, und viele hatten danach Lust, das Buch selbst zu lesen. Es war spannend, unterhaltsam und etwas ganz Besonderes – vor allem wegen der Kombination aus Vorlesen und Singen. So etwas erlebt man nicht alle Tage!

Von Shahram Dakhil

 

Fotos: GEO

Nepaltag am Gymnasium Eversten: Ein voller Erfolg für den guten Zweck!

Am 29. November verwandelte sich das Gymnasium Eversten in Oldenburg erneut in ein stimmungsvolles Weihnachtsparadies. Der traditionelle Nepalbasar lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher an, die das weihnachtlich geschmückte Schulgebäude und die bunt gestalteten Stände mit Begeisterung erkundeten.

Foto: Rosenbohm

Der Basar bot auch in diesem Jahr eine große Vielfalt: Von handgemachten Weihnachtsdekorationen über kreative Geschenkideen bis hin zu köstlichem Gebäck und warmen Getränken. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-11 hatten in den Wochen zuvor mit großem Engagement gebastelt, gebacken und geplant, um ihre Stände zu bestücken und zu schmücken. Auch der 12. Jahrgang packte beim Auf- sowie Abbau kräftig mit an.

Ein Vortrag mit Fragerunde von und mit Frau Großpietsch (Gründerin der Shanti-Leprahilfe) am Vormittag stimmte den 5. und 6. Jahrgang, die zum ersten Mal einen Nepaltag erlebten, inhaltlich auf den Tag ein. Die musikalische Eröffnung des Basars und das traditionelle Musikcafé, das musikalisch von Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgänge gestaltet wurde, sorgten bei allen Beteiligten, den Besucherinnen und Besuchern für weihnachtliche Stimmung.

Foto: Rosenbohm

Der gesamte Erlös des Nepaltages wird an die Shanti-Leprahilfe Dortmund e.V.(https://shanti-leprahilfe.de/de/verein) gespendet. Diese Organisation setzt sich in Nepal für Menschen ein, die von Lepra betroffen sind, und bietet ihnen medizinische Versorgung sowie soziale Unterstützung. Mit dem Engagement der Schulgemeinschaft leistet das Gymnasium Eversten seit Jahrzehnten einen Beitrag, um die Arbeit der Shanti-Leprahilfe zu unterstützen.

Das Organisationsteam des Nepaltages bedankt sich herzlich bei allen, die diesen Tag möglich gemacht haben: den engagierten Schülerinnen und Schülern, den Eltern, dem Lehrerkollegium sowie den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern, die mit ihren Käufen und Spenden den Erfolg des Basars ermöglicht haben. Der Weihnachtsbasar am Gymnasium Eversten hat einmal mehr gezeigt, wie stark die Gemeinschaft zusammenwirkt, wenn es darum geht, Gutes zu tun. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Mal und wünschen allen eine frohe und besinnliche Adventszeit!

Text: Nepalteam

Fotos: Rosenbohm

Jugend trainiert für Olympia Handball-Mädchen: Erster Auftritt mit stolzer Leistung

Raus mit Applaus – das war ein Auftritt, für den sich die jungen GEO-Handballerinnen nicht schämen müssen. Leider endet das diesjährige Turnier von Jugend trainiert dennoch bereits in Runde zwei mit einer Reise nach Wildeshausen.

Foto: GEO

Zum ersten Mal haben wir es nun auch geschafft, ein Mädchen-Handball-Team bei Jugend trainiert anzumelden und mit dieser Mannschaft wollen wir in den nächsten Jahren noch für Furore sorgen. Zehn Mädchen, allesamt als Mannschaftskolleginnen beim Verein in der Nachbarschaft aktiv, zeigten leidenschaftlichen Handballsport und tolle Kameradschaft. Jedoch wurde schnell klar, dass die Trauben an diesem Tag sehr hoch hängen würden bei zum Teil groß gewachsenen Gegnerinnen aus Wildeshausen. Trotz körperlicher Nachteile als jüngere Mannschaft steckten unsere Mädchen nie auf und ließen auf viele Gegentore sogleich eigene erfolgreiche Torabschlüsse folgen. Dennoch konnten favorisierte Gastgeberinnen zur Pause ein 19:10 vorlegen.

Foto: GEO

Doch wer nun glaubte, die Oldenburger Handballerinnen würden sich davon entmutigen lassen, täuschte sich. Mit einigen taktischen Wechseln des Trainerfuchses Kevin Ritter zeigten unsere Mädchen eine hochrespektable Leistung in Halbzeit zwei und schlossen diese nahezu ausgeglichen ab. So endete eine äußerst faire Partie mit 23:33.

Foto: GEO

Am Ende konnten die jungen GEO-Handballerinnen mit erhobenen Köpfen die Heimreise antreten. Auch das Trainergespann zeigte sich rundum zufrieden mit einem in jeder Hinsicht gelungenen Tag im Sinne des schulischen Handballsports. Wir danken in besonderer Weise unseren Gastgebern vom Gymnasium Wildeshausen für eine sehr faire, freundschaftliche Atmosphäre und die Ausrichtung des Spiels.

Foto: GEO

 

Text: Gaebel

Fotos: GEO

GEO-Adventskonzert am 10. Dezember, 19 Uhr, in Sankt Ansgar

Lasst uns froh und munter sein.

Geh’n wir in die Kirche rein,

denn dort singen „Tralalala-la“

GEO-Chöre, wunderbar,

GEO-Chöre, wunderbar.

Bald ist unsere Schule aus,

nichts wie rein ins Kirchenhaus.

Denn dort gibt es „Tralalala-ling“:

JazzWeCan spielt Xmas-Swing,

JazzWeCan spielt Xmas-Swing

Alle sind sie auf der Hatz

nach dem besten Kirchenplatz,

wollen hör’n das „Tralalala-lang“:

der Orchester Jubelklang,

der Orchester Jubelklang.

Dann setzt sich ein jeder hin.

Endlich in der Kirche drin,

hört man nun die „Tralala-longs“:

GEO-Bands mit Christmas-Songs

GEO-Bands mit Christmas-Songs

Friedlich sitzt man ohne Zank

lauschend in der Kirchenbank,

freut sich übers „Tralalala-lert“

Endlich ist Adventskonzert!

Endlich ist Adventskonzert!

Später gibt es dann Applaus,

aus der Kirche geht man raus.

Doch man hört noch „Tralalala-lein“:

fall’n ins Spendenkörbchen rein

Münzen hier und dort ein Schein!

DANKE!

Text: Sturm

Foto: Kanngießer-Krebs

„The GEOrge“ mit Konzert-Doppelpack

Die Rock-/Soulband des GEO, „The GEOrge“, hatte in acht Tagen gleich zwei Konzerte. Am Donnerstag, den 14.11.2024, stand das „Bandshop“-Festival im Wilhelm 13 an. Der Bandshop findet immer vier Mal im Jahr statt. Hier treten meist drei bis vier Schul- und/oder Musikschulbands in gemütlicher Atmosphäre des Jazz-Lokals „Wilhelm 13“ auf. Nachdem die Schulband „Behind the scenes“ vom NGO einen tollen Auftakt bot, kam das schulübergreifende Projekt „Jazz Labor“ zum Zuge. Es wurden mehrere Jazz-Standards mit diversen virtuosen Solo-Passagen präsentiert. Die Musikalität aller Beteiligten war schon sehr beeindruckend. Den Abschluss dieses Festivals bot dann „The GEOrge“, die den Laden nochmal richtig einheizten und das Publikum hörbar begeisterten. Bei Songs wie „Dance with somebody“ (Mando Diao) oder „Oh Johnny“ (Jan Delay) hätten viele im Publikum gerne lieber keinen Sitzplatz gehabt.

Foto: H. Adler

Genau diesen gab es ca. eine Woche später am Freitag, den 22.11.2024, beim Schulbandfestival am GAG nicht. Dieses Festival war darauf ausgelegt, sich zur Musik zu bewegen. Es spielte zunächst wieder das „Jazz Labor“, ehe die Band „B-Side“ vom NGO den Auftakt für die Rockmusik des Abends machte. Im Anschluss war die „GAG-Combo“ als Gastgeber-Band auf der Bühne und sorgte für tolle Stimmung.

„The GEOrge“ machte ebenfalls den Abschluss dieses Abends und schossen laut des Leiters der GAG-Combo (Clemens Schneider) „auf einer Skala von 1-10 mit 12 durch die Decke!“ Das Publikum wurde zum Mitklatschen und Mitsingen animiert. Spätestens beim Song „L.O.V.E.“ (Leoniden) brachen alle Dämme und es wurde vor der Bühne getanzt. Bei der Zugabe („meine Kneipe“, von Wegen Lisbeth) bildete sich im Zuschauerraum ein großer Kreis. Das Publikum forderte die Sänger*innen Lasse und Laura auf, diesen Song in der Mitte davon zu singen, was dem Abend stimmungsmäßig die Krone aufsetze, weil alle weiter mitgetanzt und mitgesungen haben.

Nachdem letztes Jahr das Schulbandfestival am GEO stattfand (Jubiläumsfestival von „The GEOrge“) und dieses Mal am GAG, hat Patrick Tellmann bereits die Ausrichtung im nächsten Jahr am NGO in Aussicht gestellt.

Foto: Philipp Pumplün

Text: H. Adler

Lange Nacht der Mathematik

Am Freitag, 22.11.2024, trafen sich 20 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 6, 8 und 9 im Rahmen der „Langen Nacht der Mathematik“ im GEO. Nach einer ganz „normalen“ vollen 5-Tage-Schulwoche knobelten sie von 18 bis 24 Uhr in Teams an spannenden und abwechslungsreichen Aufgaben, betreut von Herrn Böcker und Herrn Cornelius.

Nachdem sowohl die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 6 als auch die des Doppeljahrgangs 8/9 neun von zehn Aufgaben der ersten Runde erfolgreich gelöst hatten, bissen sich beide Gruppen an ihrer zehnten und letzten Aufgabe leider die Zähne aus (eigentlich sogar nur jeweils an einem Teil dieser Aufgabe!), und verpassten so um kurz vor Mitternacht nur ganz knapp das Weiterkommen in die nächste Aufgabenrunde. Das konnte aber den Gesamteindruck eines rundum gelungenen Abends mit motivierten Schülerinnen und Schülern nicht trüben, und so konnten alle hochzufrieden zu später Stunde den Heimweg ins wohlverdiente Wochenende antreten!

Foto: GEO

Foto: GEO

Spaß am Forschen: Das GEO beim Forscher-Forum

Auch in diesem Jahr war das GEO wieder mit dabei beim Forscher-Forum des Oldenburger Kooperationsverbundes zur Begabtenförderung (KOV-OL).

Ausgerichtet wurde es am 25. Oktober 2024 an der IGS Flötenteich und richtete sich an begabte Kinder der KOV-Schulen Oldenburgs. Zielgruppe waren die Jahrgänge vier bis sechs. Die mitgereisten GEO-Schülerinnen und -Schüler hatten beim Forscher-Forum die Möglichkeit, an den von den KOV-Schulen angeboten zwölf Stationen zu forschen, zu entdecken, zu experimentieren oder ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.

Die Themen der Stationen waren sehr verschieden, von der „Bionik“ über die „Rätsel der Mathematik“ bis hin zu „Farb-Experimenten“. Da war für jeden etwas dabei. Das Angebot des GEO wurde betreut von Gunnar Schläfke und Bernd Husemeyer. Es stand unter dem Motto „Luftige Experimente: Entdecke die Geheimnisse der Luft“. Das Forscher-Forum, das nun zum zweiten Mal stattfand, war insgesamt wieder ein voller Erfolg und wird im kommenden Jahr sicherlich eine Fortsetzung finden.

Forscherforum 2024; Foto: GEO

Rundbrief zum Polizeieinsatz am 25.10.

Liebe Eltern,
liebe Erziehungsberechtigte,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Schülerinnen und Schüler,

wie Sie wissen, kam es am Freitag, d. 25.10.2024, im Gebäude der Oberschule Eversten und damit in unserer Außenstelle nach der Ankündigung einer Bedrohungslage zu einem Polizeieinsatz.

Die Durchsuchung des Geländes und des Schulgebäudes haben keine Hinweise auf eine tatsächliche Gefahr ergeben. In so einer besonderen Situation ist es wichtig, dass alle ruhig und besonnen reagieren und den Anweisungen folgen. Und dies ist auch passiert.
Mich hat beeindruckt, wie umsichtig die Lehrerinnen und Lehrer reagiert haben und finde es toll, dass wir uns in so einer Situation auf unsere Schülerinnen und Schüler verlassen können, die die getroffenen Maßnahmen wirklich gut mitgetragen haben.
Unsere Sekretärinnen Frau Fröhlich und Frau Haucken lobten diejenigen Eltern, die sich nach ihren Kindern erkundigen wollten (leider hatte zwischenzeitlich eine Falschmeldung der NWZ von einem Vorfall am GEO berichtet). Die allermeisten Eltern blieben sachlich, ruhig und verständnisvoll.

Was war passiert? Auf der Toilette in unserer Außenstelle (das Gebäude dort teilen wir uns mit der OBS Eversten) wurde eine Schmiererei gesichtet, aus der man eine Bedrohungslage abgeleitet hat.
Folgerichtig wurden alle Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte aufgefordert, in ihren Räumen zu bleiben. Obwohl das Hauptgebäude nicht betroffen war, habe ich es für richtig gehalten, vorsorglich alle darum zu bitten, auch hier in den Räumen zu bleiben, wobei einzelne für kurze Zeit den Raum verlassen durften. So lief die vierte Unterrichtsstunde quasi immer weiter.

Mir war es wichtig, dass in so einer Situation keine großen Schülerwanderungen stattfinden, auch wenn wir im Hauptgebäude nicht betroffen waren und bei uns auch keine Polizei im Hause war. Das war eine reine Vorsichtsmaßnahme. Danke, dass alle mitgemacht haben!

Während alle Schülerinnen und Schüler aus dem Gebäude der OBS und aus unserer Außenstelle aufgefordert wurden, nach Hause zu gehen (ein RTW stand vor der Schule bereit), fand im GEO ab der 6. Stunde wieder Unterricht nach Plan statt. Dass in dieser 6. Stunde eventuell eher über die Erlebnisse und Gefühle des Vormittages gesprochen wurde als über die Metamorphose bei Insekten (um nur ein
Beispiel zu nennen), ist klar. Jedenfalls wollte ich die jüngeren Jahrgänge 5-7, die ihre Klassenräume im Hauptgebäude haben, nicht von den Eltern abholen lassen oder nach Hause schicken, wo sie eventuell alleine gewesen wären. Da ist die Klassensituation mit den Freunden in der Klasse und einem erwachsenen Pädagogen aus meiner Sicht viel besser. Routine vermittelt Sicherheit und so ist auch die 6. Stunde nach meiner Beobachtung ordentlich (geordnet) abgelaufen.
Im Treppenhaus des Hauptgebäudes traf ich um 12:30 Uhr einige Schüler und fragte sie, wohin sie wollten. „Wir haben jetzt Physik.“, sagten sie. „Na denn mal los.“, konnte ich nur antworten.

Auch am Montag wird Zeit und Raum sein, um sich über die heutige Situation mit dem enorm lauten Warnton und der immer gleichen Ansage in den Klassenräumen der Außenstelle, die nicht verlassen werden durften auszutauschen.
Unsere Sozialpädagogin, Frau Damm und unser Beratungslehrer, Herr Böhme, haben ebenfalls ihre Unterstützung für den Fall angeboten, dass es noch Gesprächsbedarf gibt.

Mit herzlichen Grüßen
Andreas Jacob
Schulleiter

Elternabend 5/6 „Digitale Welten“ am 14.11.2024

„Digitale Welten – was Kinder und Jugendliche fasziniert…und Erwachsene manchmal irritiert…“

 

Am 14.11.2024 haben wir Herrn Mohrmann um 19:00 Uhr für einen Elternabend zu diesem Thema eingeladen. Herr Mohrmann ist als Jugendschutzbeauftragter der Stadt Oldenburg an vielen Schulen mit medienpädagogischen Themen zu Besuch.

Der Umgang mit Smartphone, Tablet, Internet & Co. wird von Generation zu Generation immer selbstverständlicher, digitale Angebote und Möglichkeiten sind in unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Smartphone, Tablet, Internet & Co, haben auch für Kinder und Jugendliche einen großen Reiz. Unterhaltung, Information und Kommunikation über digitale Kanäle – wie WhatsApp oder TikTok –
gehört für viele Schülerinnen und Schüler zum Alltag.
Im technischen Umgang mit den digitalen Medien sind Heranwachsende ihren Eltern meist weit voraus. Doch oft mangelt es ihnen an einem kritischen Blick auf die vielfältigen Angebote im weltweiten Netz.

Zu einem sicheren Umgang gehört die Fähigkeit, mögliche Gefahren erkennen zu können, um Risiken zu minimieren und die Möglichkeiten der digitalen Welt sinnvoll zu nutzen. Damit es dabei nicht zu einer Überforderung der Kinder und Jugendlichen kommt, benötigen sie unsere Unterstützung und Begleitung.
Ziel dieser Veranstaltung ist es, einen Einblick in den Medienalltag von Kindern und Jugendlichen zu bekommen. Daneben lernen Sie natürlich auch die Stolpersteine kennen, die überall im Netz zu finden sind und vor denen man sich schützen sollte.
Mit diesem Überblick sind Sie informiert und können sich der Herausforderung stellen, ihre Kinder im verantwortungsbewussten Umgang mit den digitalen Welten zu begleiten.

Auszeichnung von Facharbeiten durch die Dr. Hans Riegel-Stiftung

Bereits 13 Facharbeiten des GEOs hat die Dr. Hans Riegel-Stiftung in den vergangenen Jahren ausgezeichnet. In diesem Jahr wurden fünf weitere Facharbeiten ausgezeichnet:

Platz 1 im Fach Informatik: Alexander Reimer (Analyse der Optimierungsverfahren mechanischer neuronaler Netzwerke)

Platz 2 im Fach Biologie: Lasse Lubienski (Koffein im Sport: Mehr als nur ein Placebo?)

Platz 2 im Fach Chemie:  Anouk Waruschewski und Tomke Danckwerts (Manipulation von (polizeilichen) Alkoholtestern anhand des Beispiels der Pfefferminze)

Platz 3 im Fach Biologie: Martha Stamerjohanns und Alina Stangneth (Monografie der Ameisenart Acromyrmex Octospinosus)

Platz 3 im Fach Physik: Pascal Hasbach und Homa Ikei (Einfluss von Spoilern auf die Aerodynamik von Autos)

Die Facharbeiten wurden in den Seminarfachkursen „Jugend forscht“ (Dr. Glade) und „Die philosophischen und neurobiologischen Grundlagen der Kognition und des Bewusstseins “ (Dr. Glade & Dr. Schnieders) angefertigt.

Durch die Dr. Hans Riegel-Fachpreise werden besonders gute vorwissenschaftliche Arbeiten von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II ausgezeichnet. Die Preise werden in Kooperation mit 14 deutschen und sechs österreichischen Universitäten verliehen. Die Förderung der MINT-Fächer steht dabei im Vordergrund, das heißt die Auszeichnungen werden in den Fächern Biologie, Chemie, Geografie, Informatik, Mathematik und Physik vergeben.

Text: Glade

Foto: GEO

Exkursion zur EWE NETZ

Die besten Offshore-Windstandorte könnten mehr als die gesamte heute weltweit benötigte Menge an elektrischer Energie liefern. Und dazu müssten nur die küstennahen Standorte erschlossen werden. Auch vor Deutschlands Küste befinden sich bereits einige Windparks, weitere sind im Bau und in Planung. Doch zur erfolgreichen Energiewende, weg von den fossilen hin zu den regenerativen Energiequellen, bedarf es mehr als nur ausreichend Wind und Windräder.

Am 02.10.2024 ging es für den Erdkunde-Leistungskurs des 13. Jahrgangs zur EWE NETZ an die Cloppenburger Straße, um herauszufinden, inwieweit die alternativen Energiequellen eine Herausforderung für die Netzbetreiber darstellen.

Die EWE NETZ ist u.a. dafür verantwortlich, dass der Strom zu uns in die Haushalte kommt, aber auch, dass das Stromnetz nicht überlastet wird. In einem anschaulichen Vortrag hat uns Herr Jüchter von der EWE darüber informiert, welche Wege der Strom von einer Offshore-Anlage nimmt, bis die Industrie oder Haushalte ihn nutzen können und wie der Netzbetreiber reagiert, wenn bei windigen Tagen mehr Strom produziert wird, als abgenommen werden kann.

Im Anschluss an den Vortrag hat uns Herr Jüchter die Ersatznetzleitstelle gezeigt.

Da sich der Netzbetreiber im Bereich der kritischen Infrastruktur befindet, hat die EWE mittlerweile sehr hohe Sicherheitsanforderungen. Deswegen durften wir auch nicht in die Hauptleitstelle, die 24/7 besetzt ist. Der Ersatzstandort, der im Notfall bezogen wird und genauso aufgebaut ist, zeigte aber deutlich, welche vielfältigen Anforderungen an die Mitarbeiter gestellt werden.

 

Text und Foto: Meyborg

Rundbrief des Schulleiters

Im Herbst-Rundbrief 2024 berichtet Herr Jacob von den ereignisreichen ersten Wochen des Schuljahres: neben dem „Ankommen“ der neuen 5. Klassen wurden mit der Kennenlernfahrt (ebenfalls in Jahrgang 5), den Klassenfahrten im 8. Jahrgang und den Studienfahrten (Jahrgang 13) nach Dublin, Prag, Barcelona, Brüssel und Pula bereits zahlreiche Fahrten durchgeführt.

Darüber hinaus erlebten mehr als 100 Schülerinnen und Schüler das „Abenteuer Mathematik“.

Besondere Auszeichnungen gab es gleich für fünf Facharbeiten, die mit dem Dr. Hans Riegel-Fachpreis ausgezeichnet wurden, sowie für Alexander Reimer und Matteo Friedrich: Bereits als Bundessieger bei „Jugend forscht“ prämiert, wurden Alexander und Reimer für zwei Tage nach Berlin eingeladen und trafen dort auch den Bundeskanzler. Im nächsten Jahr dürfen sie zudem die Bundesrepublik bei einem weiteren Wettbewerb in den USA vertreten.

Ausführliche Informationen sowie Hinweise auf Personalia und (Ferien-)Termine finden sich ebenfalls im Rundbrief.

GEO-Bundessieger erhalten Einladung ins Kanzleramt und treffen Olaf Scholz

Alexander Reimer (Jg. 13) und Matteo Friedrich (Jg. 12) vom GEO, Bundessieger bei Jugend forscht 2024 im Fachbereich Informatik, wurden zu einem Treffen mit dem Bundeskanzler nach Berlin ins Kanzleramt eingeladen.

Zusammen mit anderen Preisträgern besichtigten sie auf Einladung des Kanzlers zwei Tage lang Berlin, wie es schon seit 43 Jahren Tradition ist. Der Aufenthalt begann am Dienstag, dem 17.09.2024, mit einem Besuch des beeindruckenden Zeiss Großplanetariums. Darauf folgte ein leckeres gemeinsames Abendessen im Berlin-Pavillon am Reichstag. Nach einer erholsamen Nacht gab es eine informative Rundfahrt durch Berlin, die am Kanzleramt endete. Dort nahmen die Schüler an einer ausführlichen Führung durch das Amtsgebäude teil, welche mit dem Eintreffen des Bundeskanzlers in der Sky Lobby an der Spitze des Bauwerks gipfelte. Nach einer Rede von Olaf Scholz präsentierten die Träger der vom Kanzler vergebenen Auszeichnung für das originellste Projekt ihre Arbeit. Anschließend konnten alle Anwesenden eigene Fragen direkt an den Bundeskanzler stellen, welche von hochpolitischen Themen bis zu Persönlichem reichten.

Eine Aufzeichnung des einstündigen Treffens mit dem Kanzler sowie seine Rede sind unter https://www.bundeskanzler.de/bk-de/aktuelles/kanzler-empfang-jugend-forscht-2309402 verfügbar.

Alexander Reimer (ganz rechts, weißes Hemd ohne Sakko mit Krawatte) und Matteo Friedrich (Hintere Reihe Mitte, ohne Sakko ohne Krawatte) beim Bundekanzler

Text: Glade

Foto: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Abenteuer Mathematik

132 GEO-Abenteurer aus den Jahrgängen 5 und  6  waren auch in diesem Jahr wieder auf den Spuren der Mathematik unterwegs. Dabei wurde geschätzt, geknobelt, gebastelt und entschlüsselt, um kniffligen Fragen der Mathematik auf die Schliche zu kommen.

Das Abenteuer Mathematik fand am Nachmittag des 10. Septembers schon zum achten Mal am GEO statt und bot den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, sich auf spielerische Art und Weise mit spannenden Aspekten der Mathematik zu beschäftigen.

In neun verschiedenen Abenteuerräumen wie „Gut geschätzt ist halb gewonnen! – Abenteuer Schätzen“, „Muss ja nicht jeder wissen! – Abenteuer Verschlüsselungen“, „Wechseln oder nicht wechseln? – Abenteuer Wahrscheinlichkeit“ oder „Escape Room – Mathe öffnet Türen – Abenteuer Rätsel“ erlebten die Schülerinnen und Schüler wie spannend und verblüffend Mathematik sein kann.

Am frühen Abend ließen die erfolgreichen Abenteurer die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Hotdog-Essen ausklingen.

 

Text und Fotos: A. Schulz

The GEOrge im Polyester

Schon recht früh im Schuljahr (am Di., den 03.09.2024) hatte die Rock-/Soulband „The GEOrge“ ihren ersten Auftritt. Die Genossenschaft „Polygenus“ veranstaltet einmal im Monat ein kulturelles Event in der Gaststätte Polyester. Dieses Mal sollten zwei Nachwuchsbands einen „handgemachten und tanzbaren Rock- und Pop-Abend“, wie es durch die NWZ angekündigt wurde, gestalten.

The GEOrge musste allerdings erstmal einige neue Bandmitglieder integrieren (darunter alle Sänger*innen), sodass zuvor vier arbeitsintensive Proben anstanden, um ein Repertoire von fünf Songs auf die Beine zu stellen.

Der Abend begann mit der Band „Forty.c.mo“, für die dies der dritte Auftritt in sechs Tagen war (u.a. beim Oldenburger Stadtfest). Die Band besteht ebenfalls ausschließlich aus GEO-Schüler*innen. Forty.c.mo heizte den Laden schonmal ordentlich ein, indem ein vielfältiges Programm, bestehend u.a. aus Songs von Red Hot Chilli Peppers, den Eagles oder Maneskin, zum Besten gegeben wurde.

Im Anschluss folgte der Auftritt von The GEOrge. Die 16 Musiker*innen quetschten sich auf und vor die 2x4m-Bühne in dem ebenfalls recht kleinen Konzertraum. Diese Enge (und auch Hitze) befeuerte aber eher die Stimmung, sodass das Publikum mittanzte und mitklatschte. Gerade die Neuen von The GEOrge hatten keine Scheu, direkt mitzugehen und das Publikum zu animieren. So wurden Songs von Jan Delay, Jet oder Leoniden zum Besten gegeben. Nach einer Zugabe, welche eher spontan performt wurde, endete ein rundum gelungener Abend.

Text: H. Adler

Besuch des Niedersächsischen Landtags

Am 19. und 20. August 2024 besuchte der 9. Jahrgang des Gymnasiums Eversten den Niedersächsischen Landtag in Hannover. Diese Exkursion bot den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit, das politische Geschehen auf Landesebene aus der Nähe zu erleben.

Die Besuche begannen mit einem Einführungsfilm, dem eine Führung durch das historische Gebäude des Landtags (Leineschloss), das erst vor wenigen Jahren umfassend renoviert wurde, folgte. Die Schülerinnen und Schüler erhielten Einblicke in die Architektur und Geschichte des Hauses sowie in die tägliche Arbeit der Abgeordneten. Besonders beeindruckten die Eingangshalle und der moderne Plenarsaal, in dem die Debatten und Abstimmungen stattfinden.

Jahrgang 9 mit Abgeordneten des Niedersächsischen Landtags im Gespräch

Abschließend fanden Gesprächsrunden mit Abgeordneten verschiedener Parteien statt. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und ihre eigenen politischen Interessen und Anliegen zu diskutieren. Die Abgeordneten beantworteten die Fragen offen und nahmen sich Zeit, um über ihre Arbeit und ihre politischen Standpunkte zu sprechen. Diese Gesprächsrunden machten den Besuch des GEO im Niedersächsischen Landtag zu einem großen Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler kehrten mit vielen neuen Eindrücken nach Oldenburg zurück.

Text und Fotos: Lemke

Trauer um Peter Zawischa

„Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.“

(Unbekannt)

Wir trauern um unseren Kollegen, Herrn

Oberstudienrat

Peter Zawischa

Herr Zawischa unterrichtete seit dem Jahr 2003 die Fächer Deutsch und Evangelische Religion an unserer Schule.
Als Fachobmann engagierte er sich in besonderem Maße für die Belange des Faches Deutsch und war darüber hinaus in vielfältiger Weise für unsere Schule tätig.

Er betreute viele Jahre lang die neuen Lehrkräfte und war stets ein zuverlässiger Ansprechpartner für Studierende, Referendarinnen und Referendare.

Seine herzliche und humorvolle Art wurde nicht nur im Kollegium, sondern insbesondere auch von unseren Schülerinnen und Schülern sehr geschätzt.

Sein plötzlicher Tod macht uns traurig und fassungslos. Er wird uns sehr fehlen.

Wir behalten Herrn Zawischa in dankbarer Erinnerung.

Die Schulgemeinschaft des Gymnasiums Eversten Oldenburg

Jugend trainiert für Olympia Handball – Souveräner Einzug in das Bezirksfinale

Die GEO-Jungen sicherten sich mit einer überzeugenden Leistung einen ungefährdeten Sieg im Bezirksvorentscheid in Wildeshausen gegen die gastgebende Realschule Wildeshausen. Auf zur nächsten Station: Bezirksentscheid.

Unseren Jungs war zwar zu Beginn noch ein bisschen die Nervosität des wichtigen Spiels anzumerken, so dass 100prozentige Chancen noch nicht durchweg sicher im Tor landeten. Mit der Zeit konnten wir aber besonders in der Abwehr und dank eines gut aufgelegten Torwarts Thore Sicherheit gewinnen. Zur Halbzeit konnten wir damit bereits eine komfortable 11:4 Führung herausspielen.

In Halbzeit zwei ging es nahtlos so weiter. Die Führung konnte durch eine breite Verteilung an Torschützen unter Leitung von Ole ausgebaut werden. Derart bot sich Coach Benni die Gelegenheit, im ganzen Spiel kräftig durchzuwechseln, sodass alle elf Jungs auf ihre verdienten Einsatzzeiten kamen.

Zum Abpfiff stand ein klares 23:11 auf der Anzeigetafel. Zugleich konnten sich die Schüler, die zu einem Teil regelmäßig am Frühtraining, zu einem großen Anteil zuverlässig an der Handball-AG teilnehmen, unter Wettkampfbedingungen einspielen.

Mit diesem Erfolg beginnt die Vorbereitung auf die nächste Runde. So viel ist sicher, die GEO Handballer sind auf den Geschmack gekommen und werden motiviert um weitere Erfolge kämpfen.

Foto: GEO

Für das GEO aktiv:

untere Reihe: Ben Kleinschmidt, Matthis Perkuhn, Thore Reemtsma, Lasse Bruhnken

mittlere Reihe: Mattis Rohwer, Paul Hoehne, Luuk Mulder

obere Reihe: Enno Knoll, Peer Bruhnken, Ole Eiser, Jonas Krömer

Text: Gaebel

Vorlesewettbewerb der 6. Klassen

Am 28.11. fand in unserer Schule der Vorlesewettbewerb statt, an dem Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs teilnahmen.

Zuvor hatten sich aus allen vier sechsten Klassen Anna Borchert, Freyja Mammen, Helena Harms und Melina Walther als beste Leserinnen ihrer Klasse qualifiziert.

Schul-Siegerin wurde nach zwei spannenden Durchläufen Anna aus der 6a. Sie wird unsere Schule im Frühjahr bei dem Stadtentscheid vertreten. Wünschen wir ihr gutes Gelingen!

Auf dem Bild zu sehen sind viele Helferinnen und Helfer, ohne die der Wettbewerb nicht stattfinden könnte.

Text: Ellerbeck

Foto: GEO

KIBUM – Illustrator Kim Schmidt zu Gast am GEO

Eine so besondere Kunststunde gab es am GEO noch nie: Wer kann schon behaupten, dass er vom Zeichner der Drei Fragezeichen-Kids gelernt hat?

Diese Gelegenheit bekamen kürzlich unsere Jahrgänge 5 und 6 in einem Comiczeichenworkshop mit Kim Schmidt.

Foto: Geuken

Der Workshop wurde im Rahmen der diesjährigen Kinder- und Jugendbuchmesse in unserer Stadt angeboten. Unter dem Motto „Mehr als Krach und Bumm“ drehte sich alles um Comics und Graphic Novels. Neben den spannenden Möglichkeiten, Bücher, Autorinnen und Autoren und die Zeichnerinnen und Zeichner direkt auf der Messe kennenzulernen und zu entdecken, gab es auch in diesem Jahr wieder die Chance, die ein oder andere berühmte Persönlichkeit in der eigenen Schule willkommen zu heißen. Die Aussicht darauf, gemeinsam mit Kim Schmidt Comicfiguren zeichnen zu lernen, freute viele unserer Schülerinnen und Schüler sehr – und so lud die Bücherei-AG unter der Leitung von Frau Geuken schließlich den bekannten Illustrator ein.

Als unsere Schule die Zusage erreichte, war die Freude riesig und es zeigte sich schnell, dass auch unter unseren Lehrkräften noch einige waschechte Fans stecken, die seit Jahrzehnten Spaß an den Geschichten rund um Justus, Jonas und Bob haben. Wir warteten also einige Wochen voller Spannung darauf, den Illustrator der Figuren endlich kennenzulernen.

Und dann, am 16. November, war es endlich so weit. Kim Schmidt reiste aus seiner Heimat in Schleswig-Holstein nach Oldenburg und, endlich angekommen in Eversten, konnte er durch unsere Bücherei-AG gebührend in Empfang genommen werden. Währenddessen versammelten sich an die 280 neugierige Schülerinnen und Schüler aus der Unterstufe in der Aula. Es folgte ein Grußwort unseres Schulleiters Herrn Jacob und eine Eröffnungsrede von Frau Geuken. Schon ging es an die Bleistifte und das Zeichenpapier und die ersten Comicfiguren sollten entstehen.

Über eine Stunde lang brachten wir so unzählige Comicfiguren auf unser Zeichenpapier, die wir dank der Tipps und Tricks von Kim Schmidt schnell und einfach nachzeichnen konnten. Nachdem wir zuerst einige technische Grundlagen geübt haben, ging es ans Zeichnen der Gesichter von Justus, Bob und Jonas. Dabei war so manche Frisur recht schwierig mit dem Bleistift zu bändigen.

Foto: Geuken

Zum Schluss lernten wir die Lieblingsfigur Kim Schmidts kennen: Kommissar Reynolds! Auch für uns als Publikum war Reynolds ein absolutes Highlight.

Schritt für Schritt entstanden an diesem Tag im GEO viele kleine eigene Kunstwerke, die wir am Ende des Workshops stolz mit nach Hause tragen durften. Natürlich nicht vor einer ausführlichen Fragerunde, in der wir einiges über unseren Gast erfahren durften. Ein krönender Abschluss war die Autogrammstunde. Ein paar vom Illustrator höchstpersönlich signierten Exemplare der Drei Fragezeichen-Kids-Bücher können nun in der Bücherei bestaunt und ausgeliehen werden.

Wir sind uns sicher, dass Kim Schmidt an diesem Tag einige neue Fans dazugewonnen hat und bedanken uns herzlich dafür, dass er sich so viel Zeit genommen und keine Mühen für uns gescheut hat.

Text: Amtsberg

Fotos: Geuken

Partnerschule des Leistungssports Handball – Erstes Frühtraining startet mit Schuljahr 2022/23

Im Oktober 2021 gab es gute Nachrichten für das Gymnasium Eversten Oldenburg. Neben den Sportarten Basketball und Schwimmen ernannte das Kultusministerium das GEO zur Partnerschule des Leistungssports für Handball. Nachdem zunächst der Handballsport im Sinne eines breitensportorientierten Angebots wiederaufgenommen wurde, folgt nun auch der Startschuss für elf Schülerinnen und Schüler, die das Frühtraining am GEO als zusätzliche Trainingseinheit zur Ergänzung ihres Trainingspensums und ihrer handballspezifischen Förderung nutzen wollen.

Jeden Donnerstagmorgen stehen die jungen Sportlerinnen und Sportler der Jahrgänge 2006 bis 2011 pünktlich und umgezogen zum Trainingsstart in der Sporthalle am Brandsweg. Dort erwartet sie fröhlich und motiviert der eigens engagierte Trainer Benjamin Storz. „Es ist eine Freude, diese engagierten, jungen Sportler nun auch morgens in der Halle zu erleben,“ freut sich Storz über die hohe Motivation. Hier wird gerannt, an technischen Fertigkeiten gefeilt sowie ein Beitrag zu einer verbesserten Athletik geleistet. „Ohne diese zusätzliche Trainingseinheit ist man in der Spitze kaum noch konkurrenzfähig,“ weiß Storz beim Blick auf die professionelle Konkurrenz aus Bremen oder Hannover einzuordnen. Schließlich werden dort 5-6 Trainingseinheiten pro Woche absolviert. „Jede zusätzliche Einheit pro Woche ist entscheidend in der Entwicklung der Talente,“ ist sich Storz sicher.

Demnach soll dieses Zusatzangebot lediglich einen weiteren Meilenstein setzen auf dem Weg, dem sich die Kooperationspartner des Leistungssportkonzepts verschrieben haben. Im Frühling 2021 setzten sich Vertreterinnen und Vertreter des HVNB, des GEO und der lokalen Vereine mit hervorstechender Jugendarbeit TvdH sowie VfL Oldenburg zusammen, um zu ergründen, wie sie dem hiesigen Leistungssport einen zusätzlichen Schwung geben könnten. Nicht einmal sechs Monate später waren Konzepte geschrieben und der Antrag auf die Aufnahme als Partnerschule des Leistungssports vom Nds. Sportbund genehmigt. „Es hat sich erfreulich schnell einiges bewegt,“ freut sich Christine Witte als Vertreterin des HVNB über die Partnerschaft, die von ihrer Initiative ausging. Schließlich befinden sich bei einer insgesamt schwindenden Anzahl von Vereinen, die sich der Förderung der Jugend in besonderem Maße widmeten, gleich zwei Vereine in Oldenburg, die sich in den letzten Jahren als Hochburgen in diesem Bereich herauskristallisiert haben. Nun sollen aus dieser günstigen Position Synergien entstehen, um den Nordwesten Niedersachsens als Standort für Handball im Leistungssport zu festigen und weiterzuentwickeln.

In diesem Zuge wurde im April 2022 bereits der Stützpunkt des HVN nach Oldenburg gelegt. Im Sinne der kurzen Wege zeichnet auch hier Benjamin Storz verantwortlich. Einig sind sich Storz und Jan Gaebel, als Vertreter der Schule, darüber, dass noch einiges entwickelt werden kann. Ein weiterer Termin für das Frühtraining ist angedacht – „Natürlich ist dabei stets auch die schulische Belastung der Kinder im Blick zu behalten. Der zeitliche Aufwand durch Sport und Schule sind nicht zu vernachlässigen,“ hebt Gaebel als schulischer Vertreter der Handballkooperation sein zentrales Augenmerk hervor. Ihm obliegt es, die schulische Belastung der SchülerInnen in enger Abstimmung mit eben diesen, Eltern und Lehrkräften im Blick zu behalten, mögliche Überlastungen frühzeitig zu erkennen und diesen entsprechend entgegensteuern zu können.

„Die ersten Eindrücke sind sehr positiv. Natürlich müssen sich noch einige Abläufe optimiert werden, um die Kooperation mit all ihren Möglichkeiten optimal auszunutzen,“ sind sich die Beteiligten einig. Zunächst einmal darf man jedoch mit dem Start in die Partnerschaft sehr zufrieden sein. Schließlich sind die neuen Möglichkeiten offensichtlich: „einen Zugewinn an handballspezifischen Fertigkeiten und Athletik einhergehend mit optimierter Belastungssteuerung,“ sieht auch Christine Witte als essentiell an, um junge Talente im Handballsport ideal auszubilden. Auch für die lokalen Vereine erhoffen sich die verantwortlichen Vereinsvertreter (Stephan Thüer, Abteilungsleiter Handball TvdH) sowie Kim Balthasar (Jugendkoordinatorin, VfL Oldenburg) einen zusätzlichen und vor allem nachhaltigen Schub für die künftige Entwicklung.

„Das GEO ist nun neben Schwimm- und Basketball- auch Handballstandort,“ freut sich Schulleiter Andreas Jacob, der von der Kooperation von Beginn an überzeugt war und seine volle Unterstützung zugesichert hat. Sofern alle Beteiligten an einem Strang ziehen, lässt sich einiges erreichen.

Foto: GEO

Text: Gaebel

Rickey Paulding trainiert GEO-Basketballkurs

Kaum hat uns sein Sohn mitsamt Familie gen USA verlassen, kehrt die Oldenburger Basketball-Legende im Rahmen seiner Tour ans GEO zurück. Eine freudige Überraschung erwies er dem 12er Basketball Grundkurs und stattete diesem einen sportlichen Besuch ab.

Foto: EWE-Baskets

Nachdem zu Beginn unter einigem Gelächter tatsächlich ein Schüler des Kurses gestand, nicht zu wissen, wer vor ihm steht, konnte der ansonsten durchweg bekannte ehemalige Basketball-Starspieler der EWE Baskets auch in der Rolle des Trainers in ganzer Linie punkten. Mit zahlreichen Übungen und Tipps zum Dribbling, Passen und Korbleger versorgt, überzeugten die jungen Basketballerinnen und Basketballer anschließend Rickey mit ihrer schnellen Auffassungsgabe und vielen gelungenen Aktionen in den wichtigsten Techniken des Basketballs.

In jeder Hinsicht authentisch geriet die Unterrichtsstunde zudem, da sie wie im amerikanisch geprägten Sport auf Englisch stattfand. Natürlich wurde es zum Ende der Trainingseinheit auch wettkampforientiert. In zahlreichen Zweikämpfen konnten die jungen Basketballerinnen und Basketballer glänzen und sich auf diese Weise das ein oder andere Lob des Coaches verdienen.

Allesamt, Rickey, die Schülerinnen und Schüler, waren mit vollem Einsatz dabei und hatten jede Menge Spaß, bei einem echten Profi den gewählten Sportkurs vertiefen zu können. Zur Belohnung gab es im Anschluss zahlreiche Autogramme. Zusätzlich hatte Rickey diverse Freikarten für das Spiel der EWE Baskets gegen Ulm im Gepäck, so dass neben den Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern eine große Anzahl der Schülerschaft dem Sieg der Baskets beiwohnen konnten.

Das GEO sagt Danke an die EWE Baskets und an Rickey Paulding und konnte zudem Grüße ausrichten an den nun in der Ferne weilenden ehemaligen GEOaner und Sohn von Rickey, Tre.

Fotos: EWE Baskets

Text: Gaebel

Antragstellung für Nachteilsausgleich bis 30.11.2022

Theoretische Vorbemerkungen

Was ist ein Nachteilsausgleich?

Als Nachteilsausgleich gilt laut Erlass zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen „ … die Anpassung der äußeren Bedingungen für das Erstellen einer Leistung als Kompensation für eine vorliegende Beeinträchtigung …“

Die Gewährung eines Nachteilsausgleichs ist während der gesamten Schulzeit möglich. Der Umfang eines Nachteilsausgleichs und seine Ausgestaltung sind immer als Einzelfallentscheidung zu treffen.

Davon zu unterscheiden sind Abweichungen von den allgemeinen Grundsätzen der Leistungsbewertung, d.h. die Anforderung an die Leistung sowie die Bewertung der Leistung selbst.

Die meisten Maßnahmen im  Erlass sind auf Grundschule und die Sek I (1-10 Klasse) beschränkt, auch ist die Anwendung auf Abschlusszeugnisse nur bedingt möglich.
Die im Erlass beschriebenen Nachteilsausgleiche sind in allen Jahrgangsstufen möglich.

Der Nachteilsausgleich ist im Erlass Schriftliche Arbeiten in den allgemein bildenden Schulen folgendermaßen definiert: „Für Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen sollen die äußeren Bedingungen (z. B. Dauer, Pausen, zusätzliche Hilfsmittel) bei der Anfertigung bewerteter schriftlicher Arbeiten nach Möglichkeit so gestaltet werden, dass Nachteile aufgrund der Behinderung ausgeglichen werden.”

Als Hilfen im Sinne eines Nachteilsausgleichs gelten insbesondere

  • Ausweitung der Arbeitszeit, z.B. bei zu zensierenden schriftlichen Lernkontrollen;
  • didaktische und technische Hilfsmittel (z.B. Zehnermaterial),
  • Entwickeln einer dem individuellen Lernstand angepassten Aufgabenstellung,
  • Einordnen der schriftlichen und mündlichen Leistung unter dem Aspekt des erreichten Lernstands mit pädagogischer Würdigung”

Als Beispiele für Abweichung von den all gemeinen Grundsätzen zur Leistungsfeststellung und -bewertung nennt der Erlass  folgende Beispiele:

  • stärkere Gewichtung mündlicher Leistungen, insbesondere in den Fremdsprachen,
  • zeitweiliger Verzicht während der Förderphase auf eine Bewertung der Lese- und Rechtschreibleistung

Die Abweichungen von den allgemeinen Grundsätzen der Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung sind in den Zeugnissen zu vermerken, nicht jedoch in Abgangs- und Abschlusszeugnissen.

 

Verfahren zum Beschluss eines Nachteilsausgleiches am GEO

Termine

Antragstellung für Erst- und Folgeanträge bis 30.11.2022

Bitte stellen Sie bis Ende November einen schriftlichen, formlosen Antrag auf Gewährung eines Nachteilsausgleiches an die Klassenleitung Ihres Kindes. Dieser Antrag sollte enthalten:

  • eine Begründung des Antrages
  • den Beleg der Teilleistungsschwäche bzw. Beeinträchtigung (aktuelles Attest, bei Teilleistungsschwäche wie beispielsweise LRS nicht älter als 2 Jahre)
  • den Nachweis über eine langfristige außerschulische Förderung (z.B. Therapie)
  • eine Auflistung von Vorschlägen für geeignete Maßnahmen, die gewährt werden sollten.

Gültigkeit

Über die Gewährung wird im Rahmen der Zeugniskonferenzen im Januar 2023 entschieden. Der Nachteilsausgleich greift:

  • ab Beginn des 2. Schulhalbjahres
  • für ein Kalenderjahr – aber längstens bis zum Ende der Sekundarstufe I

Im Herbst 2023 stellen Sie bitte einen erneuten Antrag.

Oldenburg, Oktober 2022

Kathleen Kulow

Koordinatorin Sek. I

Infektionsschutz nach den Herbstferien

Liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler,

das Kultusministerium teilte den Schulen in dieser Woche mit, dass aus fachlicher Sicht derzeit keine weiteren Maßnahmen in den Schulen erforderlich sind. Das Tragen einer MNB (Mund-Nasen-Bedeckung) sowie das Testen bleiben freiwillig, es findet keine verpflichtende Testwoche nach den Herbstferien statt. Für freiwillige Testungen stehen weiterhin Test-Kits zur Verfügung.

Sollte die Zahl der Infektionen und Belastungen im Gesundheitswesen weiter steigen und weitere Maßnahmen erforderlich machen, würde ich mich zum Ende der Ferien noch bei Ihnen melden.

Heute geht das erste Quartal des Schuljahres 2022/23 zu Ende. Der 13. Jahrgang ist noch unterwegs, die Studienfahrten konnten ja glücklicherweise wieder stattfinden.

Auf ihre Kennenlernfahrt nach Thüle freuen sich unsere 5. Klassen, die nach den Ferien von Mittwoch bis Freitag unterwegs sein werden.

Für unsere Sprachlernschülerinnen und -Schüler in den beiden Willkommensklassen haben wir die lang ersehnte Verstärkung bekommen. Herr Kinner übernimmt eine eigene Gruppe und Frau Zybenko, Lehrerin aus der Ukraine, hilft ebenfalls unseren neu angekommenen Schülerinnen und Schülern beim Ankommen und Lernen am GEO.

Ich wünsche allen schöne Herbstferien!

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Jacob

Schulleiter

Digitale Welten – Elternabend für Jahrgang 5

„Digitale Welten – was Kinder und Jugendliche fasziniert…und Erwachsene manchmal irritiert…“

 

Am 08.11.22 wird Herr Mohrmann um 19:00 Uhr einen Elternabend zum genannten Thema halten. Herr Mohrmann ist als Jugendschutzbeauftragter der Stadt Oldenburg an vielen Schulen mit medienpädagogischen Themen zu Besuch.

Dieser Elternabend ist vor allem an Eltern gerichtet, für deren Kinder der Umgang mit dem Smartphone noch neu ist oder erst noch ansteht. Aus diesem Grunde werden die Eltern des 5. Jahrgangs gesondert eingeladen. Aber auch für alle anderen Eltern, die interessiert sind, und alle Kolleg*innen ist dieses Angebot offen. Diese melden sich bitte bis zum 01.11.22 per Mail

wiebke.damm@geo-iserv.de oder telefonisch unter: 0441-50502791 an.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Abenteuer Mathematik

Mehr als 110 Abenteurerinnen und Abenteurer aus den Jahrgängen 5 bis 7 haben dieses Jahr beim Abenteuer Mathematik am GEO gezaubert, geknobelt, gebastelt und entschlüsselt, um kniffligen Fragen der Mathematik auf die Schliche zu kommen.

Das Abenteuer Mathematik fand am Nachmittag des 29. Septembers zum siebten Mal am GEO statt und bot den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, sich auf spielerische Art und Weise mit spannenden Aspekten der Mathematik zu beschäftigen. In zehn verschiedenen Abenteuerräumen haben sie gemeinsam Rätsel gelöst, mysteriöse Nachrichten entschlüsselt und verblüffende Phänomene der Mathematik näher untersucht. Nachdem die Abenteuer erfolgreich gemeistert wurden, ließen alle den Nachmittag bei einem gemeinsamen Hotdog-Essen ausklingen.

Text: Bergmann

Fotos: Fachgruppe Mathematik

Rundbrief des Schulleiters, kein Unterricht am 5.10.

In seinem Rundbrief vom 20.09.2022 blickt der Schulleiter auf bereits durchgeführte und noch anstehende Klassenfahrten, die wohl für jeden Schüler und jede Schülerin ein Highlight der Schulzeit darstellen dürften.

Weiterhin wird auf Maßnahmen zum Sparen von Gas eingegangen, die im Zusammenhang mit einer Maßnahmenliste der Stadt Oldenburg stehen.

Abgesehen davon steht das laufende Schuljahr wieder weitgehend unter dem Zeichen der „Normalität“, was der Schulleiter ebenfalls thematisiert.

Terminlich vorgemerkt werden sollten der 4. und 5. Oktober, da an diesen Tagen eine mehrtätige schulinterne Lehrerfortbildung stattfindet. Am 4.10. endet der Unterricht daher nach der 4. Stunde, am 5.10. findet kein Unterricht statt.

Am 06.10.2022, 19:30 Uhr, findet außerdem in der Aula die erste Schulelternratssitzung des Schuljahres statt.

Den vollständigen Rundbrief lesen Sie hier.

Start des Geschichtswettbewerbs – Aufruf zur Teilnahme

Ab dem 01. September ist es wieder möglich, am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten teilzunehmen. Interessierte Schülerinnen und Schüler sprechen mit ihrer Geschichtslehrkraft und/oder erhalten in einer Videokonferenz am Montag, d. 5.9., um 16 Uhr Tipps und Hinweise durch Frau Dr. Wehen-Peters. Der Videokonferenz-Raum ist für alle Jahrgänge im Modul „Videokonferenzen“ bei IServ sichtbar und heißt „Geschichtswettbewerb 2023“.

Der Aufruf:

„Wo, wie und mit wem wir wohnen, das prägt uns von den ersten Atemzügen an.“, sagt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seinem Aufruf zur neuen Wettbewerbsrunde.

  • Du hast Lust, selbst auf historische Spurensuche in Oldenburg und/oder deiner Familie zu gehen und dabei die Geschichte zu entdecken?
  • Du möchtest die Chance erhalten, einen Geldpreis in Höhe von bis zu 500 Euro zu gewinnen (Landespreis) und als Bundessieger vielleicht sogar den Bundespräsidenten in Berlin zu treffen?
  • Dann mach mit beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2022-2023!

Die Chancen:

  • Beim letzten Wettbewerb 2020/2021 wurden 1349 Beiträge eingereicht.
  • Auf Landesebene wurden 245 Landessiege (je 500 Euro) und 250 Förderpreise (je 200 Euro) vergeben, d.h.: mehr als jeder dritte Beitrag gewann einen Geldpreis!
  • Auch am GEO gab es zwei Landessiege in Niedersachsen (hier geht es zum Bericht).
  • Aus den Landessiegbeiträgen wählte die Bundesjury des Geschichtswettbewerbs zusätzlich die 50 besten Arbeiten (1., 2. und 3. Preise) auf Bundesebene aus. Die Erstpreisträgerinnen und Erstpreisträger der fünf besten Beiträge wurden am 16. November 2021 von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Schloss Bellevue ausgezeichnet.

Was ist für die Teilnahme zu tun?

Einen Überblick bietet ein sogenanntes Explainity-Video der Körber-Stiftung, das hier abrufbar ist.

Der Auftrag: Wo, wie und mit wem wir wohnen, prägt den Alltag und die eigene Position in der Gesellschaft.  Erforsche diese Zusammenhänge in deiner Familie und/oder in der Stadt, in der du lebst! Du kannst allein oder in einer Gruppe arbeiten. Dein Beitrag muss bis zum 28.02.2023 fertig sein.

Unbedingt empfohlen ist es, sich auch die folgenden Materialien anzusehen:

Adventskonzert am 20. und 21. Dezember 2022

Am 20. und 21. Dezember 2022 wird das GEO nach coronabedingter Pause wieder das beliebte Adventskonzert veranstalten, bei dem die GEO-Ensembles auftreten und die Besucher in Feiertagsstimmung bringen.

Der Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben – die Termine sollten schon jetzt im Kalender notiert werden!

Rundbrief des Schulleiters zum Schuljahresstart

In diesem Schuljahr wurden 126 neue Schülerinnen und Schüler am GEO begrüßt, die mit einer Feier in der Aula in ihren ersten GEO-Schultag starteten. Der Schulleiter dankt in seinem neuesten Rundbrief allen hieran Beteiligten und gibt einen Ausblick auf weitere Projekte der Paten, die die Fünftklässler unterstützen werden.

Weiterhin werden personelle Veränderungen zum neuen Schuljahr genannt. Neben Verabschiedungen konnten auch neue Lehrkräfte gewonnen werden.

Neu eingestellt wurden:
1. Herr Reno Böcker (Mathematik, Sport)
2. Frau Annett Keßler (Musik, Sport)
3. Frau Stephanie Lange (Werte und Normen, Musik)
4. Herr Gunnar Schläfke (Informatik, Chemie)
5. Frau Anne Schwobe (Englisch, Politik/Wirtschaft)
6. Frau Melanie Vogelsang (Mathematik, Physik)

Ihr Referendariat haben begonnen:
Frau Inga Amtsberg (Geschichte, Deutsch)
Herr Johann Nikitin (Englisch, Sport)

Neue pädagogische Mitarbeiterin (Nachfolge von Frau Alexander) ist Frau Lara Beyer.

Herr Benjamin Storz, abgeordnet von der OBS Bookholzberg, leitet die Handball-Talent-Förderung donnerstags früh (-1. und 0. Stunde).

Den vollständigen Rundbrief lesen Sie hier.

Theater-AG lädt zur Premiere

In dem Jugendstück „Alles ganz einfach, oder?“ (empfohlen ab Klasse 7) geht es um das voreingenommene Verhalten Fremden gegenüber und die gefährliche Verbreitung von falschen Anschuldigungen.

Die Schülerin Elli wird auf der Schultoilette von einer maskierten Person überfallen und ihr wird ihre Lieblingskette vom Hals gerissen.

Wer kann sie angegriffen haben? Sie kann sich nicht erklären, wer so etwas machen würde.

Es dauert nicht lange bis die Gerüchte den Verdacht auf den Flüchtlingsjungen aus der Parallelklasse lenken. Die örtliche Polizei ermittelt, aufgebrachte Eltern schalten sich ein und möchten gegen die Untätigkeit der Schule vorgehen. Einige entschlossene Schüler*innen möchten die Angelegenheit auf ihre Weise klären.

Wer zeigt Mut und stellt sich der gewaltbereiten Gruppe entgegen?

Warum wurde Elli überfallen?

War es tatsächlich Amir, der Flüchtling?

Text: Ulrich Munz: Das war Amir. Deutscher Theaterverlag Weinheim.

Stellenangebot für ukrainische Lehrkräfte

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Телефонуйте або пишіть нам:
0441-5050270

sekretariat@gymnasium-eversten.de

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Informationen zum Schuljahresstart 2022/2023 (Tests und Masken freiwillig)

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler,

auch der schönste Sommer endet irgendwann und somit rückt der Start des neuen Schuljahres näher. Dazu gehören auch die neuesten Ministerbriefe, über die ich hiermit informieren möchte.

Die wesentlichen Punkte sind:

1. An den ersten 5 Schultagen sind freiwillige Testungen vorgesehen. In den folgenden Wochen werden zwei Tests pro Woche zur Verfügung gestellt. Die Testungen erfolgen zuhause, eine Kontrolle in der Schule ist nicht geplant.

2. Es gibt keine Maskenpflicht, ein freiwilliges Tragen der Masken ist natürlich möglich.

Ich wünsche allen für nächsten Donnerstag einen guten Start!

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Jacob

Schulleiter

Rundbrief des Schulleiters zum Schuljahresende, Anmeldung Mensa-Essen

Die letzten Wochen des Schuljahres 2021/2022 standen ganz im Zeichen unterschiedlicher Aktivitäten, auf die der Schulleiter in seinem Rundbrief zurückblickt: zwei tolle Konzerte, die Verleihung der GEO-Awards, die feierliche Überreichung der Weltkugel im Schlossgarten, eine Autorenlesung in der Aula für alle 5. und 6. Klassen, eine Abiturentlassungsfeier, zahlreiche Klassenfahrten ins In- und Ausland, den Wandertag, die große Ruder-Wanderfahrt und schließlich noch ein großes Sportfest.

Mögliche Ski- und Klassenfahrten im neuen Schuljahr und eventuelle Stornierungs-Probleme sind ebenfalls Thema des Rundbriefs, den Sie hier vollständig lesen können.

Zum Rundbrief gehört außerdem ein aktualisiertes Formular für die Anmeldung zum Mensa-Essen, das Sie hier abrufen können.

Abschlussfahrt der 10a, 10c, 10d & 10e an die Holländische Nordseeküste

Dies ist der Bericht der Klassenfahrt der 10e in die Niederlande, Den Haag/Duinrell. Eigentlich war es sozusagen eine Jahrgangsfahrt (nur die b ist nicht mitgekommen). Am Montagmorgen um 07:30 in der Früh trafen wir uns alle voller Vorfreude an der Schule und warteten auf die Abfahrt. Als dann die letzten Schülerinnen und Schüler auch endlich da waren, ging es los. Einige haben „Werwölfe“ im Bus gespielt, andere miteinander geredet, Musik gehört oder auch einfach geschlafen. In Duinrell (das ist in der Niederlande) angekommen, mussten wir erstmal kurz warten, weil es ein kleines Problem mit der Zimmeraufteilung gab, was dann jedoch gelöst werden konnte, da sich einige bereit erklärt hatten, zu siebt in einen Sechser-Bungalow zu gehen (war ziemlich eng). Bevor wir dann jedoch in die Bungalows durften, hatten wir noch ein wenig Zeit, die wir damit verbracht haben, uns schon ein wenig im Freizeitpark umzuschauen.

Dann haben wir die Zimmer in unseren Bungalows aufgeteilt, unsere Sachen mehr oder weniger eingeräumt und waren bei „Jumbo“ einkaufen. Viele von uns haben am ersten Abend Spaghetti gegessen oder ein anderweitiges Abendessen gezaubert. Wie so jeden Tag haben wir den Volleyballplatz besucht. Unser Bungalow hat von Montag auf Dienstag in den Geburtstag von Janne reingefeiert und ist erst etwas später ins Bett gegangen (trotzdem war das noch der Tag, an dem wir den meisten Schlaf bekommen haben). An Tag zwei haben wir erstmals das nicht ganz so ausgewogene Frühstück verkostet und hatten dann einen relativ freien Tag, den wir jeder für uns selber gestaltet haben. Die meisten von uns haben dem Freizeitpark einen erneuten Besuch abgestattet; die Achterbahn mit dem Looping sowie die Wildwasserfahrer waren dabei sehr beliebt (nach 5 Runden ist Herr Weber dann auch völlig durchnässt gewesen).

Foto: GEO; Adrenalin-Kick im Ferienpark Duinrell

Am Nachmittag sind wir dann alle zum Strand gefahren, was wirklich ein sehr schönes Erlebnis war. Wir hatten schönes Wetter, auch wenn der Wind etwas beim Spikeball genervt hat. Wir haben uns gesonnt, Volleyball gespielt (was eine Überraschung), die Jungs und Herrn Weber im Wickingerschach besiegt und sind im Meer in die großen Wellen gesprungen. Frau Wehen-Peters hat dabei fleißig Fotos geschossen.

Anschließend, wieder im Freizeitpark angekommen, haben einige von uns bemerkt, dass wir uns einen Sonnenbrand eingefangen hatten, weswegen wir uns eine sehr kalte Quarkmaske gemacht haben. Außerdem haben wir nicht ganz so freundliche Möwen kennengelernt, die dann eine Packung Cheetos geklaut und aufs Dach getragen haben, die wieder mit einem Besenstiel runtergeholt werden musste. Zudem hat Herr Weber seinen Alkoholtester das erste Mal ausprobiert (aber ohne ein ausschlaggebendes Ergebnis; wir sind natürlich sehr vorbildlich gewesen…).

Foto: GEO; Gruppenbild der vier 10. Klassen in Scheveningen

Am dritten Tag sind wir schon ganz früh nach Amsterdam gefahren. Ganz am Anfang haben wir dort eine Bootsfahrt mitgemacht und dabei (wer wollte) etwas über die Geschichte Amsterdams kennengelernt. Danach sind wir gemeinschaftlich zum Zentrum gelaufen (durchs Rotlichtviertel hindurch). Danach haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und jeder hat unterschiedliche Dinge unternommen wie zum Beispiel: shoppen gehen, Essen kaufen, Sehenswürdigkeiten anschauen, ins Anne-Frank-Haus gehen,… Nachdem alle mit neuen Sachen vollgepackt wieder beim Treffpunkt erschienen sind, stiegen wir schnell in den Bus ein, denn der hatte (wie eigentlich immer) keinen richtigen Parkplatz und musste von daher schnell wieder los. Natürlich haben wir an diesem Abend auch wieder Volleyball gespielt und unter anderem dem einen oder anderen die Harre geschnitten.

Foto: GEO; Klassenfoto der 10e in Amsterdam

Foto: GEO; Grachtenfahrt in Amsterdam

Am vierten Tag hatten wir entweder die Möglichkeit nach Rotterdam zu fahren oder im Park zu bleiben. Die, die im Park geblieben sind, haben etwas Schlaf nachgeholt oder andere Sachen unternommen. In Rotterdam haben wir den Euroturm bestiegen (das ist ein ziemlich großer Aussichtsturm). Anschließend konnten wir wieder in Gruppen rumlaufen. Viele haben die Markthalle mit verschiedenen Essensständen besucht, sind in second-hand-Läden gegangen,… Einige von uns haben sich verirrt, weshalb wir etwas später als gedacht wieder nach Hause gefahren sind. Abends haben wir Jakob und Herrn Walles verheiratet, Nils hat den Brautstrauß gefangen. Das Haareschneiden und Färben ist außerdem in die zweite Runde gegangen, nachdem ein paar von uns das sogenannte Tikibad (ein Schwimmbad mit vielen Rutschen) erkundet  hatten.

Foto: GEO; auf dem „Euromast“ in Rotterdam

Foto: GEO, die „Rotterdam“-Gruppe vor der „Erasmusbrücke“

Foto: GEO

Was nicht so toll war, war das Aufräumen, denn am anschließenden Tag mussten wir wieder in den Bus steigen und die Fahrt nach Hause antreten. Trotzdem haben wir uns nicht den Spaß verderben lassen und haben als Klasse am letzten Abend gemeinsam Pizza gegessen. Morgens mussten wir dann sehr früh aufstehen und sind nach dem Frühstück zu den Bussen gelaufen. Die Fahrt haben eigentlich alle damit verbracht, Schlaf nachzuholen.

Text: Julyn Wedemann

Erstlesung des Buches „Die magische Mauer“

Literatur live erleben?! Dies ermöglichte uns die Bücherei-AG unter der Leitung von Frau Geuken, indem sie die Oldenburger Hobbyautorin Jana Kollmann ans GEO einluden.

Foto: GEO

Am 4.7.2022 fand die Lesung ihres Erstwerkes „Die magische Mauer“ in der Aula des GEOs statt. Ungefähr 260 Schülerinnen und Schüler des 5. und 6. Jahrgangs hörten von 12 bis 13.15 Uhr gespannt zu, wie die Protagonistin Suna es schafft, nachts gegen die Schatten von Ajan zu kämpfen und so alle Kinder vor Alpträumen bewahrt.

Foto: GEO

Zu Anfang gab Jana Kollmann einen kurzen Einblick in die Handlung des Buches und stellte die wichtigsten Figuren vor, bevor es ans Vorlesen einiger wichtiger und spannender Stellen ging. Zwischendurch stellten sich beide Seiten Fragen zu wünschenswerten Superkräften und zum Entstehungsprozess des Buches.

Am Schluss der Veranstaltung gab es eine Verlosung dreier Bücher an die Zuhörerinnen und Zuhörer. Diese konnte man sich noch signieren lassen.

Foto: GEO

Die Lesung kam bei den meisten Schülerinnen und Schüler sehr gut an und wurde mit einem tosenden Applaus beendet. Viele Kinder freuen sich schon auf die Veröffentlichung des zweiten Buchteils im Herbst.

Text: Sophie, Luca, Luis, Aadya, Emily G., Hannah und Linnea der 6a

Foto: GEO

Wanderfahrt der Ruderriege 2022: Auf nach Emden!

Nach langer Pause endlich wieder eine Wanderfahrt! – Los ging es mit einer Hitzeschlacht während der gut einstündigen Zugfahrt nach Emden. Obwohl wir die Zugfahrt über nicht viel getan hatten, waren wir durch das Wetter sehr erschöpft und für mehr als eine leckere Pizza, ein bisschen Spaß am Steg und die Kartenkunde mit Theorie zu den Schifffahrtszeichen hat es an dem Abend nicht mehr gereicht.

Der nächste Tag begann mit dem Frühstück und einer weiteren Herausforderung: Der Bäcker war nicht so erfreut über die großen Mengen an Brötchen, welche wir am Morgen haben wollten, doch wir waren hungrige Bootsleute und mussten uns für einen langen Tag vorbereiten. Boote haben wir vom Emder Ruderverein geliehen, uns schnell noch kräftig eingecremt und dann hieß es: Ab geht die Fahrt! Die Emder Innenstadt ist wunderschön, hat unsere Ruderkünste jedoch stark auf die Probe gestellt. Ohne eine Karte und die Steuerkünste wären wir im großen Labyrinth verloren gegangen.

Es zog uns in den Nord-Osten, in Richtung des Großen Meeres. Dabei kamen wir auch durch den kleinen Ort Hinte, der deutlich angenehmer zu durchrudern war. Mit Blick auf den schiefsten Turm der Welt, den schiefen Turm von Suurhusen, konnten wir noch die Sonne am Himmel genießen. Das Wetter meinte es jedoch nicht den ganzen Tag so gut mit uns, sodass wir auf halber Strecke noch starke „Kontraste“ spüren durften und sich ein Boot in den prasselnden Regenmengen verfuhr, schnell aber wieder aufschließen konnte.

Am Großen Meer mussten wir der bitteren Tatsache ins Auge blicken, dass das Große Meer gar nicht so groß ist, sondern eher eine knietiefe, riesige Pfütze. Trotzdem hat man davon im Boot nichts gemerkt und wir haben einen tollen Zwischenstopp mit Baden, einigen Spielen und Mittagessen am zwar flachsten aber wundervollsten Meer Ostfrieslands eingelegt. Mit der richtigen Musik und Technik fährt sich auch der Rückweg schneller, sodass wir am Abend sehr erschöpft, jedoch gefüttert mit vielen tollen, neuen Erfahrungen wieder am Steg ankamen.

Jeder, dem das Gruppenspiel „Werwölfe“ bekannt ist, weiß, dass sich dieses besonders in großen Gruppen sehr gut spielen lässt – je größer, desto besser! Das haben auch wir an dem Abend festgestellt und uns in die tiefen Geheimnisse des Düsterwaldes hineinversetzt, so lange, bis uns vor Erschöpfung die Augen zufielen.

Als der letzte Tag anbrach, konnten wir alle kaum glauben, wie schnell die Zeit vergehen kann. Für unsere letzte Tour kam noch Frau von Goldammer vorbei, um uns tatkräftig voranzutreiben. So schafften wir es nochmal über die Innenstadt hinaus und fuhren einen großen Bogen zurück zum Ruderverein. Dort mussten die Leih-Boote natürlich ordentlich gepflegt werden. Von dort aus ging es dann leider schon zum Bahnhof, wo bereits unser Zug zurück nach Oldenburg auf uns wartete. Das war schon das Ende der diesjährigen kurzen, aber dafür umso besseren Ruderwanderfahrt 2022, aus welcher wir vor allem zwei Sachen mitgenommen haben: Das Wetter ist in Ostfriesland genauso unvorhersehbar wie immer gesagt wird, aber nichtsdestotrotz ist Emden, vor allem vom Wasser aus, eine wundervolle Stadt und als eingespieltes Ruderteam lässt sich noch jedes Gewässer bändigen!

Text: Tomke Danckwerts

Foto: GEO; Mittagspause am Großen Meer

Foto: GEO; Abendspaziergang durch Emden

Foto: GEO; Durch die Emder Innenstadt

Verleihung der GEO-Awards

Am Freitag, den 24. Juni 2022, wurden die „GEO Awards 2022“ von unserem stellvertretenden Schulleiter, Herrn Dr. Hawighorst, in der Aula verliehen.

Unter begeistertem Applaus der Mitschülerinnen und Mitschüler wurden GEO-Schülerinnen und -Schüler für außergewöhnliche schulische und außerschulische Leistungen geehrt, zum Beispiel für die erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben, sportliche Erfolge und besonderes soziales Engagement.

Neben zahlreichen Preisen erhielten die Schülerinnen und Schüler in ausgelassener Atmosphäre besondere GEO-Awards-Urkunden.

Foto: GEO

Text: Runge

Dünenökologisches Praktikum der Biologie-Leistungskurse auf Spiekeroog

Von Freitag, den 17.06., bis zum Sonntag, den 19.06., hatten die beiden eN-Kurse Biologie (Bo/Gd) die Möglichkeit, auf Spiekeroog ein dünenökologisches Praktikum durchzuführen.

In Kooperation mit der Universität Oldenburg und dem Nationalparkhaus Wittbülten entnahmen die Schülerinnen und Schüler entlang eines so genannten Forschungstransektes Bodenproben und führten Vegetationsaufnahmen durch.

So konnten die unterschiedlichen Inselbiotope charakterisiert und erforscht werden.

Text: Glade

Fotos: Bollinger

Sommerkonzert am GEO – Anmeldung

Es wird wieder musiziert! Endlich dürfen auch die Ensembles des GEO wieder auftreten und machen sich an Probentagen derzeit fit für ihren großen Auftritt.

Daher lädt das GEO herzlich zum Sommerkonzert ein, das nach mehrjähriger, coronabedingter Pause wieder stattfinden darf! Am 21. und 22. Juni werden ab 19 Uhr die Junior Bigband, Jazz we can, das Junior Orchester, die GEOsonics, der Chor 5/6, The GEOrge und das GEOrchester ihr Repertoire auf die Bühne bringen.

An beiden Abenden erwartet die Besucher ein buntes Programm. Da die Sitzplätze begrenzt sind, ist eine Anmeldung erforderlich. Wer also teilnehmen möchte, möge sich bitte über folgenden Link anmelden: https://forms.gle/m6kCfWDYgSgv2Zsq6

Die Musikerinnen und Musiker freuen sich auf Euch und Sie!

Text: Musikfachgruppe

Foto: GEO/ Flyer: Kühn

Sonderpreis für GEO-Schüler bei Jugend forscht

Beim Bundeswettbewerb Jugend forscht, der vom 26. bis 29.05.22 in Lübeck stattfand, wurden Matteo Friedrich (9d) & Alexander Reimer (10d) mit ihrem Projekt: „Kann man einen Roboter mit bloßen Gedanken steuern? – Erkennung ereigniskorrelierter Potenziale eines Elektroenzephalogramms durch eine KI“ von der Konrad Zuse-Stiftung mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.

Text und Fotos: Glade

Drei Stunden mit Zirkel und Geo-Dreieck (Erfahrungsbericht zur Mathe-Olympiade)

Es war schon meine vierte Teilnahme an der Landesrunde der niedersächsischen Mathematik-Olympiade – aber mein allererster Besuch in Göttingen, wo die Landesrunde jedes Jahr ausgetragen wird. Denn in der dritten und vierten Klasse schreiben die teilnehmenden Kinder aus den Grundschulen ihre Klausuren noch an ihrem Wohnort und als ich im vergangenen Jahr in der 5. Klasse war, fand wegen Corona die Landesrunde komplett online statt. Auch in diesem Jahr haben die höheren Jahrgänge ihre Klausuren online geschrieben, darunter Elia Hornstein aus de 10. Jahrgang, der am Ende fürs GEO einen dritten Preis erreichte.

Nur für die 5. und 6. Klassen gab es in diesem Jahr eine Landesrunde in Präsenz an der Universität Göttingen – für alle Schülerinnen und Schüler aus diesen Jahrgängen die erste dort. Aus beiden Jahrgängen hatten sich insgesamt 104 Teilnehmende aus dem ganzen Land qualifiziert, darunter ein Quartett vom GEO: Anna Borchert, Jonte Rohmeyer, Jannes Fähndrich ich (aus der Klasse 6b).

Schon am Vortag bin ich mit dem Zug nach Göttingen gefahren. Es blieb noch ein bisschen Zeit, um mit meiner Mutter die Stadt anzugucken. Göttingen hat eine sehr schöne Innenstadt mit vielen alten Gebäuden! Als wir schon mal dort unterwegs waren, haben wir gleich geschaut, wo das Mathematische Institut und die Aula der Universität liegen. Dort mussten wir nämlich am nächsten Tag hin. Viele alte Gebäude der vor fast 300 Jahren gegründeten Universität sind in der Innenstadt verteilt.

Nach dem Frühstück ging es los Richtung Uni. Ich war ein bisschen aufgeregt, aber voller Vorfreude! Nach der Anmeldung gab es eine kurze Begrüßung im Hörsaal des Mathematischen Instituts. Anschließend ging es zur gegenüberliegenden Schule, dem Felix-Klein-Gymnasium, wo in mehreren Räumen schon die Klausuren bereitlagen. Einzige erlaubte Hilfsmittel waren Zirkel und Geo-Dreieck – und natürlich Stifte. Wir hatten drei Stunden Zeit, um die Aufgaben zu lösen. Die Aufgaben haben Spaß gemacht, zum Beispiel mussten wir aus acht Kindern die Zweierteams, Startorte und Platzierungen bei einer Rallye austüfteln.

Bei einem gemeinsamen Grillen auf dem Schulhof konnten danach die Teilnehmenden und ihre Eltern auf dem Schulhof entspannen. Eine ganze Oldenburger Gruppe saß an einem langen Tisch, zum Beispiel auch zwei Schüler vom AGO mit ihren Eltern. Anschließend gab es noch ein Rahmenprogramm im Institut, mit einem Spiele-Erfinder und der Vorstellung einer Online-Mathe-AG auf Youtube. Währenddessen wurden unsere Klausuren korrigiert.

In einer langen „Karawane“ liefen anschließend die gut 100 Teilnehmenden, ihre Eltern und das MoNi-Team durch die Fußgängerzone zur Uni-Aula. Dort fand die Siegerehrung statt. Leider habe ich in diesem Jahr knapp eine Einzelmedaille verpasst. Aber wir als Vierer-Team vom GEO haben dafür den 3. Platz in der Schulwertung errungen – und uns riesig gefreut. Das war super! Außerdem zählt ja auch der Olympische Gedanke: Dabeisein ist alles! Jonte und Jannes haben in ihren Jahrgängen sogar einen der zweiten Preise erreicht und Anna einen Anerkennungspreis. Am Ende sahen wir uns fast alle am Bahnhof wieder, um mit dem Zug zurück nach Oldenburg zu fahren.

Nachdem wir im letzten Jahr vom GEO insgesamt nur zu dritt bei der Landesrunde dabei waren, habe ich mich gefreut, dass wir dieses Jahr schon zu fünft waren. Vielleicht werden wir im nächsten Jahr noch mehr? Ich fand das Wochenende in Göttingen jedenfalls sehr schön und rechne und knobele auch im nächsten Jahr gerne wieder mit!

Von Hedda Stolz, 6b

Foto: Stolz

Das Gänseliesel ist das Wahrzeichen Göttingens. Es ist Tradition, nach einer Promotion an der Universität den Brunnen zu erklettern und der Figur einen Kuss aufzudrücken. Dafür erhält das Gänseliesel als Dankeschön einen Blumenstrauß. Davon abgesehen gilt ein „Kussverbot“.

Foto: Stolz

Das GEO-Quartett auf dem Wilhelmsplatz (vor der Uni-Aula, von links): Jannes, Anna, Hedda und Jonte.

Foto: Stolz

In der Uni-Aula: Zum 100. Geburtstag im Jahr 1837 bekam die Universität das Aula-Gebäude am Wilhelmsplatz gestiftet. Mit ihrem großen Festsaal ist sie bis heute ein zentrales Gebäude der Georg-August-Universität.

Foto: Stolz

In den Fachwerkhäusern an der Paulinerstraße wohnten früher Professoren der Universität. Im Hintergrund die Stadtkirche St. Johannis.

Außergewöhnlicher Erfolg von GEO-Schülerinnen und Schülern bei Mathe-Olympiade in Göttingen

In diesem Jahr haben sich gleich fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer des GEO für die Landesrunde der Mathe-Olympiade in Göttingen qualifiziert. Allein das ist schon herausragend, da die Schülerinnen und Schüler hierfür alljährlich im Herbst in zwei Auswahlrunden ihr außergewöhnliches Mathewissen unter Beweis stellen müssen. Nur die Besten des Landes werden dann nach Göttingen eingeladen!

In diesem Jahr war die Freude kurz vor Weihnachten groß – in der Altersgruppe Jahrgang 5/6 erhielt das GEO gleich vier Einladungen. Anna Borchert, Jonte Rohmeyer (Jg. 5), Jannes Fähndrich und Hedda Stolz (Jg. 6) verbrachten am 21. Mai einen Tag in Göttingen. Hier mussten sie sich einer weiteren Klausur mit sehr kniffligen Matheaufgaben stellen.

Jonte Rohmeyer und Jannes Fähndrich konnten an diesem Tag jeweils einen hervorragenden zweiten Platz in ihrer Jahrgangsstufe erreichen, Anna Borchert erhielt einen Anerkennungspreis. Neben den tollen Einzelleistungen erzielte das GEO damit in diesem Jahr den 3. Platz in der landesweiten Schulwertung der Jahrgänge 5/6 – ein noch nie da gewesener Erfolg!

Elia Hornstein (Jg. 10), ein zweifacher Landessieger der Olympiade (2017 und 2019) erzielte in diesem Jahr erneut einen beeindruckenden 3. Platz auf Landesebene.

Das GEO gratuliert allen Endrunden-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern!

In Göttingen bei der Endrunde, Foto: Stolz

Überreichen der Urkunde am GEO, Foto: GEO

Foto: GEO

Christopher Weidner wird Deutscher Meister

Bei den diesjährigen deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin hat der für den Wardenburger SC startende Christopher Weidner den Titel über 50m Brust in der Jahrgangswertung geholt.

Seine Zeit von 28,75 Sekunden ist gleichzeitig ein neuer Landesaltersklassenrekord. Damit feiert der Schüler einen gelungenen Start in die Meisterschaften.

Die Hoffnung auf weitere Medaillen erfüllten sich am zweiten und dritten Wettkampftag. Weidner belegte sowohl über 50m Schmetterling als auch über 100m Brust den zweiten Platz.

Text: Walles

Foto: Emma Kämpfe

Konzertbesuch des Musikkurses des 11. Jahrgangs

Die 23 Schülerinnen und Schüler des Musikkurses von Frau Sandfort besuchten am Montagabend, 2. Mai 2022, das 7. Sinfoniekonzert des Oldenburgischen Staatsorchesters. Der Besuch dieses Konzerts wurde in das Thema „Epochenüberblick“ eingebettet.

Für einige Schülerinnen und Schüler war es zwar nicht der erste Konzertbesuch, jedoch der erste Kontakt mit einem klassischen Sinfonieorchester, das sie sonst nur aus den Hörbeispielen aus dem Unterricht kannten. In der ersten Hälfte spielte das Orchester „Eine Steppenskizze aus Mittelasien“, eine sinfonische Dichtung aus der Epoche der Romantik des russischen Komponisten Alexander Borodin, die die Zuhörerinnen und Zuhörer in die unermessliche und eintönige Wüste Mittelasiens versetzte. Besonders beeindruckt waren die Schülerinnen und Schüler von Kristīne Balanas, einer jungen, lettischen Geigerin, die mit großer Leidenschaft „Tāla gaisma“ („Fernes Licht“), ein Konzert für Violine und Streichorchester von Pēteris Vasks aus dem Jahr 1996 spielte. Nach der Pause kehrte das Staatsorchester unter Leitung des lettischen Gastdirigenten Jānis Liepiņš in die Epoche der Romantik mit der Aufführung der Sinfonie Nr. 4 f-Moll von Peter Tschaikowsky zurück.

Insgesamt bleibt ein beeindruckendes Erlebnis, das die Schülerinnen und Schüler für zwei Stunden in die Welt der klassischen Musik entführte.

Text: Sandfort

Foto: GEO

Zeichen für Frieden und Solidarität

Am Freitag vor den Osterferien organisierte die SV des GEO mit den Klassen 5 bis 10 ein großes Peace-Zeichen auf dem Geo-Schulhof, um ein Zeichen für Frieden zu setzen.

Nachdem alle Schüler ihre Position einnahmen, wurde das Zeichen mithilfe einer Drohne und der Unterstützung der Technik-AG aus der Luft fotografiert.

Wie viele andere Schulen möchte sich das GEO mit diesem und weiteren Projekten, wie „World on Tour“, solidarisch mit der Ukraine und allen Betroffenen des Krieges zeigen.

Text: SV

Foto: Felix Strahler

Diercke Wissen 2022

Alle Klassen der Jahrgänge 5-10 des GEO haben an Deutschlands größtem Geographie-Wettbewerb teilgenommen und den Schulsieger ermittelt. Nachdem sich Jurek Gronau bereits den Titel des Klassensiegers geholt hat, gelangt ihm auch der Sieg auf Schulebene. Hier wurde der Titel zwischen allen Klassensiegern/innen der Klassenstufen 7-10 ausgespielt.

Die Klassensieger/innen der Klassenstufen 5 und 6 spielten in einer anderen Alterskategorie um den Juniortitel. Hier konnte sich Jesse Klinkebiel gegen die starke Konkurrenz durchsetzen.
 Für Jurek Gronau geht es in der nächsten Runde, dem Landesentscheid Niedersachsen, um einen Platz im großen Finale von Diercke Wissen in Braunschweig, in dem die besten Geographieschüler/innen Deutschlands gegeneinander antreten.

Viel Erfolg Jurek!!

Text: Leder

Fotos: GEO

Foto: GEO

Regelungen zu Selbsttests und Masken – Rundbrief des Schulleiters

Die ersten acht Schultage vom 20.-29.4.2022 testen sich alle Schülerinnen und Schüler – auch die geimpften, genesenen und geboosterten – zuhause nach dem bekannten Verfahren. Die Schulen haben entsprechende Mengen an Testkits erhalten. Ab dem 2. Mai bis zum Ende des Monats findet das Testen dann dreimal pro Schulwoche freiwillig statt. Die notwendigen Testkapazitäten werden weiterhin landesseitig kostenlos zur Verfügung gestellt.

Ist der Test negativ, dürfen die Schülerinnen und Schüler die Schule besuchen, ist er positiv, muss zunächst die Schulleitung darüber informiert werden (sekretariat@gymnasium-everten.de). Dann müssen die Schülerinnen und Schüler eine PCR-Bestätigung bei einem Arzt oder einer Apotheke einholen. Bestätigt sich der Verdacht nicht, darf am folgenden Tag die Schule besucht werden. Bestätigt sich der Verdacht, bleiben die Schülerinnen und Schüler zuhause. Sie können sich frühestens nach 5 Tagen und wenn sie symptomfrei sind erneut selbsttesten. Fällt dieser Test negativ aus, darf die Schule wieder besucht werden, wenn nicht, ab dem Tag, an dem der Test negativ ausfällt.

Eine Maskenpflicht gibt es an den Schulen nicht mehr, das Bundesinfektionsschutzgesetz sieht diese Möglichkeit nur noch bei Hotspots vor, zu denen unser Bundesland sich aber nicht zählt. Wer jedoch
weiterhin eine Maske tragen möchte, kann dies freiwillig selbstverständlich machen. Die Mund-Nase-Bedeckung hat sich als ebenso einfaches wie wirkungsvolles Schutzinstrument erwiesen, so dass auf die Möglichkeit des Selbst- und Fremdschutzes durch eine Maske hingewiesen werden kann.

Weitere Informationen erhalten Sie in den folgenden Ministerbriefen:

Auch der Schulleiter hat in seinem Rundbrief vom 01.04.2022 auf die genannten Regelungen hingewiesen. Weiterhin thematisiert er die Aufnahme von ukrainischen Schülerinnen und Schülern sowie verschiedene Hilfs- und Friedensaktionen für die Ukraine, die am GEO initiiert wurden.

Darüber hinaus gratuliert der Schulleiter Schülerinnen und Schülern des GEO, die erfolgreich an verschiedenen Wettbewerben teilgenommen haben.

Den kompletten Rundbrief können Sie hier lesen:

Jungjournalisten lernen vom Profi

„Schreiben ist ein Handwerk, das man lernen kann.“ Diesen Leitspruch gab der Journalist Tim Schröder vier Jungredakteuren unserer Schülerzeitung GEOnline im Rahmen eines Workshops mit auf den Weg.

Schröder selbst erlernte das journalistische Handwerk bei der NWZ in Oldenburg. Mittlerweile schreibt der studierte Biologe als freier Wissenschaftsjournalist für große deutschsprachige Zeitungen: die ZEIT, die Süddeutsche und die Neue Zürcher Zeitung. Und nicht nur das: Schröder ist auch Vater eines Schülers, der die zehnte Klasse des GEO besucht.

Als GEOnline vor einem halben Jahr das Licht der Welt erblickte, hatte Schröder eine Idee: er bot an, sein Wissen aus 24 Jahren Journalismus an die Redakteure unserer Schülerzeitung weiterzugeben. Am vergangenen Samstag war es endlich soweit. Die Zehntklässler Aaron Michels, Lina Behnken, Jule Brand und Ali Makki probierten sich an verschiedenen journalistischen Textsorten. Sie stellten eigene Texte vor, verfassten Nachrichten und führten Interviews. Schröder sparte nicht mit Lob, steuerte aber auch zahlreiche Ratschläge aus seinem Erfahrungsschatz bei. So gehe es immer darum, einen Text möglichst lesbar zu gestalten: „Abkürzungen wie ‚ca.‘ oder ‚z. B.‘ stören da nur, man sollte sie immer ausschreiben.“ Auch auf mathematische Prozentzahlen sollten Journalisten nach Möglichkeit verzichten und stattdessen auf Formulierungen wie „ein Großteil“ oder „mehr als die Hälfte“ zurückgreifen.

„Allein die kleinen Tipps am Rande waren schon äußerst hilfreich“, meinte Lina Behnken am Ende. Und auch die anderen Teilnehmer zeigten sich äußert zufrieden. Der Kontakt zu Tim Schröder bleibt GEOnline im Anschluss an den Workshop erhalten. Denn Ende April folgt bereits der nächste Workshop mit den jüngeren Redakteuren aus den Jahrgängen fünf bis acht. Und auch den aktuellen Teilnehmern hat Schröder noch ein großzügiges Angebot unterbreitet: den jeweils nächsten Text der Nachwuchsjournalisten wird er persönlich begutachten. Wenn das mal keine Motivation ist, das Gelernte gleich auszuprobieren…

Text: Redaktion GEOnline

Foto: GEO

Praktikum der 11. Klasse

Vom 28.02.2022 bis zum 11.03.2022 fand im 11. Jahrgang das Praktikum statt. Die Schüler*innen der Klasse 11e hospitierten in vielen verschiedenen Betrieben in und um Oldenburg und sammelten viele wertvolle Erfahrungen.

Von sozialorientierten Berufen, wie dem Kindergarten, über den sportlichen Bereich bis hin zu Dienstleistungen war alles dabei. Verschiedene Stimmen berichteten, dass das Praktikum eine gute Möglichkeit war, einen erstklassigen Einblick ins Berufslebens zu erlangen. Andere beschrieben das Praktikum als sehr informativ, auch wenn es teilweise eine andere Belastung war als der normale Schulalltag.

Natürlich konnten nicht in allen Praktikumsbetrieben direkt Aufgaben übernommen werden, da diese teilweise speziellere Kenntnisse erforderten. Trotzdem konnte in vielen Bereichen ein guter erster Eindruck in den Berufsalltag gewonnen werden.

Text: 11

Erfolge und Landessieg beim 42. Niedersächsischen Landeswettbewerb  

Erfolge und Landessieg beim 42. Niedersächsischen Landeswettbewerb in Clausthal-Zellerfeld: Der 42. Niedersächsische Landeswettbewerb Jugend forscht fand virtuell an der Technischen Universität in Clausthal-Zellerfeld statt.

Das Projekt von Jurek Gronau & Nils Wolter (10a) im Fachgebiet Arbeitswelt „Durch Schwarmintelligenz zum Schachsieg?“ wurde mit zwei Sonderpreisen ausgezeichnet.

Einen dritten Platz im Fachgebiet Biologie und einen Sonderpreis erhielt Johanna Speck (10b) mit „Auftreten von Alpha-Wellen im EEG bei unterschiedlichen Lesemedien“.

Mit einem ersten Platz und damit dem Landessieg sowie einem Sonderpreis im Fachgebiet „Interdisziplinäre Forschung“ wurden Matteo Friedrich (9d) & Alexander Reimer (10d) mit ihrem Projekt: „Erkennung ereigniskorellierter Potenziale eines Elektroenzephalogramms durch eine KI“ ausgezeichnet. Damit haben sie sich für den Bundeswettbewerb im Mai in Lübeck qualifiziert.

Text: Glade

Foto: GEO

5b putzt Fahrräder für einen guten Zweck

Wir als 5b des GEO haben von der Situation in der Ukraine erfahren und uns überlegt, in der Schule Kuchen zu verkaufen und die Einnahmen zu spenden. Doch wir wollten noch mehr tun. So haben wir Bents zündende Idee, Fahrräder zu putzen, in die Tat umgesetzt.

Wir haben am Samstag, dem 19.03.2022, über hundert Fahrräder von Passanten geputzt und dadurch 1410 € als Spenden eingesammelt. Wir hoffen, dass die Spende den Ukrainern helfen kann.

Text: Mira und Bent aus der 5b

Foto: GEO

Foto: GEO

Sachspendenaktion für die Ukraine

Anlässlich des Krieges in der Ukraine, der uns als Schulgemeinschaft sehr bedrückt, hat sich das GEO die Idee der OBS Eversten zum Vorbild genommen und entschieden, ein solidarisches Zeichen zu setzen und Sachspenden für ukrainische Flüchtlinge zu sammeln.

Unter Planung der SV, mit Hilfe von einigen Lehrkräften, wurden von Montag, dem 07.03.2022, bis Mittwoch, dem 09.03.2022, Kisten vor unserem Aulafoyer platziert, um kategorisierte Sachspenden zu sammeln, wie unter anderem Damenhygieneartikel, warme Kleidung, Nahrungsmittel etc.

Die gesammelten Spenden wurden letztendlich am Donnerstag, dem 10.03.2022, zusammengepackt und zu der Abgabestelle der Organisation „Oldenburg hilft der Ukraine“ gebracht, die sich um den weiteren Transport in Richtung polnischer Grenze kümmern wird.

Wir danken allen, die uns so zahlreich dabei geholfen haben, Spenden zu sammeln. Vielen Dank!

Luisa Wellemeyer im Namen der SV

Fotos: SV

Stadtführung des Erdkunde-Leistungskurses

Am Mittwoch, den 2. März 2022, machte sich der Erdkunde-Leistungskurs des Abiturjahrgangs 2023 gemeinsam mit Herrn Leder auf den Weg in die Oldenburger Innenstadt. Dort fand unter der Leitung von zwei Schülerinnen des GEO, Annike Komrowski und Julia Jagolski, eine Stadtführung statt.

Angefangen am Lappan, dem Wahrzeichen Oldenburgs und ältesten Gebäude des Mittelalters, erstreckte sich die Route bis hin zum Oldenburger Hafen, welcher besonders zum Zeitpunkt der Industrialisierung eine große Bedeutung hatte und heutzutage immer noch zum Umschlagen von jährlich 1,2 Millionen Tonnen Gütern genutzt wird.

Zweck dieser Exkursion war es nicht nur die Stadt zu erkunden, sondern auch inhaltlich an das Thema Stadtentwicklung des letzten Halbjahres anzuknüpfen. Zwischendurch wurde an vielen wichtigen Gebäuden sowie Straßen angehalten. Darunter auch an der Wallstraße, einer früheren wichtigen Handelsstraße, am Theater mit seiner antiken Baustruktur, am Pulverturm, welcher ab 1529 Teil der alten Stadtmauer war, und am Schlossplatz. Dort wurde eine kleine Theorieeinheit von Herrn Leder eingelegt, sodass in Gruppen die Merkmale des Mittelalters, der Industrialisierung und der Postmoderne anhand der Stadt Oldenburg erarbeitet wurden. Zur Unterstützung gab es einige Satellitenbilder sowie Karten. Einige von ihnen stammten aus dem frühen 20. Jahrhundert. Dadurch konnte Praxis mit Theorie kreativ verbunden werden.

Als sich die Stadtführung am Hafen zum Ende hin neigte, waren alle sich einig, dass diese Lerneinheit deutlich mehr Spaß gemacht hat und der Unterrichtsstoff dadurch besser verinnerlicht, werden konnte als eine Stunde in den Unterrichtsräumen der Schule. Dass der nächste Ausflug in die Heimatstadt von Herrn Leder geht, wurde dabei schon angesprochen und der Kurs kann es kaum erwarten, Bremen zu erkunden!

Text: Julia Jagolski

Fotos: Leder

Spendenaufruf im Rahmen von „Oldenburg hilft der Ukraine“

Liebe Schulgemeinschaft,

sprachlos stehen wir plötzlich in einer Welt, wie wir sie eigentlich nicht haben wollten. Klimawandel, Corona, jetzt auch noch Krieg. Dabei wünschen wir uns Frieden, Gesundheit und Freiheit.

Aber Sprachlos sein heißt nicht, nichts tun zu können. Lassen Sie uns alle zusammen helfen, um leidenden Menschen zu zeigen, dass wir für sie da sind!

Wir möchten die Menschen unterstützen, die alles verlieren, nicht in Frieden leben dürfen und leiden. Wir sammeln Sachspenden!

Diese werden von Montag bis Mittwoch von 7:30 Uhr- 7:45 Uhr, in den beiden großen Pausen und von 13:20 Uhr- 13:45 Uhr im Aulafoyer gesammelt, daraufhin sortiert und anschließend zu einem Lager in der Cloppenburger Straße gefahren.

Damit unterstützen wir die von Maik Günther gegründete Spendenaktion „Oldenburg hilft der Ukraine“. Besonders benötigt werden:

– Kindersitze / Sitzschalen

– Feuchte Tücher

– Einweggeschirr

– Schlafsäcke

– Damen Hygiene Artikel

– Stromgeneratoren

– Isomatten

– Sprechfunkgeräte mit Standardakkus

– Thermounterwäsche

– Taschenlampen+Akkus

– Verlängerungskabel

– Laptops

– Ladekabel und Powerbanks

– Gaskocher

– Verbandsmaterial

– Schmerzmittel

– Desinfektionsmittel (Antiseptikum)

– Chirurgische Masken und Handschuhe

– Breitbandantibiotika

!!!Hygieneartikel und Medikamente bitte nur ungeöffnet abgeben!!!

Nähere Informationen erhalten Sie unter: https://www.oldenburghilftderukraine.de/

Vielleicht kann so wieder Hoffnung auf eine friedliche Welt entstehen.

VIELEN DANK FÜR IHRE / EURE UNTERSTÜTZUNG!

Eure SV

Foto: Kip

Geschichten hinter Fotos entdeckt

Der Politik-LK des 12. Jahrgangs hat am 02. März 2022 die diesjährige World-Press-Photo-Ausstellung im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg im Schloss besucht. Die gezeigten Fotos stammen alle aus dem Jahr 2020 und behandeln Themen wie Klimawandel, Corona, Black-Live‘s -Matter-Proteste und weitere politische, soziale und ökologische Themen.

Die Führung von Frau Dr. Stephanie Ritterhoff öffnete unseren Blick für die facettenreichen Geschichten hinter den Fotos und sie präsentierte uns die von ihr ausgewählten Fotos auf eine persönliche Art und Weise. Wir konnten mitnehmen, dass sich nichts nur einseitig betrachten lässt.

Die Ausstellung ist noch bis zum 13. März 2022 zu sehen.

Text und Bild: PO413

Schweigeminute zum Gedenken an Opfer des Ukraine-Krieges

Liebe Eltern,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Schülerinnen und Schüler,

in Europa herrscht Krieg und viele Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern machen sich Sorgen. Wir sind in Sorge um die Menschen in der Ukraine, die im Krieg sterben, die auf der Flucht sind.

Wir sind auch in Sorge wegen der Auswirkungen, die ein Krieg, der nur wenige Flugstunden von Deutschland entfernt tobt, für die anderen europäischen Länder und für die Welt haben kann.

Die Gymnasien und IGSen sowie unsere benachbarte OBS Eversten werden am Donnerstag, den 03.03.3022 um 11:00 Uhr, eine Schweigeminute abhalten, um der Toten des Ukraine-Krieges sowie dem Leid der Menschen in der Ukraine zu gedenken. Dies ist genau eine Woche nach dem Beginn des Krieges durch den Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine.

Der Schulleiter

Weitere Informationen erhalten Sie im vollständigen Rundbrief.

Ergänzendes Gesprächsangebot der Bundesagentur für Arbeit zum Elternsprechtag

Am GEO besteht seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit mit den Beratungskräften der Bundesagentur für Arbeit, die wir in diesem Schuljahr noch einmal vertiefen konnten.

Aktuell bieten wir im Rahmen der digital durchgeführten Elternsprechtage individuelle Beratungsgespräche zur Schullaufbahnplanung und zur Studien- und Berufsorientierung an.  Häufig kann ein Blick von außen und über den Rahmen der Schule hinaus hilfreiche Impulse geben und weiterführende Perspektiven aufzeigen.

Für die unten genannten Zeiten kann ein Gesprächstermin mit den Beratungskräften der Bundesagentur für Arbeit über Baerbel.kip@geo-iserv.de. reserviert werden. Das Gespräch kann telefonisch, aber auch als Videokonferenz stattfinden.

Mittwoch,  23.02.2022, von 17:00 bis 19:00 Uhr 

Donnerstag, 24.02.2022, von 15:00 bis 17:30

                                                                                  

Das Angebot kann für eine erste Kontaktaufnahme oder für gezielte Nachfragen zur Schullaufbahn, zur Praktikums- oder Studien- und Ausbildungsberatung sowie allen weiteren Fragen aus diesem Kontext genutzt werden.

Darüber hinaus können die etablierten Beratungsgespräche für Schülerinnen und Schüler nun ab Jahrgang 9 und zudem monatlich angeboten werden. Die Termine liegen jeweils montags zwischen 8:30 und 12:30 Uhr. Für die vereinbarte Zeit sind die Schülerinnen und Schüler vom Unterricht freigestellt. Je nach Lage werden die Gespräche telefonisch, als Videokonferenz oder auch wieder in Präsenz durchgeführt werden.

Auch hier werden die halbstündigen Termine über die obige Email-Adresse vermittelt.

Hier die noch folgenden Beratungstermine 2022:

14.03.22

25.04.22

16.05.22

13.06.22

11.07.22.

Text: Kip

Regionalsieger beim 39. Wettbewerb „Jugend forscht/ Schüler experimentieren“ 2022 gekürt

Beim diesjährigen Regionalwettbewerb Jugend forscht/ Schüler experimentieren haben 27 Schülerinnen und Schüler des GEO mit 17 Projekten teilgenommen.

Neben sieben Sonderpreisen, vier 3. Plätzen und zwei 2. Plätzen wurden drei Projekte in ihren jeweiligen Fachgebieten zum Regionalsieger gekürt:

1. Johanna Speck (10b) im Fachgebiet Biologie mit „Auftreten von Alpha-Wellen im EEG bei unterschiedlichen Lesemedien“.

2. Jurek Gronau & Nils Wolter (10a) im Fachgebiet Arbeitswelt mit „Durch Schwarmintelligenz zum Schachsieg?“ und

3. Matteo Friedrich (9d) & Alexander Reimer (10d) mit: „Erkennung ereigniskorrellierter Potenziale eines Elektroenzephalogramms durch eine KI“ im Fachgebiet Informatik.

Diese drei Projekte werden beim Landewettbewerb in Clausthal-Zellerfeld antreten.

Text und Fotos: Glade

Es geht auch „altmodisch“! Brieffreundschaft mit der Austauschschule in Angers

Bonjour, ça va?

 

Das heißt so viel wie „Guten Tag, wie geht es dir?”.

 

Wir im Französischkurs des 7. Jahrgangs  lernen nicht einfach nur stumpf Grammatik und Vokabeln, sondern haben auch Briefpartner:innen aus Frankreich, mit denen wir uns regelmäßig in tollen Briefen austauschen.

 

In den Briefen schreiben wir über die Themen, die wir gerade im Unterricht behandeln, wie zum Beispiel Familie oder Essen. Passend zum Thema Essen haben wir französische Madeleines, das ist leckeres, typisch französisches Gebäck, probiert.

 

Als wir das Thema Schule behandelt haben, durften wir außerdem ein Video über das GEO drehen.

 

Wenn ihr auch so viel Spaß im Französischunterricht haben wollt und euch vielleicht auch mal einen französischen Film anschauen wollt, so wie wir letztens im Rahmen der Cinéfête im Casablanca Kino, wäre der Französischunterricht genau das Richtige für euch! Aber keine Sorge, der Film hatte deutsche Untertitel.

 

Ihr lernt außerdem etwas über Frankreich und über Frankreichs Städte sowie die Sprache flüssig zu beherrschen.

 

Klingt nach viel Spaß, oder?

 

Also, au revoir!

 

Lina Kohlhoff, Mia Krnić, Lina Strenge (7a)

Digitale Geräte am GEO und personelle Veränderungen

In einem Rundbrief blickt der Schulleiter auf den Projekttag am 27.01. zurück und stellt ebenso die personellen Veränderungen am GEO dar:

  • Frau Ewler, Frau Meyer de Moreno und Herr Rosenfeld verlassen das GEO aufgrund Erreichens der Altersregelzeit
  • Herr Dr. Renz wechselt auf eine Beförderungsstelle nach Delmenhorst
  • mit Frau Koldehoff, Frau Kröß und Herrn Priesmeier sowie zwei neuen Referendarinnen gibt es einige Neuzugänge.

 

Die Frage der Digitalisierung beschäftigt auch das GEO. Geplant ist, für unsere neuen Fünftklässler, wenn diese im 7. Schuljahr sind, flächendeckend und dauerhaft iPads einzuführen. Dieser Zeitpunkt (ab Sommer 2024) gibt uns einerseits genügend Zeit, sämtliche Fragestellungen in allen Schulgremien mit allen Beteiligten (Eltern, Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften) zu erörtern und nach Lösungen für knifflige Probleme zu suchen (dürfen die iPads bei Klassenarbeiten oder gar im Abitur verwendet werden? Wenn ja, unter welchen Bedingungen? Wer bezahlt die Geräte, wer wartet sie, wer ist verantwortlich für die Pflege, für Updates und bei Verlust oder bei Defekten?).

Inwiefern die Einführung dann auf die anderen Jahrgänge ausgeweitet wird, ob wir beispielsweise auch in früheren Jahrgängen beginnen, oder auch ältere Jahrgänge einbinden können, wird ebenfalls zu überlegen sein.

Derzeit wird in allen Klassenräumen folgender Standard zum digitalen Arbeiten installiert: Beamer, PC, Dokumentenkamera, 24-Zoll-Wacomboard auf dem Pult und Zugriff von digitalen Endgeräten im Klassenraum (zum Beispiel Schüler-iPads oder -Handys) auf die Präsentationsfläche. In einigen Klassenräumen wird es auch 86-Zoll Bildschirme geben, auf die die Schülerinnen und Schüler ebenfalls digital vom Platz aus zugreifen können.

Im kompletten Rundbrief erfahren Sie weitere Einzelheiten.

Tägliches Testen ab 02.02.2022

Es bleibt im Februar bei der täglichen Testung der Schülerinnen und Schüler, das hat sich gerade mit Blick auf die kürzere Inkubationszeit bei Omikron als sehr sinnvolle Maßnahme bewährt. 
Neu ist, dass nach den Zeugnisferien auch geimpfte und genesene Schülerinnen und Schüler der Testpflicht unterliegen. Davon ausgenommen sind lediglich Personen, die bereits eine Auffrischungsimpfung („Booster“-Impfung) erhalten haben. Das entspricht der fachlichen Einschätzung des NLGA und der Vorgehensweise in anderen gesellschaftlichen Bereichen.
Als „geboostert“ gelten hierbei Personen, die entweder dreimal geimpft sind oder zweimal geimpft plus genesen sind.

Es bleibt dabei, dass die Schule lediglich die Indexfälle, also die infizierten Personen, an das zuständige Gesundheitsamt meldet, nicht die Kontaktpersonen. Bedingt durch die tägliche Testung und das Tragen der Mund-Nase-Bedeckung gehen Kontaktpersonen aus dem schulischen Umfeld in der Regel nicht in Quarantäne, deshalb ist eine solche Meldung durch die Schule im Allgemeinen nicht erforderlich. Die Gesundheitsämter erlassen aber auch weiterhin bei Bedarf Quarantäne-Anordnungen für enge Kontaktpersonen aus dem privaten Umfeld bzw. auch im schulischen Kontext, z. B. bei einer Häufung von Fällen innerhalb einer Lerngruppe.
Die Gesundheitsämter haben auch weiterhin die Möglichkeit, weitergehende Maßnahmen zum Infektionsschutz in den Schulen anzuordnen, wenn es vor Ort notwendig erscheint. Schulleitungen können hingegen keine Infektionsschutzmaßnahmen erlassen. Die angekündigte Neuregelung der Test-Verordnung auf Bundesebene stellt in Aussicht, dass demnächst keine PCR-Bestätigung eines positiven Selbsttests mehr erforderlich sein wird, die Bescheinigung über einen POC-Antigenschnelltest aus dem Testzentrum soll dann ausreichen. Das Freitesten nach sieben Tagen (bzw. fünf Tagen für Schülerinnen und Schüler) Quarantäne oder Isolation ist schon jetzt auch mit einem POC-Antigenschnelltest möglich.

Folgende Übersichten helfen zur Veranschaulichung der Regelungen:


 

Weitere Informationen erhalten Sie in den aktuellen Ministerbriefen:

Abschlussveranstaltung zum Erinnerungsgang 2021

Am 26. Januar wurde in einer abschließenden Feierstunde das herausragende Engagement aller am Erinnerungsgang Beteiligten gewürdigt.

Neben der Vorführung zweier Filme von Malte Hörtemöller und Felix Strahler, die mit Unterstützung von Oeins die Ausstellungseröffnung in der Landesbibliothek und den Schweigemarsch dokumentiert hatten, berichteten stellvertretend für mehr als 570 Schülerinnen und Schüler, die aktiv in Geschichte, Religion, Werte und Normen, Kunst, Musik oder DS am Rahmenprogramm des Erinnerungsgang mitgewirkt hatten, einige Schülerinnen und Schüler auch auf der Bühne von ihren Erfahrungen bei der Podcast-Erstellung, Recherche für den historischen Teil der Ausstellung, von ihren künstlerischen Umsetzungen und den Abläufen zur filmischen Dokumentation.

Das Organisationsteam um Ulf Rosenfeld, Lena Gottwald und Dr. Britta Wehen-Peters gab in einem Interview durch Joel Matuschiak (Oeins) ebenfalls Einblicke in die Planung des Großprojektes.

Luisa Wellemeyer führte als Moderatorin durch das Programm, das durch musikalische Beiträge des GEO-Orchesters unter Leitung von Felix Cornelius abgerundet wurde.

Die von Malte Hörtemöller und Felix Strahler produzierten Filme sind im Youtube-Kanal von Oeins abrufbar (bitte auf das jeweilige Bild klicken):

 

Oeins berichtete in einem „oeins aktuell“-Beitrag vom 28.01.2022 außerdem von der Abschlussveranstaltung (ab Minute 05:17).

 

Einige fotografische Eindrücke der Veranstaltung finden sich nachfolgend:

Foto: Wehen-Peters

Fotos: Lemke, letztes Foto: Wehen-Peters

Tägliche Tests (freiwillig) auch für Geimpfte und Genesene

Neues gibt es zu den Tests für Geimpfte und Genesene zu vermelden:
Nun können sich auch die geimpften und genesenen Schülerinnen und Schüler freiwillig täglich testen, zumindest bis Ende Januar.
Meistens werden die Tests mittwochs verteilt, diesen Mittwoch auch an alle Geimpften und Genesenen, wenn sie dies wollen. Positive Testergebnisse müssen immer umgehend der Schule gemeldet werden.

 

Weitere Informationen lesen Sie im aktuellen Rundbrief des Schulleiters.

Projekttag am 27. Januar

Am Donnerstag, d. 27.1., findet für die Jahrgänge 5-12 ein zusätzlicher Projekttag statt, den das GEO aufgrund des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ durchführen kann.

Der Projekttag wird von den Klassenleiter-Teams vorbereitet und durchgeführt. Dabei sind für die unterschiedlichen Jahrgänge verschiedene Schwerpunkte vorgesehen:

  • Um junge Schülerinnen und Schüler gezielt dabei unterstützen zu können, den regulären Schulrhythmus bewältigen zu können, erhalten die Jahrgänge 5-7 im Klassenverbund einen „Methodentag“. An diesem Tag steht im Vordergrund, das Lernen in der Schule und zu Hause (besser) zu organisieren. Beispielsweise werden unterschiedliche Lerntypen erarbeitet, aber auch viele Tipps vorgestellt, um sich auf den nächsten Schultag oder die nächste Klassenarbeit vorbereiten zu können. Konzentrations- und Aufmerksamkeitsspiele lockern den Tag auf.
  • In den Jahrgängen 8 und 9 wird ein „Schülersprechtag“ durchgeführt. Im Fokus stehen individuelle Beratungstermine, auf die sich sowohl Schülerinnen und Schüler als auch die Klassenlehrkräfte gezielt vorbereiten. So sollen Stärken und Schwächen durch die Schülerinnen und Schüler selbst eingeschätzt und mit der Lehrereinschätzung verglichen werden, um konstruktive Tipps für die Mitarbeit im Unterricht sowie die Rolle in der Klasse zu formulieren und ggf. konkrete Ziele für das zweite Halbjahr festzulegen. Die Schülerinnen und Schüler kommen für kurze Einzelgespräche zu einem festen Termin in die Schule und bearbeiten ansonsten Aufgaben für die weiteren Unterrichtsfächer des Tages im Rahmen eines häuslichen Studientags.
  • Im 10. Jahrgang stehen wichtige Entscheidungen über die weitere Schullaufbahn sowie ggf. eine erste berufliche Orientierung an. Aufgrund der Corona-Pandemie konnten die Schülerinnen und Schüler noch kein Schülerpraktikum durchführen und sollen den Tag daher nutzen, um sich bspw. über Möglichkeiten für das Praktikum in Jahrgang 11 (2023) zu informieren und ihre Bewerbungsunterlagen zu aktualisieren. Daneben werden aber auch unterschiedliche Bildungswege nach Klasse 10 erarbeitet (Ausbildung, Fachoberschule usw.). Weiterhin erfolgt ggf. eine Vorbereitung auf die Arbeit in der gymnasialen Oberstufe.
  • Für den 11. Jahrgang wird es eine Informationsveranstaltung und Beratungsmöglichkeiten für die Kurswahlen (Qualifikationsphase) geben. Darüber hinaus werden wichtige Inhalte, z.B. im Fach Mathematik, wiederholt. Nachmittagsunterricht findet nicht statt, die Schülerinnen und Schüler erhalten allerdings Aufgaben für Unterrichtsfächer, die am Nachmittag stattfinden.
  • Da die Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs Ende Januar ihre Themen für die Facharbeit erhalten, wird der Tag als häuslicher Studientag für Recherchen, konzeptionelle Planungen usw. zur Facharbeit genutzt.
  • Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 13 haben die Abiturprüfungen schon fest im Blick und erhalten daher Unterricht nach Plan. Lediglich der Nachmittagsunterricht findet nicht in Präsenz statt, die Schülerinnen und Schüler erhalten Aufgaben für die Unterrichtsfächer, die am Nachmittag stattfinden.

Förderunterricht und AGs finden ggf. nicht statt. Die Kurs- bzw. AG-Leiterinnen und -Leiter informieren ihre Kurse und Arbeitsgemeinschaften. Angebote, die entfallen, werden zusätzlich über den Vertretungsplan für den 27.1. angezeigt.

 

Rundbrief des Schulleiters zu Weihnachten

In seinem aktuellsten Rundbrief lässt der Schulleiter die vergangenen Wochen am GEO Revue passieren. Trotz Pandemie fanden noch vielfältige und abwechslungsreiche Aktionen statt, unter anderem ein Opernbesuch mit (fast) dem gesamten 10. Jahrgang. 

Erfolge vermeldet das Fach Mathematik, da sich gleich fünf Schüler:innen bei der Mathematik-Olympiade für die Landesrunde qualifiziert haben. 

Außerdem gibt es ab sofort eine besondere neue Mitarbeiterin: Hera wird künftig als Besuchshund im Biologieunterricht der 5a eingesetzt. 

Den vollständigen Rundbrief mit weiteren Informationen sowie persönlichen Worten finden Sie hier.

Das GEO wünscht schöne Feiertage und erholsame Ferien sowie einen guten Start ins neue Jahr!

Opernbesuch des 10. Jahrgangs

Über 100 GEO-Schüler*innen des 10. Jahrgangs waren am Sonntag, den 19.12.2021 in der Oper „Hänsel und Gretel“ (E. Humperdinck) im Oldenburgischen Staatstheater. Der Besuch dieser Oper wurde in eine entsprechende Einheit im Musikunterricht der vier 10. Klassen eingebettet.

Für die meisten Schüler war dies mit Sicherheit der erste direkte Kontakt mit diesem Musikgenre, dennoch waren alle Anwesenden der Aufführung gegenüber sehr aufgeschlossen. Aufgrund der bekannten Geschichte (es gibt nur wenige Unterschiede zum gleichnamigen Märchen) war die Oper den Schülern schnell zugänglich. Auch die sehr klassisch orientierte Inszenierung trug zum Verständnis des Stücks und der Öffnung gegenüber diesem Genre bei. Einige „special effects“ wie der häufige Einsatz von Nebelmaschinen und dem explodierenden Ofen, in den die Hexe gestoßen wurde, machten den Opernbesuch zu einem Erlebnis.

Obwohl alle Zuschauer die gesamte Vorstellung über eine FFP2-Maske tragen mussten, kam der leichte Lebkuchenduft, der im Zuschauerraum versprüht wurde, als das Knusperhaus der Hexe zu sehen war, durch. Einige, die zum ersten Mal in einer Oper waren, berichteten, dass diese spezielle Art des Gesangs gewöhnungsbedürftig gewesen sei, viele stellten die musikalische Umsetzung jedoch als imposant dar.

Insgesamt bleibt ein tolles Erlebnis mit (fast) dem gesamten Jahrgang, das vielen sicherlich noch länger in Erinnerung bleiben wird.

Foto: GEO



Absage des Ehemaligentreffens

Aufgrund der aktuellen Infektionslage kann das Ehemaligentreffen am 27.12.2021 leider wie schon im Jahr 2020 nicht stattfinden.

Wir hoffen, alle Ehemaligen am 27.12.2022 wiederzusehen.

Keine vorgezogenen Weihnachtsferien, Befreiung von Präsenzunterricht auf Antrag

Die Weihnachtsferien beginnen wie geplant am 23.12.

Für die letzten Tage vor den Weihnachtsferien ist die Präsenzpflicht aufgehoben. Eltern können ihre Kinder mit einem formlosen Antrag vom Präsenzunterricht befreien lassen. Hierzu muss dem Schulleiter (bzw. den Klassenleitungsteams) bis Freitag, 17.12., folgendes Formular zugehen:


Die Erläuterungen des Kultusministers können in folgenden Dokumenten nachgelesen werden:

 

Der Schulleiter verweist in seinem neuesten Rundbrief darauf, dass der Unterricht aufgrund dieser Regelungen grundsätzlich bis zum Beginn der Weihnachtsferien fortgesetzt wird.

Nikolausrudern 2021

Mit dem traditionellen Nikolausrudern verabschiedete sich die Ruderriege am 07.12.2021 in die Winterruhe.

Foto: GEO

Bei schönem Winterwetter wurde die Hunte ein letztes Mal für dieses Jahr befahren. Anschließend wurden die kalten Hände mit Bratwurst und Punsch wieder erwärmt.

Herr Rosenfeld, Gründungsprotektor der Ruderriege, verabschiedete sich in diesem Rahmen in den Ruhestand und erinnerte an den Generationenvertrag, der für alle Mitglieder der Ruderriege gilt: Diejenigen, die das Rudern erlernt haben, kümmern sich später um die Ausbildung der Ruderneulinge.

Alle Ruderinnen und Ruderer hoffen, dass es im Frühjahr wieder regulär losgehen kann und auch wieder größere Fahrten angetreten werden können.

Wer Lust hat, das Rudern auszuprobieren, melde sich gerne über die AG-Wahl an oder melde sich per Mail (andreas.walles@geo-iserv.de oder christiane.lemke@geo-iserv.de).

Foto: GEO

Text: Lemke

Geonline – die neue Schülerzeitung des GEO ist online!

Liebe Schülerinnen und Schüler,

es ist soweit: Das GEO hat ab sofort eine eigene Schülerzeitung – GEOnline!

Ihr findet uns unter folgender Adresse: http://geonline.gymnasium-eversten.de/

Unsere Zeitung entsteht in der Schülerzeitungs-AG, die seit diesem Schuljahr bei uns angeboten wird. Wenn ihr Lust habt, bei uns mitzumachen, seid ihr natürlich herzlich willkommen! Allerdings nehmen wir im Augenblick nur noch Leute aus den Jahrgängen 8 aufwärts auf. Kommt doch einfach mal in der AG vorbei. Wir freuen uns auf euch!

Ihr könnt aber natürlich auch etwas zu unserer Zeitung beitragen, ohne ständiges Mitglied in der AG zu sein. Wenn ihr gerne Texte schreibt, Fotos macht, Interviews führt, am Layout bastelt, Buch-, Film- oder Spieletipps gebt oder sonst irgendwelche wichtigen Informationen für die Schulgemeinschaft habt, dann schreibt einfach eine E-Mail an Herrn Priesmeier oder Herrn Steinberg. Die prüfen dann gemeinsam mit der gesamten Redaktion, ob euer Vorschlag etwas für uns ist. Und mit etwas Glück könnt ihr euch dann auch auf unserer Seite wiederfinden.

Da wir eine Online-Zeitung sind, wird unser Angebot von nun an beständig wachsen. So wollen wir z. B. in Zukunft auch eure Kommentare oder Leserbriefe mit aufnehmen, müssen dafür aber noch ein paar technische und rechtliche Fragen klären.

Wir hoffen, dass Ihr alle Spaß beim Lesen habt und GEOnline schon bald ein ganz selbstverständlicher Teil unseres Schulalltags sein wird!

Eure GEOnline-Redaktion

Text: Steinberg

Statt Nepaltag: Spendenaufruf für Shanti Leprahilfe

Es ist Mitte November – die Zeit im Jahr, zu der am GEO üblicherweise die Vorbereitungen für den Nepaltag in die “heiße Phase“ gehen und in den Klassenräumen Bastelmaterial, Plätzchenrezepte und Einkaufslisten kursieren. In diesem Jahr bleibt das geschäftige Treiben aus, denn unser Adventsbasar zu Gunsten der Shanti Leprahilfe muss wegen Covid19 noch einmal pausieren. Doch wir planen als Ersatz ein Sommerfest für 2022 und hoffen, dieses unbeschwert mit der Schulgemeinschaft und unseren Gästen für die gute Sache feiern zu können!

Derweil kümmert sich indes die Shanti Leprahilfe weiterhin Tag und Nacht um Kranke und Bedürftige in und um Nepals Hauptstadt Kathmandu – und ist dabei unter den erschwerten Bedingungen der Pandemie mehr denn je auf Unterstützung angewiesen. Wenn Sie darum in diesen Tagen eine Spende für die langjährigen Freund:innen des GEO erübrigen können, helfen Sie über den folgenden Link:

https://shanti-leprahilfe.de/de/verein/spenden

Auf der Shanti-Homepage finden Sie auch umfangreiche Informationen und Fotos, die Ihnen zeigen, was Menschen durch Ihre Hilfe an Gutem widerfährt: https://shanti-leprahilfe.de

Eine kleine Auswahl möchten wir an dieser Stelle vorstellen:

Foto: Shanti-Leprahilfe

Kumari ist schon seit über 20 Jahren bei Shanti. Trotz ihrer extrem beeinträchtigten Hände – nicht ein einziger Finger ist heil – lacht sie fröhlich und strickt Wollmützchen für Kinder im Slum.

Foto: Shanti-Leprahilfe
 
Kanti kam mit wenigen Tagen zu Shanti. Da sie an Trisomie leidet, ließen ihre Eltern die Kleine im Kinderkrankenhaus zurück: namenlos. Wir gaben ihr bei Shanti den Namen der Klinik, von der wir sie bekamen. Sie füttert liebevoll geistig behinderte Kinder auf der Station.
 

Foto: Shanti-Leprahilfe

Diese Kleinen  im benachbarten Slum versorgt Shanti täglich mit Essen. 

 
 

Helfen Sie uns, die Arbeit von Shanti zu unterstützen!

Haben Sie ganz herzlichen Dank!!

Für das „Nepal“-Team: Maike Brünink

Professionelles Fußballtraining für Sport Talentförderung 5

Im Rahmen unserer Kooperation mit Vereinen aus der Nachbarschaft haben wir uns zwei professionelle Coaches des TuS Bloherfelde eingeflogen. Diese waren zum Glück gar nicht so fremd, denn schließlich gehen Till und Ismael auch zum GEO und besuchen den 12. Jahrgang.

Foto: GEO

In einer actionreichen Doppelstunde zeigten die beiden Experten unseren Neulingen viele Tricks, Kniffe, Techniken und Spielideen im Fußball. Dabei wurde ordentlich gerannt, gepasst und geschossen. Vor allem aber gab es einen Einblick über den Tellerrand des schulischen Sports hinaus und es machte allen richtig Spaß.

Foto: GEO

Zukünftig sollen auch weitere Sportarten mit Hilfe von Vereinsexperten kennengelernt werden, um den kleinen GEO-Sportler:innen zu zeigen, welche Vielfalt an interessanten Bewegungsmöglichkeiten das GEO und die Sportvereine in der Umgebung anzubieten haben, und wo es sich vielleicht einmal lohnt, auch in der Freizeit einen genaueren Blick zu riskieren.

Vielen Dank an Ismael und Till für die tollen Eindrücke und dafür, dass sie ihre Expertise einbringen mochten.

Text: Gaebel

 

Schulsiegerin im Vorlesewettbewerb gekürt

Aufgeregtes Stimmengewirr vor der Aula!    –  Wie immer.

Wie immer? – Das ist nicht so ganz richtig. 126 Schülerinnen und Schüler können zwar ganz schön laut sein, aber sie toppen nicht das Stimmengewirr von mehr als 250 Fünf- und Sechst- Klässlern. In diesem Jahr tummeln sich deutlich weniger in der Aula als vor zwei Jahren, denn damals und die Jahre davor waren immer die fünften Klassen dabei.

Die Organisatoren sind aber froh, überhaupt so viele Jugendliche begrüßen zu können, denn auch beim Vorlesewettbewerb hat die CORONA-Pandemie einiges durcheinandergewirbelt.

Während sich im letzten Jahr nur die einzelnen Klassensiegerinnen und -sieger treffen durften, waren dieses Mal zumindest die sechsten Klassen wieder als Zuhörer dabei.  Sie haben kräftig applaudiert und jeweils ihre Klassensiegerin bzw. Klassensieger angefeuert.

Besonderen Applaus bekam der Klassensieger der 6a, Henri Diercks, der – bedingt durch ein Missverständnis – unvorbereitet einen fremden Text vortrug, während sich Mina Amini (6b), Pauline Luxat (6c), Iman Musa (6d) und Katarina Rothkegel (6e) auf einen Text ihrer Wahl vorbereiten konnten.

Spannung pur für alle gab es dann beim Pausenquiz – wieder ganz hervorragend moderiert von Frau Gellhaus. Diese Zeit konnten die Helferinnen und Helfer im Hintergrund (Louisa Achtermann, Annika Wasmuth und Nicolas Weidner) für das Zusammenrechnen der Bewertungspunkte nutzen.

Nun kommt die entscheidende Phase für die Vorlesenden: Sie müssen ihre Qualitäten auch bei einem unbekannten Text unter Beweis stellen. Die Jury, bestehend aus drei Lehrkräften, hatte es richtig schwer, die guten Beiträge einzuordnen.

Alle haben uns Zuhörer von Ihren Qualitäten überzeugt.

Siegerin geworden ist Katarina Rothkegel, die sich nun im Stadtentscheid mit anderen Leserinnen und Lesern messen darf. Sollte sie gewinnen, geht`s nach Hannover. Vielleicht sogar nach Berlin für den Bundeswettbewerb?

Ein ganz großer Dank geht von dieser Seite an die Technik-AG: Ino Saathoff, Piet Kraski und Krister Elster!

Foto: GEO

Text: Ellerbeck

Sport Talentförderung 5: Aktive Ausfahrt hoch hinaus

Sportlich unterwegs waren die Kids vom neuen Talentförderkurs des 5. Jahrgangs. Per Fahrrad wurde ein erster größerer Ausritt zum Boulderzentrum „Up“ in Hundsmühlen unternommen.

Ausgerüstet mit Sportbeutel, frisch geölten und geputzten Fahrrädern, natürlich vorbildlich mit Helm, wurde schon die Anfahrt zu einem kleinen Abenteuer. Schließlich musste eine Gruppe von 18 Fünftklässlern und zwei Lehrkräften erst einmal koordiniert am Ziel ankommen. Vor Ort konnte die bereits vorhandene Expertise ausgebaut, vor allem aber die für viele neue Sportart des Boulderns kennengelernt werden. Nach professioneller Einweisung durch die Mitarbeiter:innen des Kletterzentrums wurden Wände erklettert bis die Muskeln zitterten.

Ganz im Sinne der Idee der sportlichen Talentförderung konnten so neue Bewegungen erlernt werden und die eigenen Grenzen ausgetestet oder gar überwunden werden. Am Ende des Tages waren sich alle inklusive Lehrkräfte einig: dieser Ausflug hat sich richtig gelohnt!

Foto: GEO

Text: Gaebel

Bestsellerautorin Ursula Poznanski zu Gast am GEO

Am 23. November in der 5./6. Stunde fanden sich die Schüler des 10. Jahrgangs zuzüglich vier Ausnahmen großer Fans der Autorin in der Aula ein. Ursula Poznanski, die unter anderem den berühmten Zweiteiler „Erebos“ geschrieben hat, stellte den Schülerinnen und Schülern ihr neues Buch „Shelter“ vor.

Schon im letzten Jahr bewarb sich das GEO, organisiert von Frau Geuken, welche unter anderem die Bücherei-AG leitet, um eine Lesung. Leider musste diese aufgrund von Corona ausfallen.

Doch dieses Jahr hatte das GEO die Ehre, eine Autorin in seinen Wänden willkommen zu heißen. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen und Lehrer freuten sich sehr, dass eine so berühmte Autorin wie Ursula Poznanski ans GEO kommen würde! Bis zum Schluss stand nicht fest, ob Corona doch noch einen Strich durch die Rechnung machen würde. Dafür waren dann die Erleichterung und Freude umso größer, als Poznanski, die extra aus Österreich angereist war, auf der Bühne stand.

Foto: GEO

Schon am vorherigen Tag liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Die Bücherei-AG half beim Schmücken der Aula und hängte im ganzen Schulgebäude Plakate mit einem Abbild des Buchcovers und mit dem Symbol der Verschwörungstheorie in der Geschichte in „Shelter“ auf. Ursula Poznanski sollte sich ja herzlich willkommen fühlen, und die Schulgemeinschaft sollte auf das Event und auf das Buch aufmerksam werden.

Foto: GEO

Nachdem sich alle Schülerinnen und Schüler in der Aula zusammengefunden hatten und Herr Jacob und Frau Geuken begrüßende und dankende Worte an die Autorin gerichtet hatten, begann Poznanski mit der Lesung. Sie las ihrem Publikum das erste Kapitel ihres Buches „Shelter“ vor. Währenddessen war es „mucksmäuschenstill“ in der Aula und alle ca. 125 Schülerinnen und Schüler hörten ihren Worten gebannt zu. Die Technik-AG kümmerte sich um eine im Hintergrund laufende Präsentation und das Funktionieren der Technik. Auch die Presse traf in der Aula ein, um den berühmten Besuch in Oldenburg zu dokumentieren. Von Seiten der Schülerschaft machte Tomke Danckwerts (10e) reichlich Fotos, um das besondere Ereignis festzuhalten.

Auf das Vorstellen des ersten Kapitels folgte eine Fragerunde. Es war erstaunlich, wie viele Schülerinnen und Schüler Fragen an Poznanski hatten, sowohl über ihre Bücher als auch über den allgemeinen Beruf der Autorin. Sehr ausführlich und mit Insider-Tipps bestückt beantwortete die Autorin die Fragen.

Zum Schluss fehlte nur noch das Signieren der von den Schülerinnen und Schüler mitgebrachten Bücher. Auch die

fünf Bücher, die es in der Schulbücherei auszuleihen gibt („Shelter“, „Cryptos“, „Erebos“, Saeculum“ und „Fünf“), wurden mit Freude von der Jugendbuch- und Krimi-Autorin signiert.

Foto: Tomke Danckwerts

Abgeschlossen wurde das Ereignis mit dem Überreichen eines kleinen Oldenburg-Geschenks der Bücherei-AG an Frau Poznanski als Dankeschön.

Text: Jette Winter

 

Auch die NWZ berichtete über die Lesung.

 

GEO-Mathecracks auf dem Weg zum Matheolymp

Die Mathematikolympiade 2021/2022 ist bereits voll im Gange. Die zweite Runde der sogenannten Mathematikolympiade fand bereits am 10. November statt und die GEO-Mathecracks waren wieder zahlreich am Start.

Besonders gelungene Abgaben der zweiten Runde werden nun zu den Organisatoren nach Göttingen geschickt. Dort wird dann entschieden, ob und wer sich für die niedersachsenweite Landesrunde qualifiziert.

Im letzten Jahr haben ingesamt drei Schüler:Innen vom GEO an der Landesrunde teilgenommen – ein riesiger Erfolg! Hedda Stolz (6b), Jannes Fähndrich (6a) und Elia Hornstein (10c) haben sich unter besonderen Bedingungen hervorragend geschlagen. Die drei haben einen Anerkennungspreis und zwei dritte Plätze abgeräumt. Da kann man nur nochmals gratulieren!

Foto: GEO

Text: Völzke

Elternsprechtag verschoben, Infoabend Klasse 11 online; anlassbezogenes intensiviertes Testen

Liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler,

hiermit teile ich Ihnen mit, dass unsere Elternsprechtage, die für morgen und übermorgen geplant waren, verschoben werden müssen.

Da wir mehrere Kolleginnen und Kollegen haben, die pro Tag 18 Gespräche und mehr haben und in der Kürze der Zeit (weniger als 24 Stunden) nicht mehrere tausend Räume für Videokonferenzen einrichten können, überlegen wir nun ganz in Ruhe, wann (möglichst bald) und in welcher Form wir die Gespräche mit Ihnen, die mir sehr wichtig sind, umsetzen können.


Mir ist es an dieser Stelle wichtig, Sie schnell über diese Entscheidung zu informieren, auch wenn ich Ihnen jetzt noch keine fertige, gut abgestimmte und für alle Beteiligten gut umsetzbare Lösung vorlegen kann. Diese folgt zeitnah.

Der Informationsabend zur 11. Klasse wird digital stattfinden.

An dieser Stelle weise ich noch einmal darauf hin, dass Coronainfektionen immer der Schule gemeldet werden müssen. Bei einer solchen Infektion wird wie folgt verfahren:

Ergibt eine Testung mittels eines Laienselbsttests das Vorliegen einer Infektion mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 bei einer Schülerin oder einem Schüler (Verdachtsfall), ist jede andere Schülerin und jeder andere Schüler der Lerngruppe an den folgenden fünf Schultagen zur Durchführung eines Tests an jedem Präsenztag verpflichtet, wenn nicht das Ergebnis der auf den Verdachtsfall folgende PCR-Testung negativ ist. Im Anschluss erfolgt die Rückkehr zum üblichen Testrhythmus.
Die anlassbezogenen intensivierten Testungen (ABIT) schließen auch Schülerinnen und Schüler ein, die vollständig geimpft oder genesen sind. Mehr dazu können Sie in den verlinkten Dokumenten nachlesen.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Jacob
Schulleiter

Zu dieser Mitteilung gehören folgende Dokumente:

Kunstausstellung in St. Stephanus eröffnet, letzte Podcast-Episode: Chanukka

Am Donnerstag, 18.11.2021, wurde im Rahmen eines Erinnerungsabends eine Kunstausstellung von Schülerinnen und Schülern des GEO eröffnet.

In der Kunstausstellung sind verschiedene Werke zum „Bild der Dinge“ zu sehen, die sowohl Schrecken der Ausgrenzung und Verfolgung jüdischer Menschen als auch Hoffnung in Szene setzen. Beteiligt waren verschiedene Oberstufen-Kunstkurse von Frau Harjes und Frau Bock aus diesem sowie dem letzten Schuljahrgang. Neben zeichnerischen sind weiterhin filmische Auseinandersetzungen zu sehen.

Foto: Lemke

Am Eröffnungsabend wurden eindrucksvolle Konzepte zu den zeichnerischen Werken vorgestellt. Daneben gab es auch eine Live-Inszenierung von Schüler:innen des 13. Jahrgangs.

Foto: Lemke

Die Eröffnung wurde durch Klezmer-Musik gerahmt. Zu besichtigen sind die künstlerischen Werke in der Windthorststr. 38.

Einen kleinen Einblick erhalten Sie in diesem Dokument.

 

Die Podcast-Reihe „Mehr als ein Stern“ findet zudem ihren vorläufigen Abschluss in einer Episode zu Chanukka und ist hier zu hören. Schüler:innen des Werte und Normen-Kurses von Frau Siewert aus dem 8. Jahrgang erklären, welche Gemeinsamkeiten es zum Weihnachtsfest gibt und stimmen auf die Zeit von Advent und Licht ein.

Mehr als 800 Menschen bei Erinnerungsgang

Nachdem im letzten Jahr kein gemeinsamer Schweigemarsch möglich war, beteiligten sich mehr als 800 Menschen am Erinnerungsgang, der vom GEO mitgestaltet wurde.

Foto: Lemke

Der Gang erinnert an die jüdischen Bürger, die am 10. November 1938, am Morgen nach der Pogromnacht, auf demütigende Art und Weise vom Polizeigefängnis am Pferdemarkt zum Gefängnis in der Gerichtsstraße getrieben wurde.

Foto: Lemke

Im Innenhof der heutigen Landesbibliothek (damals Polizeigefängnis) erfolgte der Auftakt mit einigen Hinweisen durch Schülerinnen des GEO sowie einem Grußwort von Fredo Behrens, Leiter des Arbeitskreises Erinnerungsgang, und dem Oberbürgermeister Jürgen Krogmann.

Am Mahnmal für die zerstörte Synagoge wurde das Kaddisch gesprochen und ein Kranz niedergelegt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Erinnerungsgangs legten Rosen zum Gedenken auf das Mahnmal.

Foto: Lemke

Im ehemaligen Gefängnis wurde nach einigen abschließenden Worten sowie musikalischer Rahmung die „Fackel der Erinnerung“ an die Helene-Lange-Schule weitergereicht, die den Gang im nächsten Jahr mitgestaltet.

Foto: Lemke

 

Erinnerungsgang/ Kultureller Abend: Video online

Im Rahmen des „Kulturellen Abends“, der am 08. November am GEO stattfand, präsentierten Thilo Roithner, Pauline Speck und Aenne Kintz in eindrucksvoller Weise die Erinnerungen von Heinrich Hirschberg, der zu den jüdischen Männern gehörte, die in der Pogromnacht 1938 verhaftet und am 11. November ins KZ Sachsenhausen abtransportiert wurden.

Die verlesenen Schilderungen Hirschbergs, wie er an der brennenden Synagoge vorbeigeführt wurde, zuvor in der Polizeikaserne noch eine schnelle Nachricht an seine Frau geschrieben hatte, und wie er zwei Wochen im KZ erlebte, ließen niemanden der Anwesenden kalt.

Gerahmt wurde die Lesung durch Klezmer-Musik, die durch das GEO-Orchester und das Junior-Orchester unter Leitung von Felix Cornelius und Corinna Sandfort präsentiert wurde.

Varia Ryabova und Luisa Wellemeyer führten als Moderatorinnen durch den Abend.

Der Kulturelle Abend wurde von Felix Strahler und Malte Hörtemöller mit Unterstützung von oeins aufgezeichnet und ist unter diesem Link abrufbar.

Die Aufzeichnung eignet sich in besonderer Weise, um auf den Erinnerungsgang einzustimmen.

Foto: Lemke

Rundbrief des Schulleiters

Der Schulleiter informiert in einem Rundbrief über die aktuelle Personalsituation, die kurzfristig etwas angespannt ist, zum Start des zweiten Halbjahres aber durch die Besetzung neuer Stellen wieder verbessert werden kann. Vorübergehend kommt es daher zur Zusammenlegung von Religionskursen.

Für den Aufenthalt im Gebäude und damit auch den Unterricht, Schulveranstaltungen sowie Elternsprechtage wird weiterhin die sogenannte „3-G-Regel“ gelten, ebenso die Maskenpflicht.

Mit dem Erinnerungsgang findet außerdem aktuell eine ganze Veranstaltungsreihe statt, über die der Schulleiter ebenfalls informiert.

Zum vollständigen Rundbrief geht es hier.

Wanderausstellungen #StolenMemory und Rosa Lazarus am GEO, zwei neue Podcast-Folgen

Zweifacher Doppelpack: Am GEO sind derzeit zwei Wanderausstellungen zu sehen und ebenso zwei neue Podcast-Folgen der Reihe „Mehr als ein Stern“ erschienen.

Wanderausstellung #stolenmemory
Gemeinsam mit dem Gymnasium Eversten zeigen die Arolsen Archives auf dem Schulgelände des Gymnasiums Eversten in Oldenburg die Open-Air Wanderausstellung #StolenMemory. Wir laden herzlich ein, mit Ihren Klassen, Kursen und Jugendgruppen den Wanderausstellungscontainer vom 05. November bis 16. November zu besuchen. Wir unterstützen Sie bei der Vor- und Nachbereitung Ihres Besuchs mit vielfältigen Materialien.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen persönliche Gegenstände von KZ-Häftlingen: Uhren, Eheringe und Fotos. Die Arolsen Archives bewahren einige Tausend dieser von den Nationalsozialisten gestohlenen Erinnerungsstücke auf und suchen nach den Familien der Verfolgten, um sie zurückzugeben. Die Ausstellung erzählt von den Schicksalen der Häftlinge und der Suche nach ihren Familien.

Die Idee #StolenMemory nach Oldenburg zu holen entstand bei der Planung des Erinnerungsgangs, den dieses Jahr die Schüler*innen des Gymnasium Eversten Oldenburg begleiten. Der Erinnerungsgang findet am 10. November um 15 Uhr statt und ist eine feste Größe in der Oldenburger Erinnerungskultur. Dieses Jahr steht er unter dem Motto „Mehr als ein Stern“. Er ist damit lebendige und gelebte Erinnerung an die wechselvolle jüdische Geschichte Oldenburgs und an die vielfältigen und einzigartigen Lebensgeschichten, auf die man an vielen Orten in der Stadt Oldenburg trifft. Er offenbart somit ebenso wie die Erinnerungsstücke, denen Sie bei #StolenMemory begegnen, Anknüpfungspunkte an die individuellen Lebensgeschichten von Verfolgten des NS-Regimes.

Foto:Wehen-Peters

Begleitend zur Ausstellung stehen auf der Website stolenmemory.org animierte Filme, Interviews, Webstories und pädagogische Materialien kostenlos zur Verfügung. Die Bildungsangebote zu #StolenMemory sind im Sommer 2021 mit dem Grimme Online Award in der Kategorie „Bildung und Wissen“ ausgezeichnet worden.

Mit der digitalen Broschüre und diesem Video können Sie sich einen Eindruck von der Ausstellung machen: https://vimeo.com/560824096/0efba48424

Bei Fragen stehen wir Ihnen natürlich zur Verfügung und freuen uns auf Ihren Besuch der Ausstellung! Gerne können Sie Ihren Besuch mit einer größeren Gruppe im Vorhinein bei uns anmelden. Außerhalb der Unterrichtszeiten ist der Container frei zugänglich, auch für die Öffentlichkeit!

Ansprechpartnerinnen
Gymnasium Eversten
Lena Gottwald
lena.gottwald@geo-iserv.de

Arolsen Archives
Charlotte Großmann
charlotte.grossmann@arolsen-archives.org
05 691 629-228

Twitter: https://twitter.com/ArolsenArchives

Instagram: https://www.instagram.com/arolsenarchives/

Facebook: https://www.facebook.com/ArolsenArchives/

 

Wanderausstellung „Rosa – Eine unsichtbare Frau“ von Werkstattfilm e.V.

Der Verein Werkstattfilm e.V. zeigt in einer Wanderausstellung das Schicksal von Rosa Lazarus, deren Familie von NS-Diktatur und im Holocaust verfolgt wurde. In elf Plakaten wird die dramatische Familiengeschichte porträtiert, zu der schicksalhafte Ereignisse gehören, wie ein Versteck in den Niederlanden, Kindertransport nach England und die Ermordung gehörloser Angehöriger. 
Lerngruppen des GEO können die Plakatausstellung ab sofort in der Aula besuchen.

Lazarus Ausstellung Werkstattfilm

Foto: Wehen-Peters

Zwei neue Podcast-Folgen

In der Reihe „Mehr als ein Stern“ sind nun auch Episoden zu Sukkot und Schabbat veröffentlicht. Es gibt Spannendes und Wissenswertes rund um das Laubhüttenfest, die Sukka der Jüdischen Gemeinde Oldenburg und den Ablauf des Ruhetags im Judentum zu hören. Ergänzt wird der informative Teil durch ein Rezept von Challa-Broten zum Nachbacken!

Auszeichnung von vier Facharbeiten durch die Dr. Hans Riegel-Stiftung

15 Facharbeiten hat die Dr. Hans-Riegel-Stiftung in diesem Jahr für das Gebiet Nordwestliches Niedersachsen an der Universität Oldenburg ausgezeichnet. Vier Preise davon gingen an drei Schüler und eine Schülerin des GEO, womit unsere Schule die meisten Preisträger stellt.

Im Fachgebiet Biologie wurden die Facharbeiten von Bent Wüben (Untersuchung der Effektivität von Mund-Nasen-Schutzmasken: Experimente zur Aerosolfilterung, 3. Platz) und Finn Lubienski (Muskuläre Dysbalancen als Risikofaktor für akute und chronische Rückenschmerzen, 2. Platz) ausgezeichnet.

Charlotte Keyßlers Facharbeit (Synthese des Bio-Kunststoffs Chitosan aus Insekten und Krabbenschalen im Vergleich) wurde mit einem 2. Platz in Chemie und die von Mattes Brinkmann (Systematische Untersuchung der Feinstaubbelastung in Ballungsräumen) mit einem 2. Platz im Fachgebiet Physik ausgezeichnet. Alle Facharbeiten wurden im Seminarfachkurs „Experimentelle Naturwissenschaften (Dr. Glade & Dr. Renz) angefertigt.

Durch die Dr. Hans Riegel-Fachpreise werden besonders gute vorwissenschaftliche Arbeiten von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II ausgezeichnet. Die Preise werden in Kooperation mit 14 deutschen und sechs österreichischen Universitäten verliehen. Die Förderung der MINT-Fächer steht dabei im Vordergrund, das heißt die Auszeichnungen werden in den Fächern Biologie, Chemie, Geografie, Informatik, Mathematik und Physik vergeben.

Text und Fotos: Glade

Termine und Hinweise rund um den „Erinnerungsgang“

Liebe Kolleg:innen, liebe Schüler:innen, liebe Eltern,

am  Mittwoch, den 10.11.2021, findet um 15:00 Uhr der Erinnerungsgang statt. Dafür ein paar nützliche Hinweise:

In der Vorbereitung auf den Gang 

  • Wir möchten  bereits jetzt ganz herzlich zu folgenden Veranstaltungen einladen (Auf all den genannten Veranstaltungen werden Filmaufnahmen gemacht):
    • 4.11. – 20.11.2021: Von Schüler:innen des GEO’s gestaltete Ausstellung zum Thema „Mehr als ein Stern“ zu den Öffnungszeiten in der Landesbibliothek am Pferdemarkt (Eröffnung nicht öffentlich, wird aber aufgezeichnet)
    • 5.11. – 17.11.2021: Wanderausstellung #StolenMemory (Begehbar 5.11.-17.11.2021, 8-19 Uhr, von 7:50 – 13:15 Uhr hauptsächlich vom GEO genutzt, Buchung eines Zeitfensters für GEO-Kolleg:innen über IServ, für externe Schulklassen unter lena.gottwald@geo-iserv.de)
    • 8.11.2021, 19:00 Uhr, Aula GEO: „Kultureller Abend“ mit Musik aus der jüdischen Kultur (JuniorOrchester und Musiklehrer:innen) und Lesungen (3G-Regelung, Anmeldung an lena.gottwald@geo-iserv.de)

Am Tag des Ganges (Mittwoch 10.11.2021):

  • Um 15:00 Uhr beginnt die kurze Eröffnungsveranstaltung im Innenhof der Landesbibliothek. Wer sich vor dem Gang die Ausstellung in der Landesbibliothek ansehen möchte, sollte ausreichend Zeit einplanen, da es Beschränkungen bei der Personenanzahl im Gebäude gibt (maximal 50 Personen gleichzeitig).
  • Nach der kurzen Eröffnung startet der Marsch, der über die Peterstraße, den Julius-Mosen-Platz und die Lange Straße bis zur Gerichtstraße führt. Im Innenhof des ehemaligen Gerichtes findet die Abschlussveranstaltung statt.
  • Am Mahnmal in der Peterstraße versammelt sich die Demonstration für einen Halt, in der Regel wird von einem Mitglied der jüdischen Gemeinde das Kaddisch gesprochen.
  • Der Erinnerungsgang ist ein Schweigemarsch.
  • Fahrräder sollten nicht auf den Gedenkmarsch mitgenommen werden. Sie können in der Gerichtstraße (Ende des Marsches) oder am Pferdemarkt (Beginn) abgestellt werden.

 

Nach dem Gang (ab dem 10.11.2021):

  • Es sollte ein Austausch über die Erfahrungen während des Marsches erfolgen.
  • Besonders möchten wir Sie ebenfalls auf die Eröffnung der Kunstausstellung in St. Stephanus hinweisen und hierzu einladen:

    18. November, 19 Uhr, telefonische Anmeldung nötig: 95 70 20, 3G-Regel. 

 

Wir hoffen, möglichst viele GEOaner am 10.11.2021 zum Erinnerungsgang zu sehen.

Zum Flyer

 

Für das Organisationsteam

Lena Gottwald, Ulf Rosenfeld, Dr. Britta Wehen-Peters

Das GEO zu Besuch im EWE-BasketsCenter 2021

Seinen Antrittsbesuch in der Baskets-Geschäftsstelle machte der stellvertretende Schulleiter Herr Dr. Hawighorst am 10.10.2021.

Herr Dr. Hawighorst koordiniert, gemeinsam mit Herrn Diettrich, die Kooperation zwischen dem GEO und den EWE-Baskets. Von Förderstunden über Beurlaubungen bis hin zu Schulzeitstreckungen versuchen das GEO und die Baskets, Wege für talentierte Nachwuchsspieler zu finden, ihren Sport auf hohem Niveau mit den schulischen Anforderungen zu verbinden. Das gelingt seit vielen Jahren durch eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

So konnte zum Beispiel Jan Niklas Wimberg, inzwischen Nationalspieler und Profi in der BBL, trotz eines ambitionierten Trainings- und Spielplanes, seine Schulzeit am GEO mit dem Abitur erfolgreich beenden.

Die Kooperation mit den Baskets ist aber nicht nur auf den Leistungssport beschränkt. Auch in anderen Bereichen, zum Beispiel bei der Basketball-AG, arbeiten das GEO und die Baskets gut und gern zusammen. Näheres dazu lesen Sie hier.

Auf dem Bild sind von links zu sehen: Herr Dr. Hawighorst, Herr Jacob und Frau Regina Kulms (Kaufmännische Geschäftsführerin Basekts). Die Masken wurden kurzzeitig für das Foto abgenommen. Ansprechpartner auf Seiten der EWE-Baskets ist Herr Klaus Kertscher, der nicht auf dem Bild ist, da er fotografiert.

 

Text: A. Jacob

Rundbrief des Schulleiters

In einem Rundbrief informiert der Schulleiter über das neue Angebot „Schüler helfen Schülern“ sowie Unterstützungsangebote für Schülerinnen und Schüler ohne Deutschkenntnisse. Darüber hinaus wird der „Erinnerungsgang“ thematisiert, der 2021 vom GEO ausgerichtet wird. Zu diesem besonderen Anlass findet der Nachmittagsunterricht am 10. November nur eingeschränkt statt, um möglichst vielen Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften eine Teilnahme zu ermöglichen.

Regelungen zur Maskenpflicht sowie mögliche Änderungen werden am GEO in Ruhe umgesetzt, mobile Impfteams während der Unterrichts soll es nicht an der Schule geben. 

Wichtige Termine sind: Schulelternratssitzung am 07.10.2021, Herbstferien vom 18.-29.10.2021, Beratungs- und
Elternsprechtage vom 24.-25.11.2021.

Hier geht es zum vollständigen Rundbrief.

Ergebnisse der Juniorwahl am GEO

Wie bereits bei den letzten beiden Bundestagswahlen nahm das GEO auch in diesem Jahr an der Juniorwahl teil, einem Projekt, bei dem der Wahlakt für die Schülerinnen und Schüler so originalgetreu wie möglich nachgeahmt wird. Es werden Wahlbenachrichtigungen ausgeteilt, es gibt Wahllokale mit Wahlhelfern, Wahlkabinen mit Wahlzetteln und natürlich eine Wahlurne für die genutzten Wahlzettel.

Die Grundidee dahinter ist zum einen, zu sehen, wie das Ergebnis der Bundestagswahl ausgefallen wäre, wenn die Jüngeren entscheiden dürften und inwiefern sich die Entscheidungen zwischen den Altersgruppen unterscheiden. Zum anderen soll natürlich der Akt des Wählens erfahrbar gemacht werden.

In diesem Jahr brachte die Juniorwahl am GEO ein ziemlich eindeutiges Ergebnis. Bei der Erststimme setzte sich Susanne Menge von den Grünen mit 45,5% klar vor Dennis Rohde (SPD, 21,4%) durch, bei den Zweitstimmen erlangten die Grünen mit 50,9% der Stimmen sogar die absolute Mehrheit. Damit steigerten sie ihr Ergebnis von 2017 noch einmal deutlich, obwohl sie auch damals schon die meisten Stimmen bekommen hatten. Zweitstärkste Kraft wurde die FDP (10,5 %), die ihren Stimmenanteil verdoppeln konnte. Während die Grünen und die FDP im Vergleich zur letzten Wahl als deutliche Gewinner hervorgehen, verloren die SPD und vor allem die CDU (um mehr als 11 Prozentpunkte) viele Wähler. Die AfD und die Linke sind nur sehr schwach vertreten.

Die Entwicklungen spiegeln sich auch in dem Ergebnis der deutschlandweiten Juniorwahl wider. Auch dort gewannen die Grünen, wenn auch mit „nur“ 20,6% deutlich knapper, während die FDP deutliche Zugewinne und die CDU deutlich Verluste erzielten.

Auffällig ist zudem, dass sowohl am GEO als auch bundesweit viele Schülerinnen und Schüler ihre Stimme kleinen Parteien (Sonstige) gegeben haben.

Ergebnis GEO Zweitstimme:

Ergebnis GEO Erststimme: 

Kandidat/in

Stimmenanteil in %

Stephan Albani (CDU)

8,8

Dennis Rohde (SPD)

21,4

Daniel Rüdel (FDP)

9,0

Andreas Paul (AfD)

1,5

Susanne Menge (Die Grünen)

45,5

Amira Mohamed Ali (Die Linke)

10,0

Nicole Striess (Freie Wähler)

0,0

Holger Lubitz (Piraten)

2,4

Michael Krüger (ÖDP)

0,9

Johanna Jensen (MLPD)

0,0

Werner Berends (Die Basis)

0,2

Jens Ahrends (LKR)

0,2

 

 

 

 

Landessiegerinnen im Niedersächsischen Landtag geehrt

Am 28. September erhielten die Preisträgerinnen des Geschichtswettbewerb des Bundespräsidentin im Rahmen einer feierlichen Verleihung ihre Urkunden im Niedersächsischen Landtag.

Dr. Thomas Paulsen von der Körber-Stiftung und Bernd Busemann, Vizepräsident des Niedersächsischen Landtags, würdigten die Preisträgerinnen und Preisträger in einem Grußwort.

Foto: Körber-Stiftung/ Claudia Höhne

Jette Winter (zum Zeitpunkt des Wettbewerbs 9e) konnte mit ihrem Projekt „#dasistoldenburg. Ulf Mehrens – vom OTB zum Behindertensport. Ein neuer Blick auf die Basketball-Hochburg Oldenburg“ die Jury des Geschichtswettbewerbs  überzeugen. „Sonst geht es meistens um Fußball, aber selten um Menschen mit Beeinträchtigungen“, hebt sie hervor. Dies gelte auch für Personen wie Ulf Mehrens, einen ehemaligen Basketball-Nationalspieler, der nicht so bekannt ist, obwohl er für sein außergewöhnliches Engagement im Behindertensport sogar einen Verdienstorden erhielt und als Delegationsleiter für den Rollstuhlbasketball mehrfach bei den Paralympics war

Foto: Körber-Stiftung/ Claudia Höhne

Tomke Danckwerts und Lenya Falkiewicz (ebenfalls 9e) erforschtren „Tanzen als Lebensgefühl und Jugendkultur“ am Beispiel der Entstehung und Bedeutung von Hip Hop in Oldenburg.

„Bei Hip Hop denkt man vielleicht an die Musik, an Rap, aber dass eine ganz eigene Kultur dahintersteckt und eine eigene Jugendbewegung, war für mich neu“, äußert sich Lenya. Tomke ergänzt, dass sie es sehr interessant fand, die Bezüge vor Ort zu entdecken und näher zu erforschen – zum Teil sogar auf dem eigenen Schulgelände, wenn man Graffiti als Teil der Hip Hop-Szene sieht.

Körber-Stiftung/ Claudia Höhne

Bundesweit beteiligten sich 3.436 Kinder und Jugendliche bei der aktuellen Runde des Geschichtswettbewerbs und reichten insgesamt 1.349 Beiträge ein.  In Niedersachsen wurden insgesamt 26 Beiträge mit einem Landessieg ausgezeichnet. Weitere 26 Beiträge erhielten einen Förderpreis. 

 

Das GEO unterwegs

Nachdem coronabedingt seit anderthalb Jahren weder mehrtägige Klassenfahrten noch eintägige Ausflüge oder Exkursionen durchgeführt werden durften, waren die GEO-Schülerinnen und Schüler endlich wieder unterwegs!

Alle Klassen waren am 22.09.2021 auf „Wandertag“ – viele tatsächlich sportlich aktiv: per Rad in Oldenburg, mit dem Kanu auf dem Wasser, im Jumphouse oder auch zu ausgedehnten Insel- und Strandspaziergängen auf Norderney.

Dank eines glücklichen Umstandes fiel der Wandertag auf den sonnigsten und schönsten Tag der Woche, sodass wohl alle Schülerinnen und Schüler sowie die begleitenden Lehrkräfte den Tag aus vollen Zügen genießen konnten.

Podcast-Reihe geht weiter: Drei neue Folgen

Es war etwas still geworden um den GEO-Podcast „Mehr als ein Stern“, auch wir haben eine Sommerpause eingelegt. Aber nun kommen wir mit gleich drei neuen Folgen fulminant zurück! Das passt auch ziemlich gut, denn der Erinnerungsgang, den das GEO in diesem Jahr gestaltet und in dessen Zusammenhang wir den Podcast ins Leben gerufen haben, rückt immer näher: Am 10.11.2021 ist es soweit.

Die Feiertage „Tu B’Av„, „Rosch-ha-Schana“ und „Jom Kippur“ werden von Schüler*innen aus den Jahrgängen 7, 10 und 12 vorgestellt, es gibt wie immer Unbekanntes, Erhellendes und Ungewöhnliches zu erfahren, z.B. dass im Judentum nicht am 1. Januar das Neujahrsfest gefeiert wird oder was eine Mesusa ist. Inzwischen sind und waren so viele verschiedene Schüler*innen-Gruppen an der Herstellung der verschiedenen Folgen beteiligt, dass man wirklich von einem GEO-Podcast sprechen kann.

In der Rosch-ha-Schana-Folge haben wir außerdem einen besonderen Leckerbissen für euch: Es gibt etwas zu gewinnen! Hört am besten gleich rein!

 

Text: Lena Gottwald

Brief des Schulleiters zum Schuljahresstart

Der Schulleiter informiert in einem Rundbrief über besondere Regelungen zum Start ins neue Schuljahr (Wiederholen im Fokus, Anzahl Klassenarbeiten, Förderunterricht), das Projekt „Schüler helfen Schülern“, die neuen Lehrkräfte am GEO sowie Wahlen zu den Elternschaftsvertretungen.

Aktuell gilt seit dem 03.09.2021 die 3G-Regel. Die neueste Verfügung finden Sie jeweils unter: https://www.oldenburg.de/startseite/leben-umwelt/soziales/gesundheitsamt/corona/corona-verfuegungen.html#c98258

Weitere Informationen rund um Corona sind ebenfalls im Rundbrief enthalten, den Sie hier in voller Länge lesen können.

20.000 Bücher werden getauscht

Jedes Jahr müssen ca. 20.000 Schulbücher getauscht werden. Frau Geuken und Herr Böhme sind bei uns für die Schulbuchausleihe zuständig und sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Ein ausgeklügeltes System regelt, wer wann was abgeben muss, damit die folgenden Jahrgänge mit den benötigten Büchern versorgt werden können. Ohne fleißige Eltern- und Schülerhilfe, die in diversen Wechselschichten eingeteilt sind, geht das nicht.

Ich staune immer wieder darüber, wie am Ende alle unsere 1000 Schülerinnen und Schüler genau die Bücher in der Hand haben, die sie brauchen. Da ist kein Schüler mit zwei Mathebüchern und keine Schülerin, deren Bücher aus dem falschen Jahrgang kommen und es bleibt auch kein einziger Schüler oder eine Schülerin ohne Bücher…Vielen Dank an die vielen Helferinnen und Helfer, die sich mit großem Engagement und höchster Präzision dieser wichtigen Aufgabe widmen!

Andreas Jacob

Foto: Jacob

 

GEO-Abiturient Wimberg erfüllt sich Olympiatraum

Seit 2010 ist das Gymnasium Eversten im ministeriellen Auftrag „Partnerschule für Leistungssport“, genauer gesagt für die Basketballer und Schwimmer. In Abstimmung mit den Vereinen/Clubs – beim Basketball mit den EWE Baskets Oldenburg – befinden sich die besonders talentierten Basketballer und Schwimmer im „Talent-Kader“. Sie können bei Bedarf Förderunterricht in Anspruch nehmen und – wenn im Nationalkader – ihre Zeit bis zum Abitur um ein Jahr strecken.

Jan Niklas Wimberg im Nationaltrikot, Foto: DBB

Einer dieser Ausnahme-Basketballer war und ist Jan Niklas Wimberg. Er durchlief am GEO die Schule, nutzte das Verlängerungsjahr sowie den Förderunterricht und schloss 2016 mit Abitur ab. Parallel dazu spielte er sehr erfolgreich Basketball beim Oldenburger TB, ab 2010 bei den EWE Baskets Juniors in den Nachwuchs-Bundesligen und in den Junioren-Nationalmannschaften U16, U18, U20 sowie der Herren-Nationalmannschaft A2. Mit einer Körpergröße von inzwischen 2,06 m und außergewöhnlichem Spielvermögen begeisterte er als Spieler in allen Alters- und Spielklassen.

In der Bundesliga und im Europapokal erhielt er bei den EWE Baskets Oldenburg kurze Einsatzzeiten, schaffte aber in seiner Heimatstadt Oldenburg den Durchbruch zu einem Stammspieler nicht. Deshalb wechselte Jan Niklas 2017 innerhalb der 1. Liga nach Gotha, dann in die 2. Liga nach Bremerhaven und Chemnitz, wo er als inzwischen selbstbewusster Stammspieler den Aufstieg in die 1. Liga und sogar zum A-Nationalspieler geschafft hat.

Aufgrund der Absagen von fünf deutschen NBA-Spielern stieg Jan Niklas im Sommer 2021 in den 12-Nationalkader des DBB auf, der dank beeindruckender Leistungen das Qualifikationsturnier für Olympia meisterte und damit das Ticket für Tokio löste. Als Wechselspieler erhielt Jan Niklas kurze Einsatzzeiten; er machte seine Aufgabe sehr gut: Seinen einzigen Wurf versenkte er gleich mit 3 Punkten! Das Viertelfinale wurde erreicht… also ein Platz zwischen 5 und 8, was nicht ausgespielt wurde. Ein großer Erfolg für den deutschen Basketball – der größte seit 29 Jahren bei den Olympischen Spielen!

Das GEO, der OTB und die EWE Baskets sind stolz auf ihren Schüler und waschechten Oldenburger Nachwuchsspieler. Jan Niklas Wimberg, seit 2016 Profi-Basketballspieler, hat es bis zu den Olympischen Spielen geschafft. Glückwunsch ihm und Dank allen, die ihn auf diesem Weg unterstützt haben: Seinen Eltern, dem OTB, dem Basketball-Förderverein ASSIST, den EWE Baskets Juniors einschließlich der Junior Baskets, dem Niedersächsischen Basketballverband NBV, dem DBB (Deutsche Basketball Bund) mit seinen Nationaltrainern  und natürlich dem GEO!

Text: Klaus Kertscher, ehrenamtlicher Betreuer der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga-Spieler für Ausbildung und Beruf bei den EWE Baskets Juniors seit 2011 und Kontaktperson zum GEO

Informationen zum Schulstart: Impfaktion am 2. September

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

das Schuljahr hat noch nicht begonnen, da melde ich mich schon wieder mit einer Rundmail bei Ihnen und euch. (Der Abiturjahrgang schrieb in der Abizeitung zwar: „Bitte keine Rundbriefe mehr“, aber es nützt ja nichts…)

Hiermit sende ich Ihnen Briefe von Herrn Minister Tonne aus dem Kultusministerium (MK) sowie ein Info-Paket mit den Regelungen zum Schulstart zu. Den Schreiben des Ministers können Sie entnehmen, dass es keine Impfaktionen in der Schule während des Unterrichtes geben wird. Vom 30.08. – 06.09.2021 wird aber in allen Impfzentren des Landes eine besondere Aktion zur Impfung junger Menschen initiiert. Zusätzlich stehen die niedergelassenen Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte sowie die Hausärzteschaft für Impfungen zur Verfügung. Die Schulen sollten diese Bemühungen unterstützen, indem Schülerinnen und Schüler sowie deren Erziehungsberechtigte gezielt auf diese Aktivitäten hingewiesen werden.

Das tue ich gerne: Am Donnerstag, 2. September 2021, können Schülerinnen und Schüler der Stadt Oldenburg ohne Termin von 9 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17.30 Uhr ohne vorherige Terminbuchung mit dem Impfstoff von Biontech geimpft werden. Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Schülerinnen und Schüler. Im Alter von 12 bis 15 Jahren müssen Sorgeberechtigte die Impflinge begleiten. Der festgelegte Zweitimpftermin findet am 23. September 2021 statt. Bei Impfungen ohne Termin kann es zu längeren Wartezeiten kommen. Die Impfungen finden im Impfzentrum Oldenburg statt. Wenn möglich bitte Lichtbildausweis, Krankenkassenkarte und Impfpass mitbringen.

Aufklärungsmerkblätter sowie Einwilligungs- und Anamnesebögen gibt es vor Ort, stehen aber auch schon vorab in verschiedenen Sprachen auf der Website des Robert Koch-Instituts zur Verfügung.

Hier die Dateien aus dem MK:

Ich werde mich in den nächsten Tagen mit unserem Leitungsteam zusammensetzen, um über spezifische Regelungen am GEO zu beraten. Sobald es hier etwas zu berichten gibt, melde ich mich wieder.

Allen GEO-Familien wünsche ich noch schöne Restferien!

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Jacob 

TuS Eversten im Boot

Gymnasium Eversten und TuS Eversten e.V. schließen Kooperationsvertrag

Foto: Harry Vogel, Schulleiter Oberstudiendirektor Jacob und Herr Adler vom Gymnasium sowie der zweite Vorsitzende Dr. Manfred Fornfeist und Finanzwart Dieter Hake vom TuS Eversten unterschreiben den Kooperationsvertrag.

Im Wortlaut des Paragrafen 1 heißt es: Beide „Parteien streben eine harmonische und vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Zwecke der Förderung sportlicher Aktivitäten im Kinder- und Jugendfußball an. Die Vertragspartner sind offen für eine Erweiterung der Kooperation um weitere Parteien, die sich ebenso diesem Ziel verpflichtet fühlen.“

Gegenstand der Kooperation ist die Zusammenarbeit von Schule und Verein in sportlicher und organisatorischer Hinsicht. Insbesondere die gezielte Förderung der Kinder und Jugendlichen liegt beiden Parteien am Herzen. Angestrebt wird ein reger Austausch und eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen dem TuS Eversten und dem Gymnasium Eversten. Vor allem im Fußballbereich sollen Kinder und Jugendliche an den Sport herangeführt und bereits Aktive gefördert werden.

Ein zweiter Baustein ist die Etablierung der Fußball-Arbeitsgemeinschaft im schulischen Ganztagsangebot. Trainerinnen und Trainer des Vereins sowie Junior-Coaches sowohl des Vereins als auch Junior-Coaches der Schule sollen die Arbeitsgemeinschaft(en) leiten. Der erste Baustein ist bereits abgearbeitet: Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums sowie Jugendliche des Vereins haben aktuell gemeinsam ihr Zertifikat eines Junior-Coaches erworben. Perspektivisch ist für beide Parteien denkbar, dass sich der Verein in das „Talentförderprojekt Sport“ einbringt.

Nicht nur für die Arbeitsgemeinschaft(en) wird organisatorisch ein Austausch bezüglich der Nutzung der stadteigenen Sportstätten angestrebt.

Der Vertrag, der am 1. Juli 2021 in Kraft tritt, kann mit einer Frist von sechs Wochen jeweils zum Ende eines Schuljahres beendet werden.

Text: TuS Eversten

Bilder: Harry Vogel

Rundbrief des Schulleiters zum Schuljahresende

Im aktuellen Rundbrief wirft der Schulleiter einen Blick zurück auf ein Schuljahr unter Corona-Bedingungen und spricht seinen Dank für das Engagement aller Beteiligten aus. Die besonderen Anforderungen der Pandemiesituation werden das GEO auch im neuen Schuljahr begleiten, sodass der Schulleiter bereits auf Konzepte zum Aufholen von Lernrückständen sowie zur Förderung des sozialen Umgangs innerhalb der Klassen eingeht und erste Überlegungen hierzu vorstellt.

Den vollständigen Rundbrief lesen Sie hier.

Sieg beim Schulwettbewerb „Wunderhorn“ (Graphic Novel)

Anlässlich des 600-jährigen Jubiläums des Oldenburger Wunderhorns schrieb das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg einen Schulwettbewerb aus. Dabei sollte die ursprüngliche Sage rund um den wundersamen Gegenstand in einem Comic, beziehungsweise einer Graphic-Novel neu interpretiert werden. Ziel war es, mindestens drei DIN-A3 Seiten, wobei man bei den Gestaltungsmitteln freie Wahl hatte, mit Einleitung, Hauptteil und Schluss zu kreieren. Der Wettbewerb war für alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 offen und die drei Gewinner-Comics werden im Rahmen der Ausstellung rund um das Wunderhorn im Schloss ausgestellt.

In der Sage geht es um den Grafen Otto von Oldenburg, welcher als begeisterter Jäger in den Wäldern der Osenberge häufig mit seinem Gefolge unterwegs ist. Eines Tages, als er einem Reh hinterherjagt, trennt er sich von seiner Gruppe und begegnet einer Jungfrau mit einem vergoldeten Jagdhorn. Die Jungfrau sagt zu ihm, dass wenn er nicht aus dem Horn trinkt, das Grafenhaus zerfallen würde. Doch er traut dem Inhalt nicht und schüttet das Horn aus. Dabei sieht er, dass einige Tropfen das Fell seines Pferdes versengen, und reitet erschrocken mit dem Horn davon.

Das Gymnasium Eversten Oldenburg nahm an dem Wettbewerb unter Anleitung von Frau Ilona Bock mit zwei Schülerinnen des 11. Jahrgangs teil. Beide gestalteten die Sage um das Wunderhorn auf ihre eigenen Arten und Weisen und wurden im Verlauf ihrer Arbeit kreativ.

Wir sind froh darüber, verkünden zu können, dass eine von ihnen den ersten Platz belegt und somit es in die Ausstellung des Landesmuseums geschafft hat: Julia Jagolski (11d) konnte mit ihrer zehnseitigen Graphic-Novel „Die Sühne des Grafen“ die Jury sowohl inhaltlich als auch gestalterisch überzeugen. Mithilfe von Aquarell und ihrem eigenen Stil gestaltete sie eine Geschichte rund um Graf Anton Günther, der Jungfrau mit ihrem Wunderhorn sowie Graf Otto von Oldenburg.

Auch Antonia Rahmann (11d) hat großartige Arbeit geleistet. Mit Buntstiften kreierte sie eine verzaubernde Graphic-Novel in dessen Zentrum ein Zauberer, zwei Schwestern, Graf Otto von Oldenburg und das Wunderhorn stehen.

Die Ausstellung rund um das Wunderhorn sowie die Graphic Novels der Gewinnerinnen und Gewinner werden bis zum 1. August 2021 im Landesmuseum Oldenburg zu sehen sein.

Text: Julia Jagolski und Antonia Rahmann (11d)

Foto: NWZ, Sven Adelaide

zum Beitrag „Wunderhorn“ von Antonia

zum Beitrag „Wunderhorn“ von Julia

7a gewinnt beim „FahrRad!“ – Wettbewerb

Trotz Corona-Krise und der langen Phase des Distanzlernens haben die 24 Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a den Klimaschutz nicht vergessen und anlässlich des Oldenburger „FahrRad!“-Wettbewerbs des Regionalen Umweltbildungszentrums (RUZ) seit Mitte März 2021 mehr als 8000 Fahrrad-Kilometer gesammelt.

Damit waren die Voraussetzungen für die Teilnahme an der Verlosung der Preise erfüllt. Groß war der Jubel, als der Hauptgewinn von 300 Euro für die Klassenkasse vom VCD Kreisverband Oldenburg verkündet wurde.

Ein großer Dank geht daher an das RUZ Oldenburg sowie den VCD Kreisverband für diesen tollen Wettbewerb. Das Preisgeld wird in den kommenden Wandertag investiert, der entsprechend mit dem Fahrrad organisiert wird.

 

Text/Bild: Sandfort

Geoscopia – Klimaexpedition am GEO

„Beschreibt die Veränderungen. Sammelt Hypothesen über die Entstehung. Klimaveränderungen anhand von Satellitenbildern selbst erkennen und Ursachen erschließen“ – Das war eine der Zielsetzungen von Holger Voigt, Referent von geoscopia, in seinem interaktiven Vortrag „Perspektive Erde“.

Unter dem Motto: „Vom Weltall ins Klassenzimmer – Globale Zusammenhänge lokal verstehen“ hinterfragt und diskutiert er gemeinsam mit unseren Schülern die sichtbaren Klimaveränderungen, die lokalen und globalen Folgen sowie aktuelle politische und wirtschaftliche Zusammenhänge.

Alle Jahrgänge erhielten über die Energiesparbeauftragten der einzelnen Klassen und „GEO forscht“ und „GEO Natur“ – AG-Teilnehmer einen spannenden Ausblick auf die Erde  – aus der Perspektive eines Satelliten. Aktuelle Bilder lieferten detaillierte Ansichten von beispielsweise den Brandrodungen in Brasilien, Extremwetterereignissen und dem Zustand des Arktiseises. Die Analyse von Archivbildern im Vergleich verdeutlichen einprägsam die Entwicklungen auf der Erde –  von ausgetrockneten Seen bis zu verschwundenen Gletschern.

Die möglichen Folgen für jeden Einzelnen wurden erörtert und Handlungsoptionen diskutiert. Wie kann man die globale Erwärmung auf 2°C beschränken? Eine der Leitfragen, die die Schüler für sich und ihre Zukunft mitgenommen haben, führt zu Überlegungen bezüglich des Ernährungs- und Konsumverhaltens, des Energiesparens und den aktuellen politischen und wirtschaftlichen Zusammenhängen. Verantwortung übernehmen, Dinge hinterfragen, genau hinsehen und wissenschaftlich basierte Fakten heranziehen, Handeln – das sind die Bausteine, die die Schülern mit auf den Weg bekommen haben.

Die Veranstaltung bietet viele Anknüpfungspunkte für Diskussionen in den verschiedenen Unterrichtsfächern, die hoffentlich fleißig genutzt werden und so das brennende Thema in die Klassen tragen. Das gemeinsame Ziel: Verantwortungsvolles Handeln und ein wertschätzender und schützender Umgang mit unserem Planeten.

Text: Bollinger

Foto: Bollinger

Musikalische Galerie der Klasse 6d des GEO

Eine „musikalische Galerie“ ist im Anschluss an eine Unterrichtseinheit zu „Bilder einer Ausstellung“ (Modest Mussorgski) der Klasse 6d entstanden. Mussorgski ließ sich bei seinen Kompositionen von der Kunstaustellung von Viktor Hartmann im Jahre 1874 inspirieren. Die Klasse 6d hat ihre eigenen Bilder musikalisch vertont, sodass auch hier die Eindrücke einer Kunstausstellung musikalisch wiedergegeben werden.

Die Galerie kann hier angesehen und angehört werden – alternativ kann auch das untenstehende Bild angeklickt werden.

Text: H. Adler

GEOsonics in neuem Look

Die GEOsonics warten darauf, endlich wieder singen zu können. Sie warten nun schon seit März 2020!

Von den vielen geplanten Projekten konnte nur eines umgesetzt werden: Wir haben jetzt Chorpullis! Hoodies in verschiedenen Farben, mit der eigenen Stimmlage auf dem Ärmel und dem Schriftzug ‚GEOsonics-Oldenburg‘ auf dem Rücken. Vorne unser neues Chorlogo.

Vielen Dank an das engagierte GEOsonics-Designer-Team für die Gestaltung des Chorpullis und vor allem an Julia Jagolski für das Logo.

Text: Kanngießer

Zwei neue Folgen „Mehr als ein Stern“

 

Liebe Schülerinnen und Schüler,

gleich zwei neue Folgen des GEO-Podcasts „Mehr als ein Stern“ über das Judentum (hier oder alternativ auf bekannten Streamingplattformen)  sind in den vergangenen Wochen produziert worden: In Folge 04 erfährt man, was Schawuot überhaupt ist und was dieser Tag mit Käsekuchen zu tun hat. Außerdem wird geklärt, wie man die Kopfbedeckung nennt, die auch auf dem Logo zum Podcast zu sehen ist und der Begriff „orthodox“ wird erläutert.

In Folge 05 sind gleich zwei fünfte Klassen zu hören, die einen speziellen Tag im Judentum erklären, der einen ganz schön komplizierten Namen hat: Schiwa Asser beTammus. Warum man einen Tag lang auch nichts trinken darf, was eigentlich die Klagemauer und die Menora sind, wie viele Juden es derzeit in Deutschland gibt und warum jüdische Mitbürger in der Vergangenheit verfolgt wurden, erklären die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler ebenfalls.

Wer die ersten Folgen verpasst hat, kann einfach mit der neuesten Folge starten und dann von vorn beginnen, etwas Neues gibt es immer zu entdecken. Den Podcast kann man auch abonnieren, dann seid ihr immer Up-to-date. 

Wer mehr über das Thema erfahren möchte oder aber Lob oder Kritik äußern möchte, kann sich unter folgender Adresse melden: geschichte-vor-ort[at]gymnasium-eversten.de.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören!

Zwei Landessiege beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Jette Winter (9e) konnte mit ihrem Projekt „#dasistoldenburg. Ulf Mehrens – vom OTB zum Behindertensport. Ein neuer Blick auf die Basketball-Hochburg Oldenburg“ die Jury des Geschichtswettbewerbs ebenso überzeugen wie Tomke Danckwerts und Lenya Falkiewicz (9e), die „Tanzen als Lebensgefühl und Jugendkultur“ am Beispiel der Entstehung und Bedeutung von Hip Hop in Oldenburg erforschten. Beide Beiträge wurden mit einem Landessieg sowie einem Preisgeld von 500 Euro ausgezeichnet und haben noch die Chance, auf Bundesebene ebenfalls eine Auszeichnung zu erhalten.

Der Geschichtswettbewerb startete am 01. September 2020 unter dem Oberthema „Bewegte Zeiten. Sport macht Geschichte“. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren aufgerufen, ein Thema zu wählen, das sie besonders interessiert und das entweder einen regionalen Bezug zum eigenen Wohn- oder Schulort oder einen biografischen Bezug zur Familie hat. Bis Ende Februar 2021 musste eine Forschungsfrage gefunden und recherchiert werden, was sich angesichts der verschärfenden Corona-Situation, der Schließung von Bibliotheken, Archiven und auch der Schule als besonders herausfordernd darstellte.

Die Preisträgerinnen blieben aber am Ball, fanden Zeitzeugen und Experten für Interviews und gestalteten schriftliche Berichte bzw. eine multimediale Präsentation mit ihren Forschungsergebnissen. Alle drei zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt ihrer Themen. „Bei Hip Hop denkt man vielleicht an die Musik, an Rap, aber dass eine ganz eigene Kultur dahintersteckt und eine eigene Jugendbewegung, war für mich neu“, äußert sich Lenya. Tomke ergänzt, dass sie es sehr interessant fand, die Bezüge vor Ort zu entdecken und näher zu erforschen – zum Teil sogar auf dem eigenen Schulgelände, wenn man Graffiti als Teil der Hip Hop-Szene sieht.

Auch Jette fand den „neuen Blick“ auf Oldenburg und die Auseinandersetzung mit Themen, die medial nicht so präsent sind, besonders interessant. „Sonst geht es meistens um Fußball, aber selten um Menschen mit Beeinträchtigungen“, hebt sie hervor. Dies gelte auch für Personen wie Ulf Mehrens, einen ehemaligen Basketball-Nationalspieler, der nicht so bekannt ist, obwohl er für sein außergewöhnliches Engagement im Behindertensport sogar einen Verdienstorden erhielt und als Delegationsleiter für den Rollstuhlbasketball mehrfach bei den Paralympics war.

Bundesweit beteiligten sich 3.436 Kinder und Jugendliche bei der aktuellen Runde des Geschichtswettbewerbs und reichten insgesamt 1.349 Beiträge ein.  In Niedersachsen wurden insgesamt 26 Beiträge mit einem Landessieg ausgezeichnet. Weitere 26 Beiträge erhielten einen Förderpreis. Die Landessieger erhalten ihre Urkunde am 26. September im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im Niedersächsischen Landtag.

Über die Auszeichnungen auf Bundesebene wird im Spätsommer entschieden.

Weitere Informationen zum Wettbewerb und den Ergebnissen finden sich auf der Internetpräsenz der Körber-Stiftung. Interessierte können sich darüber hinaus bei Frau Dr. Wehen melden, die den Geschichtswettbewerb als Tutorin begleitet.

Foto: Anni-Marleen Gerhardt, NWZ

Rückkehr zum Szenario A ab Montag, 31.5.

Liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler,

nun ist es soweit: Die Bestätigung des Schulträgers zum Wechsel ins Szenario A ab dem 31.05.2021 ist da.

Ich freue mich sehr, die Schulgemeinschaft darüber informieren zu können, dass ab dem kommenden Montag die Schule für alle nach dem regulären Stundenplan beginnt!

In einzelnen Stunden kann es sein, dass der Distanzunterricht fortgeführt werden muss, da wir zurzeit fünf Lehrkräfte haben, die wir ersetzen müssen,  beziehungsweise die von zuhause aus unterrichten müssen und dies auch gerne und sehr gewissenhaft tun.

Endlich kommt ein Stück Normalität zurück in die Schulen. Das ist in vielfacher Hinsicht ganz wichtig für die Kinder und für die jungen Heranwachsenden.

Es gibt Schülerinnen und Schüler, die ihre Lehrerinnen und Lehrer seit Dezember letzten Jahres erst 2x gesehen haben, während sich die Entscheidungsträger wöchentlich zu Talkshows (in fensterlosen Innenräumen und ohne Masken) problemlos treffen konnten.


Alle freuen sich nun über das, was Schule ausmacht:
Das direkte gemeinsame Lernen, Leben und Arbeiten zur selben Zeit im gleichen Gebäude (von selbstbestimmten Arbeitsphasen abgesehen) – wunderbar!

Wir  beginnen am GEO sofort mit dem Ganztag . In diesem Fall bedeutet Ganztag die Betreuung der angemeldeten Kinder für den Ganztag. Nicht gemeint sind die AGs, die nicht starten.

Das Mittagessen in der Mensa ist möglich. Bestellungen laufen wie immer online.

In jedem Falle bleibt es bei den Testungen 2x pro Woche (montags und mittwochs morgens vor dem Unterricht). Die Bestätigungen (Unterschriften) hierfür müssen die Schülerinnen und Schüler immer mitbringen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Andreas Jacob

Schulleiter

 

zu dieser Information gehören folgende Dateien:

Landessieg bei „Jugend forscht“ mit Projekt zur künstlichen Intelligenz

Matteo Friedrich und Alexander Reimer hatten sich für den Landeswettbewerb „Jugend forscht“ qualifiziert und konnten sich über den 1. Platz für ihr Projekt freuen.

In ihrem Informatik-Projekt wollten die Schüler eine künstliche Intelligenz programmieren, die Komponieren lernen soll. Hierzu haben die GEO-Schüler, die von Herrn Dr. Glade betreut wurden, ein neuronales Netzwerk programmiert, das mit Hilfe von Trainingsdaten lernt. Zur Erstellung dieser Trainingsdaten verwendeten sie Audio-Dateien von Liedern. Die künstliche Intelligenz sollte so lernen, ein Lied auf Basis einer beliebigen Anzahl gegebener Noten fortzusetzen.

Foto: Glade

Es stellte sich heraus, dass die künstliche Intelligenz das Muster des Originallieds gut erkennen und reproduzieren konnte, auch wenn sie oft ein bis zwei Halbtonschritte danebenlag.

Der Sender „oeins“ berichtete vom Wettbewerb und unsere beiden Schüler. Freundlicherweise dürfen wir diesen Beitrag verwenden:

Folge 3 der Podcast-Reihe „Mehr als ein Stern“

Liebe Schülerinnen und Schüler,

könnt ihr euch vorstellen, was passieren würde, wenn auf einmal in Oldenburg alle Busse, alle Autos, alle Fahrräder und alle Fußgänger zum gleichen Zeitpunkt stehen bleiben und sich für 2 Minuten nicht bewegen würden? So ein Ereignis findet in ganz Israel jedes Jahr statt und es ist für die Menschen dort vollkommen normal, denn sie ehren mit ihrer Gedenkminute die Opfer des Holocaust. Habt ihr den Begriff Holocaust schon einmal gehört? Oder vielleicht sogar den der Shoa? Wieso gibt es eigentlich zwei Begriffe für ein und dasselbe Ereignis? Dies und noch viel mehr erfahrt ihr, wenn ihr die aktuelle Podcast-Folge des GEO-Podcasts „Mehr als ein Stern“ über das Judentum anhört (hier oder alternativ aufbekannten Streamingplattformen).

Wer die ersten beiden Folgen verpasst hat, kann einfach mit der neusten Folge starten und dann von vorn beginnen, etwas Neues gibt es immer zu entdecken. Den Podcast kann man auch abonnieren, dann seid ihr immer Up-to-date. In Folge drei kommen SchülerInnen aus unserem 9.  zu Wort, die sich im Religionskurs von Frau Burtscheid mit dem Thema befasst haben. Auch Frau Dr. Wehen und Frau Gottwald haben sich in den Podcast geschlichen, aber keine Sorge, das soll die Ausnahme bleiben.

Wer mehr über das Thema erfahren möchte oder aber Lob oder Kritik äußern möchte, kann sich unter folgender Adresse melden: geschichte-vor-ort[at]gymnasium-eversten.de.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören!

Wechsel ins Szenario B ab 07.05.

Liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler,

vielleicht haben Sie sich schon gefragt, wann sich die gesunkenen Inzidenzwerte in der Stadt Oldenburg auf die Schulen auswirken.

Laut Informationen der Stadt Oldenburg könnte dies am kommenden Freitag, am 07.05.2021 der Fall sein.

Da wir eine gerade Woche haben, würde am Freitag die Halbgruppe B für einen Tag in die Schule kommen, ab dem 10.05.2021, wenn die Kalenderwoche 19 beginnt, wieder die Halbgruppe A und zwar bis Mittwoch einschließlich, da am Donnerstag Himmelfahrt ist.

Ich bitte also alle Schülerinnen und Schüler der Halbgruppe B, sich schon einmal darauf einzustellen, an diesem Freitag getestet (!) in die Schule zu kommen.

Und alle Schülerinnen und Schüler der Halbgruppe A bitte ich, sich schon einmal darauf einzustellen, am kommenden Montag getestet (!) in die Schule zu kommen.

Liebe Schülerinnen und Schüler, ihr kennt mein Mantra „Schülerinnen und Schüler gehören in die Schule“ (also zumindest tagsüber und in der Schulzeit) und so freue ich mich mit euren Lehrerinnen und Lehrern sehr, euch endlich wieder am GEO sehen zu können.

An die Schulleitungen und Lehrkräfte schreibt Herr Tonne unter anderem:

„Eventuelle Lernrückstände müssen nicht schnell und verdichtet aufgeholt werden. Wir werden dafür den notwendigen Rahmen für die nächsten Schuljahre und damit auf nachhaltiges Lernen setzen.“ Damit ist klar, dass es nun kein Nachholen im Hauruck-Verfahren geben wird. Herr Tonne beruhigt damit alle, die befürchteten, dass nach den Herbstferien ein Aufholen der versäumten Wochen bis zum Tag X zu erledigen ist.

Weiter formuliert der Minister eine Bitte:
„Wenn nun wieder eine vorsichtige Öffnung möglich ist und mehr Schülerinnen und Schüler in den Präsenzunterricht zurückkehren können, wird es eine gewisse Zeit benötigen, bis sich alle wieder an Schule vor Ort gewöhnt haben. Ich bitte Sie deshalb, hier besonders sensibel vorzugehen und diese Zeit der Eingewöhnung auch zu gewähren, z. B. indem Sie auf schriftliche Klassenarbeiten verzichten und auf alternative Formate zurückgreifen.“
Wir haben in vielen Jahrgängen und Fächern die Anzahl der Klassenarbeiten bereits stark reduziert bzw. ganz darauf verzichtet. So werden zum Beispiel bei uns in den Jahrgängen 5-10 in den Kurzfächern gar keine Klassenarbeiten geschrieben und in den Langfächern ist nur eine Klassenarbeit geplant.
Das Problem beim Verzicht auf Klassenarbeiten ist die offene Formulierung des Ministers bezüglich des Zurückgreifens auf „alternative Formate“.
Heißt dies, wir können alternativ zu den schriftlichen Arbeiten andere Leistungen stärker berücksichtigen oder ist gemeint, dass wir Ersatzleistungen für die schriftlichen Arbeiten, die genauso stark gewichtet werden sollen wie Klassenarbeiten, finden sollen.

Diese und andere Fragen, die nun aufgeworfen werden, versuche ich zeitnah zu klären und melde mich dann wieder.

Mit freundlichen Grüßen
Andreas Jacob

Schulleiter

 

Zu dieser Nachricht gehörten folgende Brief des Ministers:

2021-05-04_Brief_an_Eltern

2021-05-04_Brief_an_SuS_SekI

2021-05-04_Brief_an_SuS_SekII

 

Hochinzidenzkommune – Szenario C ab 19.4.

Liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler,

aus einer aktuellen Allgemeinverfügung der Stadt Oldenburg geht hervor, dass wir ab kommenden Montag (19.4.) ins Szenario C wechseln:

https://www.oldenburg.de/fileadmin/oldenburg/Benutzer/PDF/32-245/Corona/Allgemeinverfuegung_Hochinzidenz_-_15.04.2021_Endfassung.pdf

https://www.oldenburg.de/startseite/leben-umwelt/soziales/gesundheitsamt/corona/corona-aktuelle-lage-in-oldenburg/oldenburg-hochinzidenzkommune.html

Dies in aller Kürze, damit Sie informiert sind. Ich melde mich, sobald ich Näheres weiß.

Ganz wichtig: Das Abitur findet wie geplant statt!

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Jacob

Folge 2 der Podcast-Reihe „Mehr als ein Stern“

Unsere Sechstklässlerin Mia hat nachgerechnet: Sie ist im Jahr 5781 geboren…Moment mal!? Mia kann selbstverständlich nicht in der Zeit umherreisen und ist doch eigentlich im Jahr 2009 geboren, trotzdem stimmt es! Warum das so ist, erfahren alle Interessierten in Folge 02 der Podcast-Reihe „Mehr als ein Stern“.

Außerdem berichten Schülerinnen und Schüler der 6a Wissenswertes über die Entstehung des Judentums,  mit der sich die Klasse im Rahmen des Geschichtsunterrichts beschäftigt hat. Sie erklären außerdem, was eigentlich ein Rabbi macht und sie erzählen etwas darüber, warum und wie das traditionelle Pessachfest gefeiert wird, das dieses Jahr Ende März stattfand. In einer Videokonferenz haben sie auch einen jungen Mann aus Oldenburg kennengelernt, welcher der jüdischen Gemeinde angehört und der ihnen von den Feierlichkeiten in seiner Familie berichtet hat.

Und schließlich wird in dieser Folge auch geklärt, ob Juden eigentlich Salami-Pizza essen dürfen und warum viele Juden zwei Kühlschränke in ihrem Haushalt haben…hört doch am besten einfach direkt rein!

–> https://anchor.fm/mehr-als-ein-stern oder auf anderen bekannten Musikstreaming-Plattformen.

 

Weitere Ausgabetermine der Selbsttests, Klassenarbeiten nur in Langfächern

Der Schulleiter informiert in seinem neuesten Rundbrief über die weiteren Ausgabetermine der Selbsttests für zuhause:

  • Halbgruppe A, Jahrgänge 5-12: 13.4., 3. Stunde im regulären Unterrichtsraum (Tests für den 14. und 26.04.);
  • Halbgruppe B, Jahrgänge 5-10: 14.4., 07.50 Uhr (!) im regulären Unterrichtsraum (Halbgruppe A kommt erst um 8.15 Uhr); Jahrgang 11: 16.4., 14.00 Uhr in der Aula; Jahrgang 12: 16.4., 13.30 Uhr in der Aula (Tests für den 19. und 21.4.).
  • Jahrgang 13, Halbgruppe A: 14.4., 08.45 Uhr, Raum Z054; Halbgruppe B: 14.04., 09.00 Uhr, Raum Z054 (Test für die Info-Veranstaltung)

Sollte zu einem der genannten Termine das Szenario C in Kraft treten, verschieben sich die Testtermine entsprechend. 

Außerdem wird über Klassenarbeiten bis zum Sommer informiert: Alle Langfächer schreiben in der Regel eine Klassenarbeit bis zum Ende des Schuljahres. Der Terminplan hierzu wird gerade erarbeitet.

Hier ist der Rundbrief vollständig mit weiteren Einzelheiten abrufbar.

 

Video-Anleitung Selbsttest und weitere Hinweise zur Selbsttestung

 

Liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler,

für alle, die vielleicht noch keinen Selbsttest gemacht haben und die gern ein praktisches Beispiel sehen möchten, hat der Schulleiter eine Video-Anleitung aufgenommen. Bei der Durchführung des Selbsttests ist vor allem die Einhaltung von zwei Zeitspannen wichtig: Der Tupfer muss eine Minute lang in die Flüssigkeit im Reagenzgläschen eingetaucht werden, das Ergebnis muss nach 15 Minuten abgelesen werden.

Dank unseres Schülers Assaf können wir die Anleitung auch in einer arabischen Übersetzung zeigen:

 

Weiterhin verweist der Schulleiter in seinem neuen Rundbrief (hier vollständig zu lesen) nochmals darauf, dass ohne einen negativen Selbsttest und eine Bestätigung dieses Ergebnisses ein Betreten der Schule nicht erlaubt ist. Ein Formblatt bzw. „Laufzettel“ wurde den Schülerinnen und Schülern der Halbgruppe A bei der Abholung der Tests ausgehändigt, ist aber am Ende des Beitrags auch nochmals verlinkt. 

Die Durchführung eines Selbsttests ist ab sofort montags und mittwochs nötig.

Da das GEO noch nicht mit weiteren Testkits beliefert wurde, ist leider noch immer unklar, wann die Ausgabe an die Halbgruppe B erfolgen kann.

 

Testpflicht ab 12.04., Abholung der Selbsttests für zuhause am 09.04. (Halbgruppe A)

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Selbsttests der Schülerinnen und Schüler finden ab dem 12.04.2021 zuhause statt. Ohne Bestätigung eines negativen Testergebnisses darf die Schule grundsätzlich nicht betreten werden, Schülerinnen und Schüler, die eine Testung verweigern, können nicht am Präsenzunterricht und nicht an der Notbetreuung teilnehmen. Sie erhalten Materialien für die Arbeit zu Hause.

Darüber hinaus kann ein Antrag auf Befreiung von der Präsenzpflicht gestellt werden.

Der Minister sieht den Montag als „Testausgabe-Tag“ vor. Ich finde das schade. Ein ganzer Unterrichtstag geht so für die Halbgruppen A verloren für das Abholen eines Tests.

Liebe Eltern, ich möchte Sie daher gerne davon überzeugen, Ihre Kinder, falls diese zur Halbgruppe A gehören, bereits am Freitagvormittag, am 09.04.2021, in die Schule zu schicken, damit diese einen Test abholen und die unterschriebene Elterninformation abgeben können (siehe Elterninfo Testpflicht, sollte kein Drucker zur Verfügung stehen, kann der untere Abschnitt auch handschriftlich notiert und unterschrieben werden). 

Die Tests werden zwar am Freitag ausgegeben, dürfen aber erst am Montagmorgen benutzt werden! Pro Schülerin / Schüler gibt es einen Test. 

Die folgende Übersicht verdeutlicht, wer wann und wo ein Testkit erhält:

Es ist wichtig, dass sich alle an diesen Plan halten und pünktlich erscheinen (und wieder gehen :-))!
Auch wenn es im ersten Moment naheliegend erscheint: Aus organisatorischen Gründen können Geschwisterkinder keine Tests für Brüder oder für Schwestern mitnehmen. Auch können keine weiteren Tests für die nächste Woche oder gar für die nächsten Wochen mitgenommen werden. Wir haben nur eine sehr begrenzte Anzahl an Tests. Diese werden am Freitag, den 09.04.2021, abgezählt in den Räumen der jeweiligen Jahrgänge bereitliegen.


Der Test ist dann am Montagmorgen durchzuführen. Das negative Testergebnis muss schriftlich bestätigt werden.
Hierfür bekommen die Schülerinnen und Schüler am Freitag ein ausgedrucktes Formblatt, in das die Eltern nur noch das Datum und die Unterschrift eintragen müssen. Dieses Formblatt sollte bis zum Sommer ausreichen.


Kinder aus der Notbetreuung kommen bitte alle am Freitag zum Abholen ihrer Tests, auch wenn sie zur Halbgruppe B gehören.

Das Ganze funktioniert nur, wenn Sie als Eltern mitmachen und die Schülerinnen und Schüler der Halbgruppe A möglichst alle am Freitagvormittag in die Schule kommen, um ihre Tests für Montag abzuholen! 

Die Ausgabe der Tests für die Halbgruppe B wird später mitgeteilt.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Jacob
Schulleiter

 

Weitere Informationen können dem Rundbrief vom 07.04.2021 entnommen werden:

Zu diesem Beitrag gehören folgende offizielle Schreiben des Kultusministeriums:

 

 

 

Selbsttests und Unterricht nach den Osterferien

Der Schulleiter greift in seinem neuesten Rundbrief Bedenken aus der Elternschaft zu den (geplanten) Selbsttests der Schülerinnen und Schüler auf.

Darüber hinaus informiert er über den aktuellen Stand der Unterrichtsorganisation nach den Osterferien: 

  • Es wird Unterricht in Halbgruppen durchgeführt, also Szenario B für alle im wöchentlichen
    Wechsel. Nach Ostern kommt die Halbgruppe A in die Schule (ungerade KW).
  • Es können wieder Klassenarbeiten und Klausuren geschrieben werden. 
  • Der Jahrgang 13 verbleibt für die letzten vier Unterrichtstage nach Ostern im
    Szenario C.

Ebenfalls wird darauf hingewiesen, dass es zu Änderungen bei der Unterrichtsversorgung kommen könnte.

Den kompletten Rundbrief lesen Sie hier.

Zum Rundbrief gehören außerdem folgende Dokumente:

Tipps von der SV für Distanzlernen und Freizeitgestaltung

Die Schülervertretung des GEO möchte ihre Mitschülerinnen und Mitschüler unterstützen und hat umfangreiche Tipps für die Gestaltung des Distanzlernens zusammengetragen. 

Neben vielen Ratschlägen zur Organisation des Lernens zuhause bietet die SV außerdem zahlreiche Tipps zur Freizeitgestaltung. Wer also auf der Suche nach einem Ausgleich zum Lernen ist oder wer keine Ideen mehr hat, wie man die freie Zeit während des Lockdowns gestalten kann, findet auf folgender Seite viele Anregungen: Distanzlernen und Freizeitgestaltung.

Beitragsbild: Julius Stolte

Freiwillige Selbsttests

Liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler,

sicher haben Sie schon davon gehört, dass Schülerinnen und Schüler in Deutschland regelmäßig auf das Corona-Virus getestet werden sollen.

Hiermit stelle ich Ihnen einige Informationen, Briefe und Verordnungen zur Durchführung von freiwilligen Selbsttestungen zur Verfügung, die ich von unserem Kultusminister, Herrn Tonne, erhalten habe.

Wenn die Tests angekommen, ausgepackt und für die einzelnen Lerngruppen sortiert wurden, wollen wir im Laufe der Woche ab dem 22.3. 2021 mit den Testungen beginnen. Den genauen Tag kann ich Ihnen heute noch nicht nennen.

Wichtig: Ein positiver Schnelltest bedeutet nicht automatisch, dass diese Person auch wirklich das Corona-Virus in sich trägt und andere infizieren kann. In dem Fall liegt vielmehr zunächst ein Verdachtsfall vor. Der positive Schnelltest ist Anlass für einen PCR-Test.

PCR-Tests sind besonders sichere Corona-Tests. Die Probenentnahme erfolgt durch medizinisches Personal – die Auswertung durch Labore.

Wir kümmern uns um Schülerinnen und Schüler mit einem positiven Schnelltest und geben den Eltern sofort Bescheid.  

Damit überhaupt getestet werden kann, müssen alle, die getestet werden wollen oder sollen, ab Montag eine von den Eltern unterschriebene Einverständniserklärung (siehe Anlagen) bereithalten.

Mir ist klar, dass diese Informationen für alle kurzfristig und sehr umfänglich sind.

Unsere Regierung versucht, angesichts steigender Infektionszahlen und nicht immer optimaler Neuigkeiten in Sachen Impfungen, einen Weg zu finden, wie Infektionsherde schnell erkannt und nachverfolgt werden können. Ich finde das Vorgehen nachvollziehbar (tatsächlich fragt man sich, warum wir nicht viel eher mit konsequenten regelmäßigen Testungen begonnen haben).


Ich hoffe, Sie fühlen sich durch die Fülle an Dateien nicht zu sehr überfahren. Sie müssen ja nicht alles auf einmal lesen. Vielleicht nehmen Sie sich erst einmal die Information zur Anwendung vor oder schauen sich ein Video an, um sich der Thematik anzunähern.
Es gibt diverse Videos zu den Selbsttests, so dass man eine gewisse Vorstellung davon hat, was auf einen zukommt, wenn es so weit ist.  Hier ist ein Beispiel, wobei das konkrete Set, das wir verwenden werden, eventuell etwas anders aussehen wird: https://www.youtube.com/watch?v=8P-izXYIvBQ

In einigen Videos auf YouTube ist zu sehen, wie Lehrkräfte die Wattestäbchen der Schülerinnen und Schülern, in die vorbereitete Flüssigkeit tauchen. Ich gehe davon aus, dass die Lehrkräfte keine andere Funktion haben, als die Selbsttestungen zu beaufsichtigen. Die Lehrkräfte sind medizinisch nicht ausgebildet und dürfen bei den Selbsttestungen nicht eingreifen. Dies nur als Hinweis vorweg, damit keine Missverständnisse auftauchen.   

Aktualisierte Informationen finden Sie darüber hinaus auf den Seiten des Niedersächsischen Kultusministeriums.

gez. der Schulleiter

Anlagen

Digitaler Girls‘ Day / Boys‘ Day am 22.04.2021

Auch in diesem Jahr werden die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 9 die Möglichkeit haben, in Berufe hineinzuschnuppern, die noch überwiegend nicht vom eigenen Geschlecht ausgeübt werden.

Aufgrund der besonderen Situation wird dieser „Zukunftstag“ am 22.04.21 jedoch digital durchgeführt werden.  Dies gilt unabhängig davon, in welchem Szenario wir uns dann befinden sollten. Reale Besuche in Unternehmen hat das Kultusministerium untersagt.

Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, an digitalen Angeboten beteiligter Betriebe von zu Hause aus teilzunehmen. Es können daher in diesem Jahr auch bundesweit Betriebe kennengelernt werden.
Welche Betriebe ein solches Angebot ermöglichen, lässt sich über die Homepage https://www.girls-day.de/ bzw. https://www.boys-day.de/ herausfinden. Dort klickt man auf „Radar / Angebot finden“ und dann auf „Digitale Angebote“.  


Und so findet die Anmeldung statt:

Die Familien nehmen bei Interesse die Anmeldung direkt bei einem Betrieb über den jeweils angegebenen Weg vor. Die Angebote sind bereits freigeschaltet und die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Es kommen auch laufend Angebote hinzu, so dass es sich lohnt, erneut nachzuschauen, falls sich zunächst nicht das richtige Angebot findet.

Erhält eine Schülerin/ ein Schüler eine Zusage für einen solchen digitalen Platz, müssen die Eltern eine Freistellung vom Unterricht beantragen. Die Teilnahme erfolgt dann am 22.04.2021 von zu Hause aus.

Die Antragsformulare hierfür lassen sich über diese Seiten herunterladen (oder über die Klassenleitungen erfragen).

https://www.girls-day.de/maedchen/mitmachen/schulfrei

https://www.boys-day.de/schule-eltern/eltern/mitmachen/so-geht-s

Die Freistellungsanträge müssen die Klassenleitung Ihres Kindes bis zum 13.04.21 per Mail erreicht haben. Für nicht teilnehmende Schülerinnen und Schüler findet – je nach Szenario – Unterricht statt.

Wir hoffen, dass wie in den Vorjahren zahlreiche Schülerinnen und Schüler diese Chance nutzen, interessante Eindrücke über mögliche berufliche Wege zu gewinnen.

Text: Kip

Präsenzunterricht (Halbgruppen) ab 15. bzw. 22. März

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

in den aktuellen Ministerbriefen mit den Hinweisen zum Unterricht in den nächsten Wochen ist die Rede davon, dass ab dem 08.03.2021 die Präsenzpflicht wiederhergestellt wird.  Das ist missverständlich. Die Präsenzpflicht gilt natürlich nur für die Jahrgänge, die auch wirklich in der Schule sind. Und das ist bis zum 12.03.2021 am GEO nur der 13. Jahrgang.

In der KW 11 und 12 kommt der 13. Jahrgang in Halbgruppen:
In KW 11 kommt die Halbgruppe A,
In KW 12 kommt die Halbgruppe B.

Die Jahrgänge 5-7 und 12 kommen ab dem 15.03. (KW 11 und 12) in Halbgruppen in den Präsenzunterricht.

Die Jahrgänge 8-11 kommen ab dem 22.03.2021 (KW 12) tageweise abwechselnd in die Schule.
Montag, 22. März: Halbgruppe B
Dienstag, 23. März: Halbgruppe A
Mittwoch, 24. März: Halbgruppe B
Donnerstag, 25. März: Halbgruppe A
Freitag, 26. März: Halbgruppe B

Sportpraktischer Unterricht ist möglich.

Weitere Informationen, auch zum Tragen von (medizinischen) Masken, finden sich in den Rundbriefen Nr. 6 und Nr. 7 des Schulleiters.

Im Rundbrief Nr. 7 ist außerdem auf zwei Anhänge verwiesen. Die Übersicht zum Szenario B ab 15.3. kann hier heruntergeladen werden, die Preisträger von Jugend forscht sind hier einsehbar.

Dazu gehören außerdem die aktuellen Ministerbriefe:

Die Chorpullis für die GEOsonics sind da

Auch wenn eine Teilnahme an den niedersächsischen Jugendmusiktagen coronabedingt nicht möglich war, können alle Chormitglieder jetzt einen individualisierten GEOsonics-Hoodie bestellen. Dies gilt für aktive und ehemalige Chormitglieder – und für solche, die es noch werden möchten.

Die Hoodies kosten dank eines Sponsorings des Musikbereiches nur 17 Euro. Weitere Informationen zur Auswahl und Bestellung der Hoodies finden sich hier.

Neue Podcast-Reihe „Mehr als ein Stern“

Schülerinnen und Schüler des GEO produzieren im Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ einen Podcast und beantworten darin Fragen, erklären grundlegende Aspekte des Judentums, der jüdischen Geschichte und geben darüber hinaus einen Einblick in Feste in der jüdischen Gemeinde Oldenburgs. 

Die erste Folge zum „Purim-Fest“ ist nun veröffentlicht und kann auf bekannten Streamingplattformen angehört werden. In den kommenden Monaten, bis zum „Erinnerungsgang“ im November 2021, werden verschiedene Lerngruppen an der Erstellung des Podcasts beteiligt sein.

Im Zusammenhang mit der ersten Folge wurden auch das Motto „Mehr als ein Stern“ und ein dazu passendes Logo veröffentlicht. Weitere Informationen zu den Hintergründen und die weiteren Podcast-Folgen finden sich hier.

 

 

Erfolg beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ 2021

Beim diesjährigen Regionalwettbewerb „Jugend forscht / Schüler experimentieren“ haben trotz der pandemiebedingten Beschränkungen 19 Schülerinnen und Schüler des GEO aus den Jahrgängen 6 bis 13 mit zwölf Projekten teilgenommen.

Die Präsentation der Forschungsergebnisse fand nicht wie geplant in Emden, sondern virtuell im GEO statt.

Neben vier Sonderpreisen, drei Drittplatzierungen und drei Zweiten Plätzen konnten sich Matteo Friedrich und Alexander Reimer mit ihrem Projekt „Künstliche Intelligenz in der Musik – Computer lernen Komponieren“ einen Ersten Platz und somit die Teilnahme am Landeswettbewerb sichern.

Text und Bild: Glade

Verlängerung Szenario C (Jg. 5-12); neu: Zeugnisausgabe

In den Jahrgängen 5-12 findet im Februar kein Präsenzunterricht statt, das Szenario C wurde entsprechend verlängert. Ein fester Termin für die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts steht noch nicht fest.

Der Schulleiter weist darauf hin, dass die Zeugnisausgabe daher doch in den nächsten Tagen per Post bzw. persönlich erfolgt:

Die Jahrgänge 5-7 und Schülerinnen und Schüler der Sprachlernklasse erhalten die Halbjahreszeugnisse per Post (ebenso die „Geschwisterkinder“ in höheren Jahrgängen). Für die Ausgabe der Zeugnisse am Donnerstag, d. 18.2.,  in den Jahrgängen 8-12 wurde ein Plan per E-Mail verschickt.

Weiterhin informiert der Schulleiter in einem Rundbrief über Regelungen, die eine Überlastung der Schülerinnen und Schüler durch Videokonferenzen vermeiden sollen.

Lesen Sie hierzu bitte auch folgende Dokumente:

Holocaust-Gedenktag

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrkräfte, liebe Eltern,

vor 76 Jahren befreiten sowjetische Soldaten das Vernichtungslager Auschwitz. Hier ermordeten die Nationalsozialisten zwischen 1940 und 1945 mehr als eine Million Menschen. Seit 1996 gedenkt Deutschland am 27. Januar offiziell der Opfer des Nationalsozialismus.

Die Geschichts-AG möchte diesen Gedenktag zum Anlass nehmen, um über die Verbrechen der Nationalsozialisten, das Vorgehen in Oldenburg und die lokale Erinnerung daran zu informieren. 

Wie im gesamten Bundesgebiet kam es auch in Oldenburg am 9./10.11.1938 zu gewaltsamen Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung, privates und geschäftliches Eigentum wurde zerstört und jüdische Kultureinrichtungen wurden angegriffen. 

Die Synagoge der jüdischen Gemeinde, die in der Peterstraße stand, und an deren damaligen Standort heute ein Mahnmal erinnert, wurde Opfer der nationalsozialistischen Ausschreitungen und ging in Flammen auf. Die männlichen Mitglieder der jüdischen Gemeinde wurden am 9.11.1938 verhaftet und am 10.11.1938 in aller Öffentlichkeit von der Polizeikaserne durch die Innenstadt zum Gerichtsgefängnis getrieben. Einen Tag später wurden die Oldenburger Juden hauptsächlich in das KZ Sachsenhausen deportiert, die meisten wurden nach einer kurzen Inhaftierung wieder entlassen. 

Doch für die meisten Oldenburger Familien, soweit sie nicht kurz nach den Ereignissen im November 1938 ins Ausland flohen, war dies erst der Beginn von staatlich organisierter Ausgrenzung, Verfolgung, Deportation und Ermordung. Sowohl diejenigen, die in Oldenburg oder der näheren Umgebung blieben, als auch diejenigen, die sich in eine vermeintliche Sicherheit in den angrenzenden Niederlanden begaben, wurden im späteren Verlauf in Vernichtungslager wie Auschwitz, Sobibor oder Treblinka deportiert und fanden dort den Tod. 

Schülerinnen und Schüler porträtierten bereits im November 2020 in kurzen Videos einige Lebensgeschichten und erstellten sogenannte „hängende Stolpersteine“.

 

Auf den folgenden Webseiten finden sich weitere Informationsmöglichkeiten:

Das ehemalige Vernichtungslager Auschwitz lässt sich virtuell erkunden

Auf der Internetpräsenz der Internationalen Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem kann man der Opfer des Holocausts gedenken.

Das Arolsen Archiv arbeitet außerdem daran, dass kein Opfer vergessen wird. An der Errichtung eines digitalen Denkmals kann man sich ebenfalls beteiligen. Die Tagesschau berichtete am 21.01.2021 über diese Initiative. 

Option zur Befreiung vom Präsenzunterricht (Jg. 13); Regelungen zur Zeugnisausgabe und zu Videokonferenzen

Für die Schulen in Niedersachsen ergibt sich eine Verlängerung der aktuell geltenden Maßnahmen. Die Option zur Befreiung von der Präsenzpflicht gilt ab sofort und betrifft am GEO vorerst nur den 13. Jahrgang, da sich alle anderen Jahrgänge bei uns nach wie vor im Szenario C befinden.

Der Minister schreibt: „Nach unserer Abwägung ist das Lernen im Szenario B, das einen zwar deutlich reduzierten, aber dennoch regelmäßigen Schulbesuch unter verschärften Hygienebedingungen ermöglicht, vertretbar und eine wichtige Säule für den Schulbetrieb in dieser herausfordernden Zeit. Es bietet ein Zurück zu fester Tagesstruktur bei gleichzeitigem Infektionsschutz. Gleichwohl habe ich großes Verständnis für den Wunsch nach noch mehr Sicherheit und halte die oben beschriebene zusätzliche Option daher für einen guten Kompromiss.“

Der Leiter des Ministerbüros, Herr Stöber, schreibt vom Spannungsfeld divergierender Forderungen an das Kultusministerium: „Es ist ein Spannungsfeld und in diesem Spannungsfeld bewegen wir uns und dies spiegelt sich auch in den vielen Mails – vollständige Öffnung, vollständige Schließung –, die wir erhalten, wider.“

Weitere Details zur Umsetzung am GEO werden mit den Leitungskolleginnen und -Kollegen von den anderen weiterführenden Schulen in Oldenburg besprochen. Sollten sich Abweichungen von der gegenwärtigen Ausgestaltung der Vorgaben, wie wir sie am GEO anwenden, ergeben, wird der Schulleiter umgehend darüber informieren.

Hier finden sich die zugehörigen Dokumente:

 

Die Zeugnisausgabe findet aufgrund der coronabedingten Schulschließung am ersten Tag statt, an dem die Schülerinnen und Schüler wieder regulären Präsenzunterricht haben. Wann dies sein wird, steht noch nicht fest. In dringenden Fällen können Alternativen zu einer frühzeitigeren Ausgabe abgesprochen werden.

Mit Blick auf gegenwärtig durchgeführte Videokonferenzen verweist der Schulleiter zudem darauf, dass unter keinen Umständen Fotos, Film- oder Tonaufnahmen angefertigt werden dürfen.

Weitere Hinweise und Beobachtungen zum Distanzunterricht können Sie dem vollständigen Rundbrief entnehmen.

 

Das Patenprojekt im „Corona-Jahr“

Das Patenprojekt am GEO ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der Schulgemeinschaft. In diesem Jahr stellte sich nun die Frage: Schülerpaten im „Corona“-Schuljahr. Ist das möglich?

Durch die Kontaktbeschränkungen sind viele Spiele und Aktionen kaum oder nur sehr verändert möglich. Aber eine Einschulung und Schulrallye am GEO ohne Paten?

Wir entschieden dann, das Projekt auch mit eingeschränkten Möglichkeiten zu planen und durchzuführen.

In verschiedenen Videokonferenzen wurden im Juni alle interessierten SchülerInnen aus dem kommenden 9. Jahrgang über die Aufgaben der Paten informiert und erste Ideen zur Umsetzung konnten ausgetauscht werden. Obwohl allen klar war, dass es im nächsten Schuljahr viele Einschränkungen geben würde, waren die SchülerInnen hoch motiviert, es trotzdem anzugehen.

Das jährlich durchgeführte Vorbereitungsseminar für die zukünftigen Paten musste auf Grund der Kontaktbeschränkungen leider ausfallen. Aber auch da fanden wir in diesen besonderen Zeiten andere Wege:

Die wichtigsten Materialien, wie Spielvorschläge, Möglichkeiten zur Anleitung und auch ganz einfach die Bastelutensilien wurden zusammengestellt und an die Patenteams ausgegeben. Die einzelnen Gruppen arbeiteten in diesem Jahr jeweils zu Hause an ihren Plakaten und informierten sich über Spiele und Ideen zu geplanten Aktionen. Der regelmäßige Austausch fand über verschiedenste Medien statt.

Zum Ende der Sommerferien durften wir uns dann (unter Einhaltung der Hygieneregeln) endlich alle einmal treffen, um vor der Einschulung die offenen Punkte zu klären…

Somit konnten am 1. Schultag dann wieder einmal schöne Klassenplakate sowie die sehr geschätzten Klassenmaskottchen übergeben werden. Die Schülerpaten konnten sich in „ihren“ Klassen vorstellen und etwas Zeit mit den neuen SchülerInnen verbringen.

Auch eine etwas abgewandelte von den Paten selbst erarbeitete und selbständig durchgeführte Schulrallye konnte stattfinden.

In den meisten Klassen gab es in den ersten Wochen nach dem Schulstart noch gemeinsame KL-Stunden, die mit verschiedensten Spielen von den Patenteams gestaltet wurden.

Nach den Herbstferien mussten wir die Kontakte dann doch wieder runterfahren. Aber bis dahin hat es sich trotzdem gelohnt.

Da leider viele Aktionen, wie die Kennenlernfahrt oder die Patenparty, nicht durchgeführt werden konnten, kam auch hier wieder die Frage nach einer Alternative auf. 

In der Hoffnung, dass sich die Lage in der Schule im Frühling etwas entspannen wird, möchten die Paten um Ostern herum einen schönen, gemeinsamen Aktions-/Spieletag für unsere (dann schon nicht mehr) neuen 5. Klassen durchführen. Nach Möglichkeit mit Spaß und Spiel auf dem Außengelände des GEO. Hoffen wir auf niedrige Infektionszahlen und gutes Wetter.

Ob das geklappt hat, berichten wir beim nächsten Mal :)

 

Die Paten 2020/21 & Frau Damm

 

Die Schülerpaten im Schuljahr 2020-21

Foto: Damm

Konrad Ameling, Nils Freund, Madita Horstmann, Laura Kessler, Anna-Maria Payazdan-Gashti, Leonie Hofschroer, Mieke Wittich, Varia Ryabova, Piet Kranski, Thies Kehmeyer, Joana Wohlert, Sophie Becker, Fee Werda, Johanne Bohlken, Wiebke Hillers, Jule Brand, Neele Pienitz, Julyn Wedemann, Tomke Danckwards, Jette Winter

Probleme bei Zugriff auf IServ

Im Rahmen des Distanzunterrichts machen wir leider die Erfahrung, dass es Probleme beim Zugriff auf IServ gibt.

Die Gründe hierfür können vielfältig sein. Der Ausfall der Videokonferenzen am Montag, 11.1., war laut IServ GmbH bspw. auf einen Fehler an der Vermittlungsstelle zurückzuführen. Dieser ist aber wieder behoben.

Sollten Sie Schwierigkeiten haben, 

  • sich bei IServ anzumelden
  • auf Aufgaben zuzugreifen
  • Videokonferenzen beitreten zu können
  • usw.,

bitten wir zunächst um etwas Geduld. Die meisten Probleme bestehen nach 30-60 Minuten nicht mehr.

In der Regel wissen Schulleitung sowie Lehrkräfte aus eigener Erfahrung ebenfalls von bestehenden Problemen. Ein Anruf im Sekretariat ist nicht nötig.

Wir empfehlen folgendes Vorgehen, das zum Teil auch in der Übersicht zur Organisation des Distanzunterrichts benannt ist (hier geht es zum Leitfaden):

  • Abrufen der Aufgaben am Vorabend und Kopieren der Aufgaben auf das heimische Gerät, damit diese am Unterrichtstag vorliegen und bearbeitet werden können.
  • Bearbeiten der Aufgaben nach dem Motto: „Was möglich ist oder möglich gemacht werden kann“. Wenn also ein Texte-Dokument, eine Videokonferenz usw. nicht erreichbar ist, dürfen Aufgaben alternativ selbstverständlich immer auch handschriftlich notiert werden.
  • Bei länger andauernden Problemen Kontaktaufnahme zur jeweiligen Lehrkraft (wobei auch E-Mails ggf. nicht versendet/empfangen werden können).
  • ggf. Hinweis bei Abgabe der Aufgaben, dass bestimmte Aufgabenteile nicht erledigt werden konnten oder anders bearbeitet wurden, da es technische Probleme gab.
  • Am wichtigsten: Möglichst gelassen bleiben.

 

 

 

Organisation des Distanz- (Jg.5-12) und Präsenzunterrichts (Jg. 13) ab 11.01.2021

In zwei neuen Rundbriefen des Schulleiters werden die neuen Regelungen zum Schulbetrieb ab 11. Januar erläutert.

Grundsätzlich findet das Lernen für alle zuhause als Distanzunterricht statt. 

In den Jahrgängen 5 und 6 wird für besondere Fälle eine Notbetreuung (Anmeldung per E-Mail an sekretariat@gymnasium-eversten.de) eingerichtet.

Im Jahrgang 13 wird Präsenzunterricht erteilt. Die genauen Pläne hierzu sind den Schülerinnen und Schülern bei Iserv mitgeteilt worden. 

Weitere Hinweise und Ankündigungen können dem vollständigen Rundbrief 1/2021 entnommen werden.

In den Jahrgängen 5-12 wird eine wöchentliche Videokonferenz in der KL-Stunde vorgeschlagen. Auch für die „Langfächer“ wird angeregt, zumindest in einem Teil der Unterrichtsstunden Vorteile von Videokonferenzen zu nutzen. Die Erläuterungen des Schulleiters hierzu können im Rundbrief 2/2021 nachgelesen werden. 

Weiterhin finden Sie hier eine umfangreiche Übersicht zu vielen Aspekten rund um die Organisation des Distanzunterrichts, wie z.B. zu den technischen Voraussetzungen, zur Bewertung der Leistungen, zum Arbeitsumfang oder zur Rückmeldung seitens der Lehrkräfte.

 

 

Rundbrief des Schulleiters zum Jahresende

Rückblick auf ein besonderes Jahr

In seinem Rundbrief zum Ende des Jahres 2020 zieht der Schulleiter ein durchaus positives Fazit zu den Herausforderungen und Entwicklungen, die sich durch die Corona-Pandemie für das GEO ergaben.

Weitere Themen sind u.a. die entwickelten Konzepte zur Medienbildung und Berufsorientierung, die Bildung einer Steuergruppe, Erfahrungen mit der Einführung der 30. Unterrichtsstunde für die Fünftklässler sowie Veränderungen des Personals. [zum Rundbrief]

Weihnachtsstimmung trotz Corona: Das GEO singt

Alle Ensembles des GEO beim Adventskonzert 2019

 

Wenn Schule in Corona-Zeiten
auf Vieles schon verzichten muss,
so wollen wir erst recht verbreiten
den GEOaner-Weihnachtsgruß.

Drum ist man nun vielleicht ganz froh
und klicke dann erwartungsvoll
auf diesen Link zum Video
und freue sich: „Wie schön, wie toll!“

(Jens Sturm)   

 

 

 

 

Da in diesem Jahr weder das Adventskonzert noch der Nepaltag oder weihnachtliche Vorspiele im Klassenraum stattfinden können, hat sich das GEO eine andere Art überlegt, um ein bisschen weihnachtliche Stimmung in der Schule zu verbreiten.

Bei dieser Aufnahme von „Jingle Bells“ haben die Musikensembles des GEO die instrumentale Begleitung gespielt und fast alle der 1.000 Schüler dazu gesungen. Die Gesangsaufnahmen mussten aufgrund der Hygienebedingungen draußen mit dem nötigen Abstand gemacht werden. Im Video sind einige Fotos zu sehen, die vom Nepaltag 2019 stammen bzw. auf denen die Musikensembles in Zeiten, in denen in voller Besetzung geprobt werden durfte, zu sehen sind. Das Beitragsbild entstand beim Adventskonzert 2019.

 

So wurde der Song aufgenommen:

Intro:            Junior Orchester 2

1. Refrain:    Junior Orchester 1 + gesungen vom 5. Jahrgang

1. Strophe:  GEOrchester 1 + gesungen vom 6. Jahrgang

2. Refrain:    GEOrchester 2 + gesungen vom 7. Jahrgang

2. Strophe:   Rock-/Soulband + gesungen vom 8. Jahrgang

3. Refrain:     Junior Bigband + gesungen vom 9. Jahrgang

4. Refrain:    Jazz Ensemble + gesungen vom 10. Jahrgang

 

Wir wünschen Euch und Ihnen eine schöne gesunde Weihnachtszeit!

Text: Helge Adler

Lernen zuhause vom 16.-18.12.2020

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, 

auch wenn es ungewöhnlich aus dem Munde eines Schulleiters klingt, möchte ich Sie heute eindringlich darum bitten, Ihre Kinder ab Mittwoch, wenn ganz Deutschland in den harten Lockdown geht, nicht in die Schule zu schicken, sondern per Mail bei den Klassenleitungen abzumelden. 

Ausnahme: Wenn Sie Not haben, Ihre Kinder zu betreuen, sind wir natürlich für unsere jungen Schülerinnen und Schüler da. Eine Not kann ich mir allerspätestens ab Jahrgang 9 eigentlich nicht vorstellen, aber selbstverständlich liegt die Entscheidung bei Ihnen als Eltern.

Vom 16.-18.12.2020 gilt das Lernen zuhause. Die Lehrkräfte laden bis spätestens 8:00 Uhr am Tag des geplanten Unterrichtes Aufgaben auf IServ hoch, die die Schülerinnen und Schüler bis 18:00 Uhr des gleichen Tages bearbeiten und fertigstellen müssen. Eine gute und vielfach genutzte Praxis ist es, die Aufgaben bereits am Vorabend (ab 18:00 Uhr) hochzuladen.

Wer zuhause kein internetfähiges Endgerät hat, kann sich in der Schule ein iPad ausleihen. Bitte wenden Sie sich hierfür an Frau Runge: kristin.runge@geo-iserv.de .

Vom 21.12.2020 bis einschließlich 08.01.2021 sind Ferien. Ab dem 11.01.2021 beginnt der Unterricht wahrscheinlich im Szenario B (Unterricht in Halbgruppen im wöchentlichen Wechsel; am 11.01. beginnt die B-Gruppe in Präsenz). Ausnahme: Szenario A für Jahrgang 13! Auch der Nachschreibtermin am 11.01.2021 gilt für die A- und für die B-Gruppe! Hier werden Schülerinnen und Schüler der Halbgruppe B um 14.00 Uhr in den bekannten Räumen schreiben, Schülerinnen und Schüler beginnen um 14.30 Uhr (die Räume werden noch bekannt gegeben).

Zum Unterricht ab dem 11.01.2021 finden Sie in den Briefen des Ministers weitere Informationen:

Bedanken möchte ich mich bei Ihnen als Eltern und bei euch Schülerinnen und Schülern für die Kooperation am Dienstag. Natürlich war es eine sprachliche Verrenkung und eigentlich nicht zu verstehen, dass die Schüler schon Dienstag „zuhause bleiben sollten“, andererseits aber Klassenarbeiten und Klausuren geschrieben wurden. Aber wenn ich es richtig wahrgenommen habe, hat sich meine Hoffnung erfüllt: Wir haben aus den widersprüchlichen Vorgaben des Kultusministeriums das Beste gemacht und konnten im Sinne unserer Schülerinnen und Schüler Arbeiten und Klausuren zu großen Teilen schreiben, während es insgesamt in der Schule deutlich leerer war.

Ab Mittwoch haben wir dann wieder eine ganz klare Regelung (siehe oben). Kurz: Ab 16.12. zuhause bleiben, Szenario B nach den Ferien wahrscheinlich.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Jacob

Aufhebung der Präsenzpflicht ab 14.12.2020

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

das Kultusministerium teilt Folgendes mit:

„1. Die Schule ist für diejenigen geöffnet, die ihre Kinder NICHT zu Hause lassen können. Normal ist, dass die Kinder zu Hause bleiben.
Für diejenigen, die Not haben, bleiben die Schulen offen.
Es findet in der Schule inhaltlich der gleiche Unterricht wie zu Hause statt. Ein differenziertes Angebot von Distanzlernaufgaben und
Aufgaben, die in der Schule bearbeitet werden, ist nicht ausdrücklich erforderlich. Mit dieser Regelung verpasst niemand etwas, der nicht in der Schule ist. In den Schulen ist bei der Unterrichtsorganisation darauf zu achten, dass die Hygieneregeln eingehalten werden. Das „Zusammenziehen“ von Klassen oder gar Jahrgängen ist kontraproduktiv und widerspricht dem Schutzgedanken.
2. Der Ganztag findet im Rahmen der Möglichkeiten vor Ort statt. Handeln Sie bitte so, wie Ihre Situation vor Ort es zulässt.
3. Es werden ab Mittwoch keine Klausuren oder Arbeiten geschrieben. Ausnahmen sind nicht möglich. Aus Rücksicht auf die Schülerinnen und Schüler und weil es hohe rechtliche Bedenken ob der Kurzfristigkeit einer möglichen Verschiebung gibt, sind Arbeiten und Klausuren nicht auf Dienstag vorzuziehen.
4. Wenn es Ihnen möglich ist, appellieren Sie an die Eltern in aller Deutlichkeit, ihre Kinder ab Mittwoch Zuhause zu lassen.
Wer kann, der soll sein Kind zu Hause lassen, wer nicht kann, der findet offene Schulen, in denen Unterricht, angepasst an die Situation und die Gegebenheiten vor Ort, stattfindet. 
Der Appell muss aber, wie auch in der gestrigen Pressekonferenz, lauten: Lassen Sie Ihre Kinder zu Hause!

Nochmals, es ist nicht von einer Notbetreuung in den Schulen die Rede, das möchte ich ausdrücklich betonen. Diese findet ausschließlich am 21./22.12. für die Jahrgänge 1-6 statt, nicht aber bereits in dieser Woche. Entsprechend gibt es für Niedersachsen im Großen und Ganzen keine andere Linie, als die, die wir in der letzten Woche kommuniziert haben.“

 

Das bedeutet für uns am GEO ab sofort:

Auch wenn der Normalfall ist, dass die Schülerinnen und Schüler zuhause bleiben, findet Unterricht in der Schule statt, angepasst an die Situation vor Ort.

Bitte melden Sie Ihr Kind bei der Klassenleitung per Mail ab, damit wir eine Übersicht haben.

Auch wenn Sie Not haben, Ihr Kind zu betreuen, gibt es keine Notbetreuung. Sie schicken Ihr Kind dann in die Schule, wo es normal unterrichtet wird.

Eine Notbetreuung gibt es für die beiden vorgezogenen Ferientage am 21.+22.12.2020 für Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5+6.

Meine Vermutung, dass wir ab Mittwoch ins Szenario C gehen, ist falsch.

Ich appelliere dringend an Sie, Ihr Kind ab Mittwoch nicht in die Schule zu schicken.

Für Dienstag geplante Klassenarbeiten und Klausuren werden nicht abgesagt. Es besteht also das Angebot an die Schülerinnen und Schüler, diese Arbeiten morgen noch zu schreiben. Es wird keiner gebeten zu kommen oder gar einbestellt, um eine Klassenarbeit zu schreiben. Man kann auch nur zu einer Klassenarbeit oder Klausur kommen und anschließend sofort wieder nach Hause gehen.
Wenn morgen nur die Schülerinnen und Schüler in die Schule kommen, die eine Arbeit schreiben (und das auch noch verteilt auf verschiedene Zeiten und auf verschiedene Gebäude), haben wir die Schule bereits erheblich heruntergefahren, selbst wenn noch Schülerinnen und Schüler hinzukommen, die zuhause nicht betreut werden können.

Die Lehrkräfte, die für morgen eine Klassenarbeit angesetzt haben, prüfen für die abwesenden Schülerinnen und Schüler individuell, ob eine Ersatzleistung angefertigt, die Arbeit entfallen, der Nachschreibtermin im Januar wahrgenommen oder eine andere Lösung gefunden werden kann. Eventuell muss hier die Gewichtung „schriftliche/sonstige Mitarbeit“ angepasst werden.
Wir haben in den Jahrgängen 5-11 noch viel Zeit, bis es zu den Ganzjahresnoten im Sommer kommen wird.

Die Mensa wird morgen noch geöffnet sein. Über Mittwoch wird noch diskutiert. Der Ganztag wird weiter angeboten, die Arbeitsgemeinschaften entfallen aber ab morgen.

Wir haben am GEO nicht den einzig richtigen Weg gefunden.
Aber ich denke, wir haben für morgen mit dem Aufrechterhalten der Möglichkeit, eine Klassenarbeit zu schreiben, bei gleichzeitiger deutlicher Reduzierung der Schülerströme vor und in unseren weitläufigen Gebäuden, für unsere Schülerinnen und Schüler eine ausgewogene Lösung gefunden.  

 

Wie immer zum Schluss die Kurzfassung:

  1. Die Regelung von vergangenem Donnerstag gilt weiterhin für die gesamte Woche: Die Präsenzpflicht ist aufgehoben, Eltern entscheiden über die Anwesenheit ihrer Kinder. Gewünscht ist deren Abwesenheit.
  2. Die Schulen bieten bis Freitag „normalen“ Unterricht an, egal, wieviel Kinder noch da sind. Das heißt dann noch nicht „Notbetreuung“, die wird erst für Montag und Dienstag eingerichtet.
  3. Ab Mittwoch werden nach Wunsch des Ministers keinerlei Klassenarbeiten oder Klausuren geschrieben werden, auch nicht in der Oberstufe.

Mit herzlichen Grüßen aus dem GEO

Andreas Jacob

 

 

Anhang zum Schreiben:

Übersicht über coronabedingte Regelungen

Das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung im Unterricht ist zukünftig im Sek I- und Sek II-Bereich immer dann verpflichtend, wenn an der Schule eine Infektionsschutzmaßnahme vom Gesundheitsamt angeordnet wurde. Dies gilt dann für die Dauer dieser Maßnahme – in der Regel 14 Tage – für die gesamte Schule. Hat der Landkreis, in dem die Schule liegt, den Inzidenzwert 50 überschritten, ist im Sek I/II-Bereich das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung im Unterricht grundsätzlich verpflichtend – unabhängig vom Vorliegen einer Infektionsschutzmaßnahme an der Schule.

Da die Stadt Oldenburg diesen Inzidenzwert derzeit überschreitet, gilt diese Verpflichtung seit Montag, 02.11.2020.

Das nachfolgende Schaubild, das Sie auch hier herunterladen können, zeigt darüber hinaus, ab wann ein Wechsel in das Szenario B vorgesehen ist:

 

Briefe des Minister mit weiteren Erklärungen, Anträge zur Befreiung vom Präsenzunterricht und vieles mehr finden Sie in diesem Beitrag bzw. auf den Seiten des Niedersächsischen Kultusministeriums.

Über die nachfolgenden Links gelangen Sie zur Übersicht der Stadt Oldenburg zu den aktuellen Covid19-Zahlen. Dort finden Sie im oberen Bereich die Daten des Gesundheitsamtes der Stadt Oldenburg und im unteren Bereich die jeweils aktuelle 7-Tagesinzidenz des Niedersächsischen Landesgesundheitsamts (NLGA). Die Zahlen werden täglich im Laufe des Vormittags aktualisiert.

Weitere Informationen zur aktuellen Lage in Niedersachsen erhalten Sie auf dieser Seite.

 

Erkältungssymptome: Darf mein Kind in die Schule?

In der aktuellen Situation sind viele Familien unsicher, ob ein Kind mit Erkältungssymptomen die Schule besuchen darf oder nicht.

Das Niedersächsische Kultusministerium hat daher einen Handzettel mit einer Grafik für Eltern bzw. Erziehungsberechtigte über den richtigen Umgang mit Kindern mit Erkältungssymptomen zusammengestellt:

Sie finden den Handzettel hier auch als PDF zum Download.

 

 

Video-Porträts und „hängende Stolpersteine“

Schülerinnen und Schüler der Geschichts-AG sowie aus dem neunten Jahrgang und der Klasse 5b haben sich mit ausgewählten jüdischen Biografien befasst. In den folgenden Videos berichten sie – jeweils adressiert an unterschiedliche Altersstufen – von den Lebenswegen, die mit der Stadt Oldenburg und der vor Ort stattgefundenen Verfolgung verknüpft sind.

Am 09.11.2020 gedenken wir der vorgestellten Familie Gerson, Leopold Liepmann und seiner Familie sowie allen jüdischen Mitbürgern Oldenburgs und all jenen, die Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen wurden.

Hierzu haben Schülerinnen und Schüler der AG Plakate mit Lebensdaten und zum Teil Fotos ausgewählter jüdischer Bürger Oldenburgs erstellt und an verschiedenen Stellen in den Schulgebäuden ausgehängt.

Diese Plakate entstanden in Anlehnung an die sogenannten „Stolpersteine“, die in vielen Orten zum Gedenken an die Verfolgten  vor den ehemaligen Wohnhäusern jüdischer Mitbürger verlegt wurden.

 

Beim jährlichen „Erinnerungsgang“ wird der Weg, den die jüdischen Mitbürger am 10. November 1938 von der Polizeikaserne durch die Innenstadt zum Gerichtsgefängnis nehmen mussten, von Erinnernden beschritten, um an die öffentliche Demütigung  zu erinnern. In diesem Jahr kann der Erinnerungsgang nicht wie gewohnt stattfinden, ein Teil der begleitenden Aktionen soll aber demnächst hier eingestellt werden.

Im Jahr 2021 wird der Erinnerungsgang von Schülerinnen und Schülern des GEO gestaltet, begleitet vom Arbeitskreis Erinnerungsgang und unterstützt von der Landesbibliothek und der Stadt Oldenburg.

Text: Frau Gottwald, Fotos: Frau Dr. Wehen

 

Schweigeminute zum Gedenken an Samuel Paty

Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Schülerinnen und Schüler des GEO,

am 16.10.2020 wurde der Geschichtslehrer Samuel Paty in Frankreich von einem Islamisten enthauptet, weil er im Rahmen des Unterrichts zum Thema Meinungsfreiheit Mohammed-Karikaturen aus der Satirezeitschrift Charlie Hebdo gezeigt hat.

Der Lehrer hat nichts anderes getan, als seinen Beruf auf Basis der staatlichen Vorgaben auszuüben.

Dafür wurde er von einem religiösen Fanatiker ermordet, wobei religiöse Empfindungen über die staatlichen Gesetze zur Meinungsfreiheit gestellt wurden.

Meinungsfreiheit heißt, andere Meinungen zuzulassen. Wie in Frankreich gehört das Recht auf freie Meinungsäußerung auch in Deutschland zu den Grundrechten.

Religiöse Toleranz ist eine bedeutende Errungenschaft aus der Zeit der Aufklärung, die wir nie aufgeben dürfen und nie aufgeben werden.

Wir zeigen uns solidarisch und folgen dem Aufruf des französischen Bildungsministers zu einer Schweigeminute.

Ich bitte alle Schülerinnen und Schüler sowie alle Lehrerinnen und Lehrer des GEO, am Donnerstag, den 05.11.2020, um 8:00 Uhr, in einer Schweigeminute des Opfers zu gedenken.

 

Andreas Jacob

Schulleiter

Neue „Elf“ am GEO

Zum neuen Schuljahr haben elf neue Lehrkräfte und Mitarbeiterinnen ihren Dienst am GEO begonnen, quasi eine ganze Fußballmannschaft.

Das Team der Neuen hat sich entsprechend auf dem Rasen des GEO postiert. Neu begonnen haben:

 

Name Kürzel Fächer
Frau Burtscheid Bt Spanisch, Ev. Religion
Herr Gaebel Ga Englisch, Sport
Frau Gerkan Gn Latein, Ev. Religion
Frau Haase Hs Chemie, Biologie
Frau Herten He Deutsch, Ev. Religion
Frau Meyer My Oberstufensekretärin
Herr Prieß Pr Mathematik, Politik/Wirtschaft
Frau Schierke Sh Spanisch, Englisch
Herr Willmar Wm Mathematik, Physik
Frau Kölblinger (Ref.) Koe Englisch, Musik
Herr Priesmeier (Ref.) Prm Geschichte, Werte und Normen

 

 

Foto: GEO

Einladung zum Elternabend zur Thematik „Nachteilsausgleich“

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte von Kindern in der Mittelstufe,

alle Eltern, die planen, für das aktuelle Schuljahr einen Antrag auf Nachteilsausgleich zu stellen, lade ich recht herzlich zum Elternabend ein.

Er findet am Mittwoch, den 23. September 2020 um 20.00 Uhr in der Cafeteria statt.
Inhalte sind unter anderem die Voraussetzungen für einen solchen Ausgleich, die verschiedenen Möglichkeiten der Gewährung und die unabdingbare Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus.

Neu: Anträge für Nachteilsausgleiche der Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen und andere Erstanträge können bis 26.10.2020 bei der Klassenleitung gestellt werden, alle bereits bestehenden Nachteilsausgleiche haben Bestand bis zum Ende des 1. Schulhalbjahres. Die Beantragung einer Verlängerung müsste bis 22.12.2020 erfolgen.

Anträge können gestellt werden für Schülerinnen und Schüler, die entweder langfristige körperliche Beeinträchtigungen zu kompensieren haben (z. B. Gehörlosigkeit) oder von einer anderen Teilleistungsschwäche betroffen sind (beispielsweise LRS). Nach dem Beschluss der ausgleichenden Maßnahmen sind sie ein Kalenderjahr gültig.

Kathleen Kulow

(Koordinatorin Sek. I)

Betreiberwechsel in der Mensa: Informationen zur Nutzung im Schuljahr 2020/2021

Das Team von VITA Catering übernimmt die Schulverpflegung am GEO im Schuljahr 2020/2021.

Neben Kioskkäufen bietet VITA CATERING montags bis donnerstags ein leckeres, gesundes und abwechslungsreiches Mittagessen an. Es gibt die Möglichkeit, ein Abo abzuschließen oder auch spontan zum Essen zu kommen. 

Informationen zum Abo und zur Bezahlung finden Sie hier

Die Geschäftsbedingungen zur Nutzung lassen sich hier einsehen.

Falls Sie ein SEPA-Lastschriftmandat für die Teilnahme am Abo-Mittagessen nutzen wollen, können Sie dieses Formular nutzen.