Die Basketballer (Wettkampfklasse II Jungen) haben sich als beste Mannschaft Niedersachsens für das Bundesfinale bei „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin qualifiziert. Deshalb ging es am 02. Mai für die acht Schüler des Gymnasiums Eversten mit Coach Andre Galler, Betreuer Mathias Lucas und Frau Lemke in die Hauptstadt.
Schon die Anreise mit der Bahn weckte Vorfreude auf das große Event bei „Jugend trainiert für Olympia“. An den diversen Haltestellen auf dem Weg stiegen immer mehr Mannschaften aus den verschiedenen Bundesländern und unterschiedlichster Sportarten zu.
Empfangen wurden die Mannschaften aus Niedersachsen in der Vertretung des Landes Niedersachsens beim Bund bei einem gemeinsamen Abendessen, …
Foto: Lemke
… sodass der erste Wettkampftag frisch gestärkt begonnen werden konnte. Zunächst galt es, sich den Landessiegern aus Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen in der Vorrunde zu stellen. Dabei konnten zwei von drei Spielen vom Team des GEO gewonnen werden.
Fotos: Lemke
Der zweite Wettkampftag (Zwischenrunde) hielt intensive Spiele gegen Hamburg und Bayern bereit, sodass insgesamt der 8. Platz im Bundesfinale erreicht werden konnte.
Natürlich mussten am Abschlusstag die Sehenswürdigkeiten bei einem Streifzug durch die Hauptstadt erkundet werden, bis am Abend die große Abschlussveranstaltungen mit den Siegerehrungen wartete.
Am 3. Juli von 15-18 Uhr findet auf dem Schulgelände unser Sommerfest statt! Herzlich eingeladen sind alle, die unter dem Motto „Wir sind bunt!“ einen fröhlichen Nachmittag am GEO verbringen wollen.
Unsere Klassen und Kurse bereiten Mittmach-Aktionen, Verkaufsangebote, kulinarische Köstlichkeiten und ein Bühnenprogramm vor. Die Erlöse des Festes gehen an die Shanti Leprahilfe, die das GEO seit vielen Jahren unterstützt. Shanti-Gründerin Marianne Großpietsch wird ebenfalls mit einem Stand vertreten sein. Dort freut sie sich auf Gespräche und bietet die stets beliebten Waren aus den Werkstätten von Shanti an, zum Beispiel Schmuck, Textilien, Dekoratives oder Papierprodukte.
Wer mehr über Shanti erfahren möchte, findet Informationen auf der Homepage der Organisation sowie nachfolgend im Bericht einer ehemaligen GEO-Schülerin, die kürzlich zum zweiten Mal vor Ort in Kathmandu war. Sie schildert eindrucksvoll, wie sich Shanti in den Dienst unzähliger Menschen stellt, die in Nepal schlimme Not leiden und sonst niemanden haben, der sie daraus befreien könnte.
Beitrag: M. Brünink
Ein Bericht aus Nepal von Ahlke Kip:
Es ist mein dritter Besuch in Nepal und immer wieder bin ich von Neuem fasziniert von diesem Land. Ein Land, in dem man an fast jedem Ort auf Armut und Schmutz trifft und doch ist es nicht das, was einem in Erinnerung bleibt. Es sind die Freundlichkeit der Menschen, ihre Freude, wenn man sich mit ihnen unterhält, ihr Lebensmut und ihre bewundernswerte Fähigkeit, sich mit dem zu arrangieren, was sie haben. Und dann gibt es auch wieder die Gefühle, die einen überwältigen, wenn man das Shanti Sewa Griha Gelände am Rande von Kathmandu betritt. In unmittelbarer Nähe der Slums ist hier ein bunter Ort der Fröhlichkeit, Hoffnung und Gemeinschaft, der einen immer wieder tief zu bewegen weiß.
Neben dem, was mir bisher über die täglichen Tätigkeiten von Shanti bekannt war – Waisenhaus, Kindergarten, Schule, Krankenhaus – durfte ich bei diesem Aufenthalt einiges von dem kennenlernen, was Shanti darüber hinaus in ganz Nepal leistet. Frei nach dem Motto „wo Hilfe benötigt wird, wird Hilfe geleistet“. Täglich fährt ein Team in die umliegenden Slums in Kathmandu und verteilt Essensportionen, die bei Shanti zubereitet und abgepackt werden. Die meisten Kinder des Slums sind dabei schon bekannte Gesichter, da viele von ihnen bei Shanti eine kostenlose Schuldbildung erhalten. Während die Welt am 06. Februar dieses Jahres in die Türkei und nach Nordsyrien blickte, war den allermeisten nicht bekannt, dass es einige Tage zuvor auch in Nepal wieder Erdbeben gegeben hatte, die im Osten des Landes viele Gebäude zerstört haben. Um den Menschen ein Dach über dem Kopf zu verschaffen, wurden bei Shanti mit Spendengeldern schnellstmöglich große Zelte gekauft, die über das Militär in die Erdbebengebiete geschafft wurden.
An unserem vorletzten Tag in Nepal konnten wir mit auf ein „Medical Camp“ fahren, welches von Shanti gemeinsam mit zwei deutschen Ärztinnen organisiert wurde. Mit dem Shanti-Schulbus ging es eine Stunde in einen Vorort von Kathmandu, wo Männer, Frauen und Kinder unter härtesten Bedingungen in Ziegeleien arbeiten und auch leben. Eine Arbeit, die Menschen annehmen, wenn sie sonst keine Wahl haben, die Kinder nicht verschont und die sichtbar die Körper kaputt macht. Ein Ort, für den man den Begriff moderne Sklaverei in den Mund nehmen darf. An diesem Tag sollten die Menschen kostenlose medizinische Versorgung erhalten und so wurde der Shanti Schulbus gefüllt mit Allgemeinmediziner:innen, Physiotherapeutinnen, Zahnärztinnen und Pflegepersonal neben uns Freiwilligen. An einem Tag wurden knapp 750 Personen in improvisierten Behandlungszimmern versorgt, 250 davon Kinder. Alle wurden gescreent, mit selbst hergestellter Aufbaunahrung, Wurmmitteln, Vitaminpräparaten und Zahnputzutensilien versorgt sowie notwendigen individuellen Medikamenten. Akute Fälle wurden gelistet und auf Kosten von Shanti in ein Krankenhaus gebracht. Wir haben schlecht verheilte Brüche, Hauttuberkulosen, bakterielle Infektionen und schwere Pilzinfektionen gesehen. Krankheitsbilder, wie man sie in Deutschland so nicht sehen würde. Ganz zu schweigen von der schweren Karies, den Wurmbäuchen, den vielen Läusen und der allgegenwärtigen Mangelernährung. Ein Tag, der für uns Freiwilligen sehr aufwühlend und intensiv war und der für Shanti ein regelmäßiges Programm darstellt.
All diese Dinge wurden von Shanti im Laufe der Zeit übernommen, schlicht und ergreifend, weil der Bedarf so groß ist und der Staat sich nicht ausreichend kümmert. Und all diese Dinge werden über die alltägliche Arbeit in Kathmandu hinaus mit allen vorhandenen personellen und finanziellen Möglichkeiten realisiert. Aber auch auf dem Gelände von Shanti selbst in Kathmandu gab es wieder viel Spannendes und auch Schönes zu erleben. In der Klinik wird aktuell ein gynäkologischer Untersuchungsraum eingerichtet. Eine 18-jährige Näherin von Shanti aus dem Umland, die hochschwanger mit ihrem zweiten Kind war, wurde mit viel Nachdruck bei Shanti aufgenommen, damit sie dort in Ruhe ihr Kind zur Welt bringen konnte und nicht auf dem Fußboden schlafen und sich bis zur Geburt noch um den Haushalt ihrer Familie kümmern musste. Außerdem gibt es ein neues Freiwilligenhaus, welches sich unmittelbar auf dem Shanti Gelände befindet und in dem die Freiwilligen gemeinsam untergebracht sind (ehemalige GEO Schüler:innen natürlich auch immer gerne gesehen!). Nebenan in der Straße hat Shanti einen kleinen Laden angemietet (wenn man von kleinem Laden in Nepal spricht, dann meint man in der Regel einen Raum hinter einem Garagentor), der als Café eingerichtet wurde. Hier kocht Rovi, der selbst bei Shanti aufgewachsen ist, allerlei Köstlichkeiten für die Freiwilligen und alle anderen Personen, die sich im Café niederlassen. Auch die Wände des Cafés und der Gynäkologie wurden wie die allermeisten Wände bei Shanti liebevoll von den Maler:innen gestaltet, die zum Teil schwer gehandicapet sind. Wir hatten das Vergnügen, diese Maler:innen zu porträtieren, damit in Zukunft jeder sehen kann, welche Gesichter hinter den Bildern stecken. Wie auf den Fotos unschwer zu erkennen ist, sind wir hier auf viel Stolz gestoßen und große Freude, Anerkennung für die eigene Leistung zu bekommen.
Durch meine eigenen Erfahrungen in Nepal und bei Shanti freue ich mich umso mehr, dass nach der Covid-bedingten Pause der Nepaltag wieder stattfindet und es dieses Jahr ein Sommerfest zugunsten von Shanti geben wird. Allen Schüler:innen, Lehrkräften, Eltern und externen Besucher:innen kann ich nur ans Herz legen, sich mit allen möglichen Kräften für ein tolles Fest zu engagieren und Shanti durch Spenden und Ihren Besuch beim Sommerfest zu unterstützen.
Im Zuge der Urban Gardening und der GEO Natur-AG haben einige Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgänge an der Betreuung zweier Bienenstöcke des Famila Einkaufslandes teilgenommen.
Zunächst wurden der Zustand der Völker und der Königinnen begutachtet und der Umgang mit sowie das Verhalten der Bienen besprochen. Danach wurden neue Rahmen mit Wachs bestückt, in die die Bienen in den kommenden Wochen und Monaten ihren Honig einlagern werden. Geplant ist, den Honig bei einem weiteren Besuch im Mai zu verköstigen. So können die Schülerinnen und Schüler das Leben der Bienen und ihre Bedeutung als bestäubende Insekten aus nächster Nähe erfahren und diese sensiblen und faszinierenden Tiere mit anderen Augen sehen. Die Planung einer Patenschaft eines vom Famila Einkaufsland gesponserten Bienenstocks direkt am GEO wird im kommenden Schuljahr angestrebt.
Auch dieses Jahr nahm das GEO wieder am Erdkunde-Wettbewerb „Diercke Wissen 23 – Der Geographie-Wettbewerb“ teil. Über 700 Schülerinnen und Schülern waren in der ersten Runde dabei und ermittelten den/die jeweilige/n Klassensieger/in. In Runde zwei traten alle Gewinner/innen an und es ging um den Titel der/des Schulsiegers/in. Hier setzte sich Sei Ashida durch und gewann in der Alterklasse 7.-10. Klasse. Pokal und Urkunde wurden durch den stellvertretenden Schulleiter Herrn Dr. Hawighorst übergeben (siehe Foto). In der Kategorie der Klasse 5 und 6 gewann Moritz Oltmanns. Sei Ahida nahm zudem am landesweiten Finale teil und hofft auf eine Einladung zum Finale.
Nachdem im Januar einige Schülerinnen und Schüler aus dem 9. Jahrgang in Begleitung von Frau Geuken und Frau Luttmann Teneriffa besucht haben, sind nun die Spanier für einen Gegenbesuch in Deutschland.
Das Foto wurde auf einem gemeinsamen Ausflug nach Bremen geschossen – dies ist nur eine von vielen Aktivitäten, die diese Woche auf die Spanier und ihre deutschen Austauschpartner warten.
Auch in diesem Jahr hat das GEO im Zusammenhang mit der Kooperation zu Werder Bremen 50 vergünstigte Tickets für ein Bundesligaspiel bekommen, auf die die Schüler des siebten Jahrgangs ein Anrecht hatten.
Der Gegner war am Sonntag, den 16.04.2023 der SC Freiburg. Die Schüler und Lehrkräfte des GEO haben sich mit der Bahn nach Bremen aufgemacht. Bereits auf der Fahrt sowie beim Fußmarsch zum Stadion stellte sich in freudiger Erwartung dieses Großereignisses (das Stadion war mit 42.500 Zuschauern ausverkauft!) eine gute Stimmung ein. Die Plätze auf dem Oberrang der Ostkurve (Werder-Fankurve) sollten eine tolle Atmosphäre garantieren. Von dieser Erwartung wurde niemand enttäuscht. Die Werder-Ultras heizten das gesamte Stadion ein. Sehr beeindruckend war vor Beginn des Spiels die Tribünen-Choreographie, welche sich über die gesamte Ostkurve mit unzähligen grünen und weißen Fahnen erstreckte.
Das Spiel begann zunächst etwas schleppend mit wenig Torchancen auf beiden Seiten. Nach einer ereignisarmen ersten Halbzeit begann die zweite direkt mit einem Paukenschlag: Nach einer strittigen Situation (Freiburg reklamierte ein Handspiel im gegnerischen Strafraum) nutzte Werder die Unaufmerksamkeit, um mit einem Konter das 1:0 zu erzielen. Kurz später hätte Werder fast gar den zweiten Treffer erzielt, nachdem ein artistischer Seitfallzieher nur schwer vom Freiburger Keeper pariert werden konnte. Freiburg zeigte sich anschließend sehr effektiv, nachdem sie aus drei guten Torraumszenen zwei Tore erzielen konnten. Diesen Rückstand konnte Werder gegen eine clever aufspielende Freiburger Mannschaft nicht mehr aufholen, sodass das Spiel mit 1:2 für den SC Freiburg endete.
Auf dem Rückweg herrschte dennoch gute Stimmung bei allen Beteiligten, auch wenn den Schüler*innen eine kleine sportliche Einlage nicht erspart blieb: die letzten gut 400m zum Bahnhof mussten gerannt werden, damit der Zug noch erreicht werden konnte.
Geplanter Abriss der Huntebrücke wird Initialzündung für künstlerische Projekte
Am Mittwoch, den 22.03.23 öffnete die Aula des Neuen Gymnasiums (NGO) ihre Türen für die Kunstausstellung dreier Leistungskurse von der Helene-Lange-Schule (HLS), dem Gymnasium Eversten (GEO) und dem NGO.
Diese spannende Zusammenarbeit entstand durch die Bildvorgabe „Teufelsbrücke“ von Carl Blechen (19. Jh.). Auf diesem Bild sieht man eine alte Steinbrücke, die der Sage nach nur mithilfe des Teufels erbaut werden konnte. Diese konnte nun dank des technischen Fortschritts von einer menschlichen Neukonstruktion überragt werden. Hier lag die Verbindung zur Umgebung auf der Hand. In Oldenburg finden wir viele Brücken. Brücken, die abgerissen werden, neu gebaut werden, Behelfsbrücken, kleine Brücken, die Brücke zwischen der Oberschule und dem GEO. Der Kunst-LK des GEOs verarbeitete vor allem das Thema „menschliche Brücken“, Brücken zwischen und in der Gesellschaft, die gepflegt werden sollten. Brücken zwischen den Kontinenten, Brücken zu einem selbst. Die HLS und das NGO arbeiteten vor allem mit Bezug zu der Huntebrücke, die nun ebenfalls bald einem Neubau weichen muss.
So vielfältig wie die Schulen und die einzelnen Schülerinnen präsentierte sich die gemeinsame Ausstellung dann auch am Mittwoch dem Publikum. Videoinstallationen, Malerei, Skulptur und Objekte konnten bestaunt werden. Für alle Beteiligten bedeutete die Zusammenarbeit dreier Schulen eine beeindruckende Erweiterung ihres Horizontes, sodass auch hier zukunftsweisender Brückenschlag stattgefunden hat, auf dessen weiteren Ausbau sich die Veranstalterinnen freuen.
Beitrag: S. Adler
Bilder: Schülerinnen und Schüler des Kunst-Leistungskurses von Frau Adler
Große Augen machten die Grundschülerinnen und Grundschüler, als sie am Treffpunkt in der Pausenhalle darauf warteten, von den AG-Leitern zu ihren jeweiligen Workshops abgeholt zu werden. Schnell sorgten aber Chamäleon Hubert und die Axolotl dafür, dass sie von ihrer anfänglichen Nervosität abgelenkt wurden. Und dann ging’s los…
Insgesamt 20 Kinder aus den 3. bzw. 4. Klassen der Katholischen Grundschule Eversten und der Wallschule hatten sich im Rahmen der Begabtenförderung beworben, an tollen Projekten bei uns am Gymnasium teilzunehmen. An vier über das Schuljahr verteilten Terminen hatten die Kinder so die Gelegenheit, in den von ihnen angewählten Arbeitsgemeinschaften etwas „GEO-Luft“ zu schnuppern und das GEO als weiterführende Schule kennenzulernen. Im Workshop-Angebot waren dabei die Schach-AG, GEOforscht/GEO-Natur, Scratch, Robotik und die Schülerzeitungs-AG vertreten, sodass ein vielfältiges Angebot mit der Möglichkeit zum Einsteigen, aber auch zum Vertiefen von Interessen und Fähigkeiten bestand. Und daran hatten die Grundschülerinnen und Grundschüler offensichtlich viel Spaß und Freude, denn sie sind gerne zu uns gekommen!
Dazu hat sicherlich auch das Angebot von unseren GEO-Paten aus der 9. Klasse beigetragen, die Kinder auf Elternwunsch an ihren jeweiligen Grundschulen abzuholen und sicher zum GEO zu begleiten.
Ein wichtiges Anliegen des GEO und des Kooperationsverbunds für Begabtenförderung (KOV-OL) ist es, die Verknüpfungen und Zusammenarbeit zwischen Grundschulen und weiterführenden Schulen auszubauen. Mit dem Workshop-Angebot wird dieses Ziel verstärkt in den Blick genommen. Wir haben uns gefreut, die „jungen Talente“ bei uns am GEO zu Gast gehabt zu haben.
Was für ein Tag! Endlich konnte das lang erarbeitete „Zeichen gegen den Klimawandel“ enthüllt und präsentiert werden, das die Schülerinnen und Schüler des von Frau Adler und Herrn Husemeyer betreuten Seminarfachs „Zeichen gegen den Klimawandel“ entworfen hatten. Und das wurde gefeiert!
Neben dem Oberbürgermeister Herrn Krogmann, dem Schulleiter Herrn Jacob, Frau Thomann von der Stadt Oldenburg, Herrn Hündling von den Gemeinnützigen Werkstätten sowie Frau Stalling, die Schlossgartenleitung, spielte das Trio „Jazzico“. Die Musik sowie die Redebeiträge trugen dazu bei, dass wir das Zeichen gegen den Klimawandel weitertragen konnten und nun wissen, dass es schon Wirkung gezeigt hat: Unser Taucher im Schlossgarten ist nun offiziell zu sehen.
Foto: GEO
Dieser steht hier noch falsch! Was soll denn auch ein Taucher bei strahlender Sonne und 17 Grad im März im Schlossgarten! Aber Achtung: lassen Sie uns gemeinsam darauf hinarbeiten, dass nicht irgendwann wir falsch angezogen sind!
Unter www.klimataucher.de finden Sie wissenschaftliche Arbeiten zum Thema Klimawandel. Unsere intensive Beschäftigung hat uns gezeigt, dass der Meeresspiegel nicht weiter ansteigen sollte.
Damit unser Zeichen weiter verbreitet wird, haben wir auch einen Klimaspot gedreht und vorgestellt. Zu sehen auf unserer Internetseite oder im Casablanca.
Lassen Sie uns gemeinsam darauf achten, dass der Taucher falsch bleibt.
Der Leistungskurs Kunst, der sich nun ins Abitur verabschiedet, durfte in den letzten Kunststunden eine Wandmalerei umsetzen: Zwei Wände der Mensa durften bemalt werden.
Nach einer Sammlung von Ideen und einer Optimierung entstand die Idee, das Schulleben am GEO rückblickend zu verewigen. Wir haben die Hoffnung, dass die Schüler*innen ab der 5. Klassen die Möglichkeit haben, das GEO am Wandbild zu erkennen und Aktionen selber erleben dürfen, die der jetzige dreizehnte Jahrgang erleben durfte. Und wer weiß, vielleicht folgen ja weitere „GEO-Blasen“… Platz gibt es noch.
Das GEO wird die Verewigung des Kunst-LKs auf jeden Fall immer vor Augen haben. Danke!
Nach der erzwungenen Corona-Pause konnte in diesem Jahr das erste Mal wieder in Präsenz das alljährliche Präsentationsforum des Kooperationsverbundes zur Förderung besonderer Begabung Oldenburg (KOV) stattfinden. Auch das GEO kam am 17.03.23 mit einer Reihe von Talenten zur Aula des Cäcilien-Gymnasiums, um sich als assoziiertes Mitglied des KOV zu präsentieren.
Foto: GEO
Foto: GEO
Mit viel Engagement, tollen Infoständen und kreativen Mitmachaktionen wurde den Besucherinnen und Besuchern des Forums gezeigt, was für begabte Kinder wir am GEO unter anderem beim Mathe-Olymp, bei den GEO-Robots, bei der Schreibwerkstatt Textatur, bei GEOforscht und in der Scratch-AG haben! So trug beispielsweise Julyn Wedemann zu Beginn der Veranstaltung beim Bühnenprogramm eine selbst verfasste Version von „Rapunzel“ vor, Alexander Reimer ließ selbst gebaute Roboter eigenständig auf einem Parcour fahren und beantwortete unzählige Fragen. Die Schülerinnen und Schüler von der AG Mathe-Olymp regten die Interessierten zu unterschiedlichen Matherätseln und kniffligen Knobeleien an. Im Angebot waren aber auch Schreibanlässe sowie eine etwas andere „Buchstabensuppe“ von der Schreibwerkstatt und die „Scratcher“ führten vor, welche Möglichkeiten man bei der Programmierung mit Scratch hat.
Kurz gesagt: Es war ein sehr schöner und bunter Nachmittag, der viel Spaß gemacht hat. Es gab viele interessante Gespräche und es bot sich ein schöner Blick über den „Tellerrand“ des GEO hinaus.
Jeweils um 19 Uhr lädt der 13. Jahrgang am 14. und 15. März in die Aula des GEO ein. Neben einem Quiz wartet ein kulturelles und musikalisches Rahmenprogramm auf die Gäste. Getränke und Snacks können vor Ort erworben werden. Der Eintritt ist frei.
wir möchten euch und Sie recht herzlich zu unserem Tag der offenen Tür am Samstag, den 11. März 2023 von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr einladen. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Eversten präsentieren gemeinsam mit dem Kollegium und den Elterngremien das Leben und Lernen an unserer Schule.
Es wartet ein umfangreiches Programm zum Kennenlernen und Mitmachen auf euch und Sie, welches wir demnächst auf dieser Seite genauer vorstellen. Also: Reinschauen lohnt sich!
Wir freuen uns auf einen ereignisreichen Tag und euren bzw. Ihren Besuch!
Mehr zur Anmeldung der Fünftklässler erfahren Sie hier.
Liebe Schüler:innen, liebe Eltern und Sorgeberechtigte,
der oldenburgische Kooperationsverbund für die Förderung besonderer Begabungen (KOV-OL) ist ein Verbund von Bildungseinrichtungen, dem sieben Grundschulen sowie drei weiterführende Schulen aus Oldenburg angehören.
In diesem Jahr findet nun wieder ein Präsentationsforum des KOV an der Cäcilienschule in Präsenz statt, das die vielfältigen und zum Teil auch schulübergreifenden Angebote der KOV-Schulen vorstellt. Da unsere Schule mit dem KOV zusammenarbeitet und assoziiert ist, wird auch das GEO dort vertreten sein.
Neben einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm wird es eine Vielzahl von Mitmach-Aktionen geben und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Hiermit sind alle, die an unseren Angeboten in diesem Jahr beteiligt waren, und alle, die Interesse an den Angeboten des Kooperationsverbundes haben, ganz herzlich eingeladen,
am 17.03.2023 ab 15.00 Uhr in die Aula der Cäcilienschule, Haarenufer 11, zu kommen.
Die Winterpause der Ruderriege neigt sich dem Ende zu. Im März wollen wir neu in die Saison 2023 starten. Wer noch mitrudern möchte ist herzlich willkommen:
Der erste Termin am Dienstag ist der 07.03.2023: 15-17 Uhr, Achterdiek 3 (Oldenburger Ruderverein) Der erste Termin am Donnerstag ist der 09.03.2023: 15-17 Uhr, Achterdiek 3 (Oldenburger Ruderverein)
Die Winterpause haben wir, ja, man kann schon von traditionell sprechen, für einen Bowling-Nachmittag genutzt. Am 10. Februar wurden in verschiedenen Gruppierungen die bunten Kugeln geschwungen. Auf einem, dem Rudern völligen fremden Terrain, wurden kleine und große Erfolge gefeiert.
Am Donnerstag, den 22.02.2023 fand in unserer Schule die spannende Entscheidung um den Stadtentscheid des Vorlesewettbwerbs statt. 15 sehr gut vorbereitete Vorleserinnen und Vorleser aus 13 verschiedenen Oldenburger Schulen nahmen uns durch ihre Vorträge selbstgewählter Texte mit ins Reich der Fantasie. Sie alle hatten zuvor bereits die jeweiligen Klassen- und Schulmeisterschaften für sich entscheiden können. Für das GEO ging Anna Borchert aus dem 6. Jahrgang ins Rennen.
Nach der ersten Vorleserunde und der Pause, in welcher man sich an dem reichlichen Buffet, welches die Klasse 6a organisiert hatte, laben konnte, ging es für die drei Finalist:innen an die Aufgabe, einen ihnen unbekannten Text möglichst fehlerfrei und betont vorzutragen. Zu tun hatten sie es hier mit Mr. Gum, dem kauzigen Protagonisten aus der humorvollen Romanreihe von Andy Stanton. Aber so lustig der Text auch war, er stellte doch hohe Anforderungen an die Vorlesenden, mussten doch Fremdwörter und schierige Satzkonstruktionen geschickt umschifft werden.
Foto: Mintzlaff
Doch alle stellten ihre überragenden Lesefertigkeiten unter Beweis und zeigten starke Nerven. Letztlich gewann Mathis Niehus vom Herbartgymnasium mit knappem Vorsprung und nimmt nun an der nächsten Stufe des Vorlesewettbewerbs, dem Bezirksentscheid, teil.
Untermalt wurde die Veranstaltung durch fantastische musikalische Beiträge unserer Ensembles Jazz We can, The GEOrge und der Junior Bigband.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Beteiligten für die gelungene Veranstaltung.
Aus ist der Traum vom Landesfinale in Barsinghausen für die Handballer des GEO. Der Auftritt des jungen Teams macht aber Mut für die nächsten Jahre und zeigt, dass der Handballsport am GEO auf dem richtigen Weg ist.
Durchaus ambitioniert angetreten sind die Handball-Jungs des GEO im Bezirksfinale in Lingen. Auf dem Papier wähnte man sich schließlich auf Augenhöhe mit den starken Teams aus Lohne und Bersenbrück. Am Ende gab es jedoch sogar einen Überraschungssieger.
Nachdem wir uns gewissenhaft auf das Turnier vorbereitet hatten, geriet der Beginn etwas nervös. Trotz guter Leistung mussten wir uns in einem spannenden ersten Spiel dem Gymnasium Bersenbrück (welches sich aus Jugendteam und -trainer aus Bramsche rekrutierte) knapp mit 12:13 geschlagen geben. Damit war ein Weiterkommen bereits früh an einen Sieg im zweiten Spiel gegen den Turnierfavoriten des Gymnasium Lohne geknüpft. Hier spielte die Mannschaft des TV Dinklage stark auf (14:20). In diesem und im darauffolgenden Spiel (gegen Westerstede 16:20) wurde deutlich, dass unsere Mannschaft einerseits noch zur Hälfte aus dem jüngsten Jahrgang besteht und zudem noch nicht so eingespielt auftreten kann wie es die teils nahezu kompletten Vereinsteams der anderen Schulen vermögen.
Ein überzeugender Sieg (15:8) gegen die OBS Haren, die immerhin die favorisierten Lohner schlugen und somit den Weg für den überraschenden Turniersieg des Gymnasiums Westerstede ebneten, diente als versöhnlicher Abschluss dieses Tages. Dieser vermochte jedoch nur in Bezug auf die reinen Ergebnisse Enttäuschung zu erzeugen. Als Fazit steht, dass wir über weite Strecken gezeigt haben, mit den anderen Teams mithalten zu können und lediglich noch konstant abrufen müssen, was in uns steckt. Das Trainerteam Benjamin Storz/Kevin Ritter unterstützt durch GEO-Lehrkraft Gaebel sind jedenfalls durchaus zufrieden mit der Entwicklung des Teams und den gezeigten Leistungen. Demnach konnten die GEO-Jungs auch mit erhobenen Köpfen den Heimweg antreten. Darauf lässt sich in den nächsten Jahren aufbauen: We’ll be back!
Am Donnerstag, den 09.02.2023 war es endlich wieder soweit: nach drei Jahren Corona-Pause konnte der Oldenburger Bandshop im Wilhelm 13 wieder stattfinden.
Der Bandshop ist ein Musikfestival in kleinem Rahmen, an dem Oldenburger Schul- und Musikschulbands teilnehmen. Die Rock-/Soulband „The GEOrge“ hatte vor der Corona-Zeit regelmäßig Auftritte bei den Bandshops. Für die Bands ist dieses Festival eine super Gelegenheit, in solch einer tollen Location aufzutreten und zudem mit anderen Bands in Kontakt zu kommen. Es ist immer schön zu sehen, wie die Bands sich untereinander zuhören, die Auftritte der anderen mitfeiern und sich ohne irgendwelche Konkurrenzgedanken gegenseitig wertschätzen.
Der Auftritt von The GEOrge am letzten Donnerstag war absolut mitreißend und hat dem Publikum im gut besuchten Wilhelm 13 sehr gut gefallen. Ein großes Lob gab es auch von Jörg Olesch, dem ehemaligen Bandleiter der über Jahrzehnte sehr erfolgreichen GAG-Combo. Er hat gemeinsam mit Philipp Pumplün den Bandshop wieder aufleben lassen und möchte neben diesem Projekt auch einen schulübergreifenden Jazz-Workshop in Oldenburg ins Leben rufen, über den auch an diesem Abend informiert wurde.
The GEOrge freut sich jedenfalls jetzt schon auf den nächsten Auftritt im Wilhelm 13!
Liebe Schüler:innen, liebe Eltern und Sorgeberechtigte,
am 27. April 2023 findet der „Girls‘Day, Boys‘Day“ (Zukunftstag) statt. Schüler:innen der Jahrgänge 5-9 können daran teilnehmen. Der Tag bietet die Gelegenheit in Unternehmen, Hochschulen und diverse Einrichtungen „hineinzuschnuppern“ und Berufe kennenzulernen. Für den 9. Jahrgang bietet dieser Tag auch Gelegenheit für das im Sommer anstehende Praktikum eine Idee für ein mögliches Praktikum oder gar einen Platz zu bekommen.
Liebe Schüler:innen: Macht euch auf die Suche nach einem Platz für den Zukunftstag 2023!
Liebe Eltern und Sorgeberechtigte: Bitte unterstützen Sie ihr Kind bei der Suche! Wenn ihr Kind einen Platz gefunden hat, brauchen Sie einen „Antrag auf Freistellung vom Unterricht“, den es hier zum Download oder beim Klassenlehrerteam gibt.
Der Antrag ist beim Klassenlehrerteam abzugeben. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Julius Drewes, Schüler der 10a des GEO, lebt vor, wohin großes Engagement im Sport führen kann und mit Hilfe der Handballkooperation (GEO, HVNB, TvdH, VfL Oldenburg) bald noch häufiger führen soll. Aktuell wurde er zum Sichtungstraining für den Juniorenkader des DHB nach Kienbaum eingeladen — alleine diese Einladung ist bereits ein toller Erfolg. Die NWZ hat Julius daher eigens einen Artikel gewidmet. Wir sind sehr stolz auf Julius und wie er seinen Weg geht — alle Daumen sind gedrückt.
Livia Plönes und Jule Stamer, die bereits 2020 anlässlich des Gedenkens an den Novemberpogrom 1938 in Oldenburg ein Video zum Lebensweg der Familie Liepmann (hier abrufbar) erstellt hatten, wurden im Namen der Oldenburger Bürgerstiftung und „Werkstattfilm“ e.V. eingeladen, die Einweihung eines Erinnerungszeichens in der Schüttingstraße 20 für Familie Liepmann am 27. Januar 2023 mitzugestalten.
Foto: Wehen-Peters
Diese Erinnerungszeichen werden an oder vor den Wohn- und Geschäftshäusern von Oldenburger Juden angebracht, die von den Nationalsozialisten verfolgt und ermordet wurden. Das Besondere an den Erinnerungszeichen ist, dass diese buchstäblich auf Augenhöhe angebracht werden und damit einen anderen Ansatz verfolgen als die „Stolpersteine“, die in an deren Städten verlegt werden. Die Jüdische Gemeinde in Oldenburg begrüßt diese Art des Gedenkens, die auch in München praktiziert wird.
Foto: Jörg Witte
Weitere Informationen zur Bürgerstiftung finden sich hier.
Was tun unsere Schule und ihre Schüler*innen eigentlich für den Klimaschutz? Welche Ideen und Visionen haben sie für die Zukunft und wie können wir diese fördern?
Mit diesen Fragen haben wir uns in der letzten Woche ausführlich beschäftigt und Umfragen zu diesem Thema gestaltet, um die Meinungen verschiedener Schüler*innen aus verschiedenen Jahrgängen dazu herauszufinden. Auch unseren Schulleiter, Herrn Jacob, haben wir diesbezüglich interviewt. Heraus kamen einige unerwartete Ergebnisse.
Auswertung der Umfrage
Die Ergebnisse der Umfragen variieren bei manchen Themen von jüngeren zu älteren Jahrgängen stark. So sind die jüngeren Jahrgänge davon überzeugt, dass sowohl diese Schule wie auch sie selbst nicht viel für das Klima tun können. Das ist ein großes Problem, denn auffallend war, dass es nicht am fehlenden Interesse, sondern an der fehlenden Aufklärung im Unterricht in diesen und auch anderen Jahrgängen liegen könnte. Die älteren Jahrgänge wissen schon mehr über dieses wichtige Thema, doch hauptsächlich durch eigene Recherche. Sie sind der Überzeugung, dass das Thema, was im allgemeinen Unterricht eher nebensächlich erscheint, mehr in den Vordergrund gerückt werden sollte. Viele wünschen sich darüber hinaus mehr Aktionen wie „Oldenburg schaltet ab“ und insgesamt mehr Engagement von den Lehrer*innen zum Thema. Außerdem sind ihnen Optionen für ein mögliches Handeln aufgrund der zuvor genannten fehlenden Aufklärung nicht bewusst. Oft wird zudem kritisiert, dass die Energie-Beauftragten ihren Job nicht ernst nehmen und vernachlässigen würden sowie nicht immer auf gleichzeitiges Lüften und Heizen geachtet wird.
Doch wir sollten auch einen Blick darauf werfen, was unsere Schule schon alles Gutes für den Klimaschutz macht. Denn das rückt oft in den Hintergrund oder ist vielen überhaupt nicht bewusst. Die Lehrer*innen versuchen auch in diesen kalten und schwierigen Zeiten ein gutes Gleichgewicht zwischen frischer Luft, Wärme und Heizen beizubehalten, wobei ihnen die CO2-Ampel eine Hilfe sein soll. Diese wird aber teilweise stark kritisiert. Manche sagen, die Lehrer*innen würden zu sehr auf die Ampel achten und das ganze System ein wenig zu ernst nehmen. Zudem wird unsere Schule mit Solarstrom versorgt, was, wie aus den Umfragen hervorging, nur 10 Prozent der Befragten bewusst war. Dies ist eine erschreckende Zahl, die nochmal hervorhebt, dass mehr Aufklärung zu diesem Thema benötigt wird. Dass eine Schule einen Teil ihrer Energie aus Solarstrom bezieht, ist ein riesen Aushängeschild und wir finden, dass so etwas viel publiker gemacht werden müsste. Herr Jacob hat uns erzählt, dass die Anlagen zurzeit kaputt seien, sich aber darum gekümmert würde.
Interview mit unserem Schulleiter Herr Jacob
Da wir die oben in der Umfrage genannten Meinungen als sehr interessant empfunden haben, wollten wir nun auch wissen, was unser Schulleiter darüber denkt.
Bei dem Interview sind wir auf einige interessante Ideen diesbezüglich gestoßen. Auf die Frage, was unsere Schule schon für den Klimaschutz tut, fielen ihm einige Punkte ein. Unter anderem, dass unsere Schule Solaranlagen, Energie-Beauftragte und Fachleute zum Thema Klimaschutz besitzt. Außerdem sagte er, dass die Schulgemeinschaft die Temperaturen gesenkt hält und in den Waschräumen nur kaltes Wasser zur Verfügung steht. Bei dem Thema „Fliegen” ist Herr Jacob geteilter Meinung. Er findet es wichtig, bei Sprachkursen das Angebot zu haben, eine Partnerschule durch einen Flug zu erreichen. Aber auch nur, wenn diese Schulen nicht anders zu erreichen sind, sprich wenn eine Busanreise möglich ist, bevorzugt er diesen Transportweg. Ihm ist bewusst, dass manche Schulen ganz anders mit dem Thema „Fliegen” umgehen. Er sagt selber, er fahre bei diesem Thema einen “Mittelweg”. Für die Zukunft sieht er auf jedem Dach der Schule Photovoltaikanlagen und eine E-Ladestation führ Autos und Fahrräder auf dem Parkplatz, die idealerweise mit eigens produzierter Energie betrieben wird. Zusätzlich betont er noch einmal, wie wichtig es sei, dass alle Schüler*innen sich bei der klimagerechten Gestaltung unserer Schule mit einbringen, indem sie zum Beispiel Ideen zu diesem Thema an Fachkräfte weitergeben.
Nachdenklich reagiert er auf die Frage, was ihm der Klimawandel bedeutet. Er sorgt sich um die folgenden Generationen, will allerdings keine Panik verbreiten. Er hebt auch hervor, dass dies ein globales Problem sei und es auf die Zusammenarbeit der ganzen Welt ankommt und nicht Deutschland allein die Welt retten könne.
Auf den Wunsch vieler Schüler*innen, dass mehr Aufklärung zum Thema folgen sollte, erwidert er, dass er sich hierfür definitiv einsetzten werde.
Schlussendlich lässt sich also sagen, dass unsere Schule schon viel zum Thema Klimaschutz beiträgt, dies aber leider vielen Schüler*innen nicht bewusst ist, wo wir nochmals bei dem Punkt Aufklärung wären. Doch klar ist auch, dass es immer noch einiges zu verbessern geben wird und wir alle der Erde zuliebe zusammenarbeiten müssen, um für eine bewegende Veränderung sorgen zu können.
Und das mit Stolz! Zumindest hat die Urban Gardening AG – also städtisches Gärtnern – versucht, sich diesem Ziel anzunähern. Bewusst ernähren, selbst versorgen, im Grünen und im Einklang mit der Natur sein, nachhaltig leben eben! Das sind viele Motivationen, die zur Entstehung dieser AG geführt haben. Ermöglicht wurde das ganze Projekt durch die Förderung der Bingo Umweltstiftung Niedersachsen, die uns mit sage und schreibe 3000€ förderte! Unter https://www.bingo-umweltstiftung.de/ kann man sich über aktuelle und vergangene Projektförderungen der Stiftung sowie deren Strukturen und Grundsätze informieren oder selbst einen Projektantrag stellen.
Doch nun zurück zu unserem Projekt. Klar, es ist sicherlich noch nicht alles sooo nachhaltig, wie wir es gerne hätten und es sind mit Sicherheit anfänglich die ersten Arbeiten etwas anstrengender, aber mit der Zeit sollen unser gemeinsamer Erfahrungsschatz, die Schönheit unseres Schulgartens und der GEOase und die Freude am Leben von und mit der Natur immer weiter wachsen! Und wenn man mal ehrlich ist, haben wir in diesem und im letzten Schuljahr schon unfassbar viel geschafft.
Vier Hochbeete mit Bewässerungssystem, Wildblumen, Salaten, Kohl, Kohlrabi, Radieschen, Rüben, Spinat, Küchenkräutern, und, und, und:
Ein Rückblick: Im November 2021 gestalteten Schülerinnen und Schüler des GEO, unterstützt von zahlreichen Lehrkräften aus verschiedenen Fachgruppen, den jährlichen „Erinnerungsgang“, bei dem der Weg beschritten wird, den die jüdischen Männer im Zusammenhang mit dem Pogrom 1938 von der Polizeikaserne zum Gerichtshof nehmen mussten. Frau Gottwald, Herr Rosenfeld und Frau Dr. Wehen-Peters wurden nun für das von ihnen entwickelte Gesamtkonzept zum „Erinnerungsgang“ mit dem Jahrespreis der Henning von Burgsdorff Stiftung ausgezeichnet.
Die Stiftung, die mit dem Niedersächsischen Geschichtslehrerverband kooperiert, zeichnet Lehrerinnen und Lehrer des Faches Geschichte unter anderem für außergewöhnliches Engagement in fachübergreifenden Projekten zur Förderung des Geschichtsbewusstseins aus, da es im Schulbereich generell wenig Anreize für gute pädagogische Arbeit gibt. Durch den Jahrespreis sollen Lehrkräfte eine öffentliche Anerkennung für ihre Arbeit erhalten.
Gottwald, Rosenfeld und Wehen-Peters bildeten das Organisationsteam, das zunächst ein Gesamtkonzept für die Gestaltung des „Erinnerungsgangs“ entwickelte und bereits Ende 2019 die Arbeit aufnahm. Wichtig war ihnen, kein Erinnern „zu verordnen“ und womöglich oberflächlich zu moralisieren, sondern ein Projekt für möglichst alle Jahrgänge auf die Beine zu stellen, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler mit den historischen Ereignissen auseinandersetzen und zu eigenen Schlussfolgerungen gelangen.
Den drei Lehrkräften waren dabei einige Schwerpunkte aus der sogenannten Holocaust-Education besonders wichtig: Jüdisches Leben sollte in seiner gesamten Vielfalt und nicht nur reduziert auf die Opferrolle bzw. die Zeit zwischen 1933 und 1945 wahrgenommen werden. Hierzu sollten jüdische Familien aus Oldenburg porträtiert werden, um sie mit ihren individuellen Geschichten wieder sichtbar werden zu lassen. Zur Vorbereitung recherchierte das Organisationsteam in den wissenschaftlichen Bibliotheken sowie im Archiv, wählte geeignete Materialien zur Arbeit mit Schülergruppen aus und war in der Folge vor allem dafür verantwortlich, die Fäden in der Hand zu halten, um ein rundes Gesamtpaket auf die Beine zu stellen.
Dies gestaltete sich durchaus herausfordernd, da neben den außerschulischen Partnern, zu denen u.a. die Landesbibliothek, die jüdische Gemeinde, der Arbeitskreis Erinnerungsgang e.V., der Verein Werkstattfilm, das Kulturbüro der Stadt Oldenburg, das Cine K, Oeins und die Katholische Gemeinde St. Stephan gehörten, auch knapp 30 Lehrkräfte sowie 450 Schülerinnen und Schüler des GEO aktiv in die Gestaltung des Erinnerungsgangs einbezogen wurden.
Unter dem Motto „Mehr als ein Stern“ entstanden mehrere Ausstellungen mit historischen und künstlerischen Ergebnissen, Inszenierungen, eine Podcast-Reihe, ein „Kultureller Abend“ mit beeindruckender Lesung eines Zeitzeugen-Berichts und Klezmer-Musik, der Schweigemarsch selbst sowie eine Abschluss-Veranstaltung, auf der beteiligte Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen reflektierten. Wichtige durch das GEO gestaltete Programmpunkte wurden zudem von zwei Schülern aufwändig filmisch festgehalten und vom Lokalsender Oeins veröffentlicht.
Gottwald, Rosenfeld und Wehen-Peters dokumentierten für ihre Bewerbung um den Jahrespreis der Henning von Burgsdorff Stiftung alle Veranstaltungen und Ergebnisse des „Erinnerungsgangs“ umfangreich, begründeten ihre entwickelten didaktischen Grundsätze und beurteilten die Umsetzung durch die Schülerinnen und Schüler.
Das Kuratorium der Stiftung beschied den Lehrkräften eine „gelungene Förderung des Geschichtsbewusstseins auf Seiten der beteiligten Schülerinnen und Schüler“ und stellte weiterhin fest: „Aus einem Anlass, der auch pflichtgemäß und aufwandarm abzuhandeln gewesen wäre, ist dank des Engagements der drei Lehrkräfte ein vielschichtiges erinnerungskulturelles Projekt vor Ort entstanden, das wichtige Facetten einer modernen Erinnerung an jüdisches Leben in Deutschland aufgegriffen und in vielfältiger und überaus gelungener Weise rekonstruiert und dargestellt hat.“
Alle drei Lehrkräfte freuen sich über diese Anerkennung und blicken mit Freude zurück auf ein auch aus ihrer Sicht gelungenes Projekt, das am und mit dem GEO realisiert werden konnte!
Am 9.11.22 haben wir, der Erdkunde LK von Frau Busche, dem Familienbetrieb Meyer in Wiemerslande einen Besuch abgestattet.
Nach einer kleinen Begrüßung auf dem Hof durch Thale und Hinrich Meyer ging´s los mit einigen Daten zur hofeigenen Biogas-Anlage. Sie versorgt 1250 Haushalte der Region mit Strom sowie 510 Haushalte und den Schweinestall mit Wärme. Die Anlage haben wir uns dann auch gleich ansehen dürfen: Durch zwei Bullaugen konnten wir in den Fermenter hineinschauen und die Blubberblasen mit eigenen Augen bestaunen.
Foto: Busche
Danach ging´s weiter in den Kuhstall. Wir haben Kühe und Kälber gestreichelt und gefüttert und den Melkroboter in Aktion erlebt, alles begleitet mit Erklärungen und unter Aufsicht durch Thale und Hinrich. Weil der Weg zurück in den Stall zum Melkroboter zu lang wäre und die Kühe deswegen zu selten gemolken werden würden, dürfen die Kühe nicht auf die Weide. Nur die tragenden Kühe, die innerhalb der nächsten sechs Wochen kalben, sind tagsüber auf der Weide.
Nach dem Besuch im Kuhstall sind wir zum Schweinestall gelaufen. Diesen durften wir aufgrund sehr strenger Hygieneverordnungen nicht betreten und haben die Schweine nur durch die Fenster gesehen. Tom, der Lehrling des Hofes, hat uns erzählt, wieso er eine Ausbildung auf dem Hof macht und wie er dazu gekommen ist. Er sagte, er habe früher gerne in den Schulferien auf Höfen ausgeholfen und so sein Interesse für die Landwirtschaft entdeckt.
Am Ende der Führung hat jeder von uns noch ein ganz besonderes Geschenk bekommen: Eine Butterbrottüte voll getrockneter Reste der Biogasanlage! Diese eignet sich laut Thale sehr gut als Pflanzendünger. Auch wenn die Begeisterung bei uns Stadtkindern nicht bei jedem/jeder sehr groß war, haben wir uns über die kleine Aufmerksamkeit gefreut.
Zum Schluss haben wir noch ein Gruppenfoto vor der Biogas-Anlage aufgenommen, dann ging´s nach Verabschiedung von Thale und Hinrich zurück zur Schule.
Richtig abgesahnt haben unsere „fastkleinsten“ GEOaner:innen beim diesjährigen Wettbewerb des Deutschen Sportabzeichens. Allen erschwerten Bedingungen wie Hitze, Nässe, Feiertagen oder Erkrankungen zum Trotz haben unsere jungen Sportler:innen über vier Wochen ihre Montagssitzung dafür verwendet, Bestleistungen zu erzielen.
Foto: GEO
Und das mit großem Erfolg: 8x Gold, 3x Silber und 1x Bronze konnten samt Urkunde und Abzeichen mit Stolz entgegengenommen werden. Dazu liefen, sprinteten, sprangen und warfen unsere sportlichen Talente um die Wette und übertrafen sich dabei selbst und gegenseitig. Damit trotzen wir erfolgreich den bewegungsarmen Vorjahren und haben allen gezeigt, dass wir immer noch ziemlich fit sind.
In diesem Jahr genau passend zum Nikolaustag, fand am 06. Dezember 2022 unser alljährliches Nikolausrudern statt. Ausgestattet mit Nikolausmützen ging es ein letztes Mal für dieses Jahr auf die Hunte. Das Wetter spielte, wie glücklicherweise oft in diesem Jahr, mit und so konnten, durch weihnachtliche Klänge beschwingt, die letzten Kilometer des Jahres gerudert werden. Anschließend beendeten wir ein schönes Ruderjahr mit Bratwurst und Punsch.
Foto: GEOFoto: GEOFoto: GEO
Außerdem erfolgte noch die Medaillenübergabe für den anstrengenden, erlebnisreichen „Head of the River“-Trainingstag, der am Samstag, den 22.11.2022 in Oldenburg stattfand. Dabei kamen Jugendliche verschiedener Teams aus dem Nordwesten zusammen, um sich bei diversen Übungen, die Teamgeist, Ausdauer, Kraft u.v.m. bedurften, zu verausgaben. So mussten beispielsweise Teppichstücke im Krebsgang durch einen Slalom transportiert werden, Luftballons durften den Boden nicht berühren und Badmintonbälle mussten zielgenau bewegt werden. Der „Head of the River“-Trainingstag war damit aber noch lange nicht beendet. Im Anschluss wurde natürlich auch noch gerudert. Die beiden Teams der Ruderriege lieferten sich dabei auf den letzten fünf der zu fahrenden zehn Kilometer einen spannenden Zweikampf auf dem Wasser. Für die Ruderriege bedeutete dieser Tag ganz neue, aus dem AG-Alltag unbekannte Herausforderungen. Am Ende waren alle geschafft – aber auch zurecht stolz alles gut bestritten zu haben.
Foto: GEO
Im kommenden Jahr 2023 starten wir ab Anfang März in die neue Rudersaison. Neu- und Mitruderinnen und -ruderer sind immer herzlich willkommen. Die AG-Termine sind immer am Dienstag und/oder Donnerstag von 15:00 bis 17:00 Uhr.