KIBUM am GEO

KIBUM-Aktionen am GEO: Eine Lesung von Carlo Meier, das Booktubes-Projekt und ein Interview zweier SchülerInnen bei „Hallo Niedersachsen“

Wir Oldenburger_innen haben das große Glück, jedes Jahr im Herbst eine Kinderbuchmesse besuchen zu können, und noch dazu eine von großem Stellenwert. Die Oldenburger KIBUM, die 1975 ins Leben gerufen wurde, ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.

Die diesjährige KIBUM fand vom 01. bis 11. November 2023 statt. In diesem Jahr hatte das GEO wieder die Möglichkeit, sich über die Aktion „KIBUM kommt zu euch!“ um eine Autorenlesung zu bewerben. So organisierten Frau Adler und Frau Amtsberg für den 20. November 2023 eine Lesung von Carlo Meier („Eine Million Dollar“) in der Aula. Hier der Bericht dazu:

Autorenlesung von Carlo Meier: „Eine Millon Dollar“

Foto: S. Adler
Foto: S. Adler

Am Montag den 20.11. versammelten sich fast alle 8. und 9. Klassen in der Aula des Gymnasiums Eversten und warteten aufgeregt auf den bekannten Autoren Carlo Meier. Dieser kam, von der Kibum aus organisiert, ganz aus der Schweiz nach Oldenburg, um aus seinem neusten Werk „Eine Million DOLLAR“ vorzulesen. Die Schüler_innen wurden in der Lesung mit auf die Reise der Hauptfigur Chris genommen, der eine Million Dollar in einer Reisetasche findet und nun bei sich hat. Carlo Meier ließ in seinem interaktiven Vortrag Zeit für Überlegungen, was man denn selber in der Situation der Hauptfigur unternehmen würde. Die Frage „Was würdest DU tun?“ steht nicht nur in seinem Buch, sondern wurde auch in Gruppen weitergesponnen. Es kamen die verschiedensten Ideen zustande: Würde man das Geld behalten und verstecken? Wer könnte das Geld haben wollen und weshalb? Was könnte der Hauptfigur nun zustoßen und sollte sie das Geld lieber abgeben?

Carlo Meier verließ unter großem Applaus die Aula, zuvor signierte er jedoch noch das Buch „Eine Million DOLLAR“ für die Schüler_innen des Gymnasiums Eversten. Diese Ausgabe kann in der Bibliothek am GEO ausgeliehen werden und jeder kann so herausfinden, was die Hauptfigur Chris unternimmt. Viel Spaß dabei!

Booktubes-Projekt

In diesem Jahr bekam das GEO außerdem die Chance, „Booktube“-Schule zu werden: Die Bücherei-AG wurde gefragt, ob sie für die KIBUM Video-Buchrezensionen vorbereiten wollten. Die Begeisterung war groß! Über die Bücherei-AG hinaus wurde eine Projektgruppe aus verschiedenen Jahrgängen gegründet: Ida Uhl (6b), Anna Borchert (7a), Freyja Mammen, Mira Timm und Darya Dimitriyeva (7b), Marieke Ahlers (7c), Felix Bareins (8b), Shahram Dakhil (8d), Rayhona Nematillaeva (damalige 7d), Anastasia Claußen (8e), Leonie Schwindt (10d), Janne Köller (11b), Berit Decker (11c), Madita Horstmann und Mirja Siekmann (Jahrgang 12).

Diese Schülerinnen und Schüler bereiteten unter der Leitung von Frau Geuken, zwischendurch vertreten durch Frau Geers und Frau Ellerbeck, Buchrezensionen vor, die kurz vor und nach den Sommerferien von einem Filmteam der Stadt Oldenburg gefilmt wurden und dann von einem Spiegel Online-Redakteur professionell geschnitten und mit Effekten versehen wurden. Das war eine sehr aufregende Erfahrung für unsere Schülerinnen und Schüler, die das Ganze sehr motiviert und erstaunlich souverän gemeistert haben! Hier sind die Ergebnisse zu sehen:

Booktubes: Buchvorstellungen von Jugendlichen

Mirja und Madita bei Hallo Niedersachsen

Das Interesse an unseren lesebegeisterten und engagierten SchülerInnen war daraufhin groß: Der NDR wollte Mirja und Madita zum Thema „Lesemotivation“ und „BookTok“ interviewen und filmte die beiden am 11.11.23 für die Fernseh-Sendung „Hallo Niedersachsen“. Den Beitrag kann man hier sehen:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Kibum-Schweizer-Kinderbuchmesse-in-Oldenburg,hallonds83890.html

Sogar das Radio war neugierig geworden – Madita und Mirja beantworteten am selben Tag auch noch Fragen zu den BookTubes für eine Live-Übertragung von Bremen Vier

Foto: Geuken

KIBUM-Tisch in der GEO-Bücherei

Alle in den Booktubes vorgestellten Bücher können in der Schülerbücherei angesehen und demnächst auch ausgeliehen werden.

Foto: Geuken
Foto: Geuken

Beitrag: M. Geuken/S. Adler

Titelbild: Geuken

Elternabend zum Thema „Digitale Medien“ entfällt

Da der Referent erkrankt ist, muss der Elternabend zum Thema „Digitale Medien“ am 30.11.2023 leider abesagt werden.

Achtung: Es handelt sich hierbei nicht um den Elternabend zur iPad-Einführung am 29.11.2023. Dieser findet wie geplant statt.

Adventskonzert 2023

Am 5.12., 19 Uhr:

Adventskonzert in Moll und Dur!

Das GEO lädt mal wieder ein

ins Kirchenschiff bei Kerzenschein.

Es musiziert so manch Ensemble

mit wirklich wundervollem Timbre.

Ganz leise hört man Glöckchen schellen,

– gewiss sind’s keine Blaskapellen!

Dann wieder laut und ganz sonor

verwöhnen hier so manches Ohr

die zwei Orchester klein und groß,

drei Bands, auch diese grandios,

dergleichen Chöre groß und klein

im Kirchenschiff bei Kerzenschein.

Adventskonzert in Dur und Moll:

Sankt Ansgar wird mal wieder voll!

Punsch und Brezeln vor der Kirche ab 18 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr.

Beitrag: Sturm

Titelbild: Sturm

Spaß am Forschen – Das GEO beim Forscher-Forum

Es war einiges los beim Forscher-Forum am 24.11.2023 für begabte Kinder der KOV-Schulen Oldenburgs (Kooperationsverbund zur Begabtenförderung) und auch das GEO war als assoziiertes Mitglied dabei. Ausgerichtet wurde es an der IGS Flötenteich, wo die insgesamt ca. 70 Schülerinnen und Schüler (bis einschließlich Klasse 6) an den von den KOV-Schulen angeboten zwölf Stationen forschen, entdecken, experimentieren oder ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten. Die Themen der Stationen waren sehr verschieden, von der „Faszination Weltraum“ über „Geschichten schreiben mit Überraschungseffekt“ bis zu „Mathe-Knobeleien“. Da war für jeden etwas dabei. Das Angebot des GEO wurde betreut von Dr. Ulf Glade und Bernd Husemeyer, die einen Traum der Rosenzüchter wahr werden ließen, blaue Rosen zu erzeugen. Zugegeben, es war ein kleiner chemischer Trick, der die roten Rosenblüten umfärbte, aber die Kinder waren mit Feuereifer dabei! Das Forscher-Forum, das zum ersten Mal stattfand, war insgesamt ein voller Erfolg und wird im kommenden Jahr sicherlich eine Fortsetzung finden.

Beitrag: Husemeyer

Titelbild: Husemeyer

Ehemaligentreffen

Auch in diesem Jahr lädt das Gymnasium Eversten wieder zum Ehemaligentreffen ein, und zwar am Mittwoch, den 27.12.2023 ab 11.00 Uhr in die Cafeteria des GEO.

Ehemalige Abiturientinnen und Abiturienten sowie aktive und ehemalige Kolleginnen und Kollegen unserer Schule sind dazu herzlich eingeladen!

Titelbild: pixabay.com

Weitere Ehrung für Geschichtslehrer-Trio

Auf der diesjährigen Tagung des Niedersächsischen Geschichtslehrerverbandes in Hannover nahmen Ulf Rosenfeld, Lena Gottwald und Britta Wehen-Peters den Jahrespreis 2022 der Henning von Burgsdorff Stiftung für die Planung und Durchführung des Erinnerungsgangs 2021 entgegen.

Statt jüdisches Leben allein aus der Opferperspektive zu betrachten, hätten die Geehrten gemeinsam mit den Schülern das Leben von Juden in Oldenburg rekonstruiert und somit Juden als Teil der lokalen Kultur greifbar gemacht, lobte Kurator Dr. Johannes Heinßen. Infolgedessen sei der Nationalsozialismus für die Schüler nicht als Abstraktum, sondern in seinen konkreten lokalen Auswirkungen fassbar geworden. Heinßen begründete die Entscheidung des vierköpfigen Stiftungskomitees zudem mit der fundierten didaktischen Planung sowie der Vielfalt der im Rahmen des Erinnerungsgangs erstellten Angebote, wobei vor allem letztere zu einer hohen öffentlichen Resonanz geführt hätten.

In ihrer Dankesrede hob Lena Gottwald die langjährige und aufwendige Planung hervor. Ulf Rosenfeld betonte die Wichtigkeit von außerschulischen Lernorten für das Fach Geschichte und lobte, wie gut die Schüler das Projekt angenommen hätten. Britta Wehen-Peters war per Video zugeschaltet.

Wir gratulieren allen Preisträgern!

Weitere Informationen:

Beitrag: Priesmeier

Titelbild: Siewert

Jugend trainiert für Olympia – GEO Handballer glänzen nun auch als Gastgeber

In der ersten Runde – dem Kreisentscheid der Stadt Oldenburg – der diesjährigen Ausgabe von „Jugend trainiert für Olympia“ konnten die Handball-Jungen des GEO überzeugen. Auch das Helferteam wusste zu gefallen.

Die Vorzeichen für dieses Turnier standen zunächst nicht so gut. Knapper Kader, dazu fehlten zwei Leistungsträger. Selbst das Organisationsteam des Ausrichters musste kurzfristig Ausfälle kompensieren. Zudem wurden mit den gegnerischen Teams der Helene-Lange-Schule, der IGS Flötenteich und ganz besonders der Graf-Anton-Günther starke Kontrahenten erwartet.

Doch unser kleines, aber feines GEO-Team zeigte nach kurzem Wackeln in den ersten beiden Spielen je zu Beginn der Partien der motivierten Sportklasse der HLS (4. Platz) deutlich und der körperlich starken IGS Flötenteich (gespickt mit zahlreichen Handballern des TvdH; 3. Platz) letztlich souverän die Grenzen auf. In den anderen Partien wusste die GAG, die aber ebenfalls durch wichtige Ausfälle dezimiert antrat, spielerisch zu gefallen und körperliche Defizite auszugleichen.

Foto: Gaebel

So kam es abschließend zum Showdown GAG gegen GEO. Angeführt von Spielmacher Bastian konnten letztlich alle Feldspieler Tore erzielen und ihren Beitrag zu einem überzeugenden letzten Spiel liefern. Hier war der GAG-Mannschaft (2. Platz) anzumerken, dass die vorherigen Glanzleistungen körperlich ihren Tribut gefordert hatten. Überraschend klar konnte so der Turniersieg und damit das Ticket zur nächsten Runde gebucht werden.

Einen würdigen Rahmen erhielt das Turnier in der heimischen Sporthalle am Brandsweg durch souveräne Schiedsrichterleistungen von Paulina (Jg. 12) und Mia (10b). Zudem sprang Frau Plog kurzfristig ein. Am Schiedsgericht machten Freya und Eva (ebenfalls 10b) einen zuverlässigen Job. In typischer Handballer-Manier trugen zudem die Mannschaften und Offiziellen der Gäste ebenfalls zu einem sportlich-fairen Wettkampf bei, der auch spielerisch durchaus Glanzpunkte zu setzen wusste.

Unser Erfolgsteam, ganz abgeklärt auf- und eingestellt von Coach Eisi (Ole, 10e) darf nun also die Vorbereitung auf die zweite Runde aufnehmen. Wir halten alle Interessierten auf dem Laufenden.

Unser Team: Thore (Tor, 8c), Mattis, Matthis, Lasse (8c), Jonas (8b), Matti (7c), Bastian (9b) mit Coach Ole (10e)

Beitrag: Gaebel

Titelbild: Gaebel

Erinnerungsgang am Freitag

An diesem Freitag, den 10.11., findet wieder der jährliche Erinnerungsgang statt, um an die jüdischen Oldenburger:innen zu erinnern, die am 9. und 10.11.1938 Opfer der menschenfeindlichen Politik der Nationalsozialisten wurden.

Es ist eine wichtige Aufgabe, Verantwortung für eine sichere und menschenfreundliche deutsche Gesellschaft zu übernehmen. Deshalb wird der Erinnerungsgang jährlich von einer Oldenburger Schule gestaltet. Vor zwei Jahren war das GEO mit dieser Aufgabe betraut, dieses Jahr ist nun die OBS Osternburg an der Reihe.

Doch auch ihr könnt euch (erneut) einbringen, indem ihr am Freitag um 15 Uhr mit vielen anderen Oldenburger:innen am Pferdemarkt auf den Schweigemarsch startet, um den Opfern euren Respekt und der Öffentlichkeit eure Zuneigung zur Demokratie zu zeigen. Auch der Oldenburger Oberbürgermeister ruft zur Teilnahme auf: https://www.oldenburg.de/startseite/tourist/zeitgeschichte/erinnerungsgang/krogmann-und-kuehme-rufen-zur-teilnahme-auf.html

Beitrag: Gottwald

Titelbild: GEO (Erinnerungsgang 2021)

Designer Ole Marten aus Oldenburg besucht das Gymnasium Eversten

Am 26.09.23 hatten zwei neunte Klassen des Gymnasiums Eversten die Chance, hautnah mit einem Designer zu sprechen.

Ole Marten, Diplom-Designer mit dem Schwerpunkt Möbel- und Produktdesign in Oldenburg, besuchte die Schüler*innen der 9. Klassen und gab durch einen kurzweiligen, abwechslungsreichen Vortrag Einblicke in seinen Arbeitsalltag, Werdegang und die Stationen von der Idee zum Designergebnis. Die Neuntklässler konnten sich sogar ein Bild von neuen Entwürfen machen und praktisch Einzelstücke testen. Die Schüler*innengruppe bedankte sich mit einem kräftigen Applaus für diesen Einblick in die Arbeitswirklichkeit, da im 9. Jahrgang das Thema Design umfassend behandelt wird. Vielleicht möchte der ein oder die andere nun auch einen ähnlichen Weg einschlagen, denn nicht nur die Entwicklung von Design, sondern auch das Thema Nachhaltigkeit und Verbesserung der individuellen Lebenssituationen sind durch Ole Marten in den Fokus gerückt worden.

Titelbild: S. Adler

Beitrag: S. Adler

Eine Reise durch die Kunst und Architektur des Felix-Nussbaum-Hauses in Osnabrück

Vor den Sommerferien wagten sich zwei zehnte Klassen auf eine Expedition ins Herz von Osnabrück. Ihr Ziel? Das vielfältige Felix-Nussbaum-Haus mit seiner Architektur und Ausstellungsfläche. Die Schülerinnen und Schüler dieser Klassen, angeführt von Frau Kühn und Frau Brünink, hatten die Gelegenheit, die Besonderheiten und die Geschichten hinter den Kunstwerken und der Architektur des Hauses zu erkunden.

Kunst-Kenner im Schüler-Körper

Die Schülerinnen und Schüler traten in das Felix-Nussbaum-Haus ein und wurden mit der Vielfalt und Schwere der Kunstwerke konfrontiert. Die Gemälde von Felix Nussbaum, einem der bedeutendsten jüdischen Maler des 20. Jahrhunderts, erzählten Geschichten von Liebe, Verlust und Identität, die die Schülerinnen und Schüler tief berührten. Hierzu trugen besonders die beiden Mitarbeiter des Museums bei, die gefühlvoll und interaktiv mit den Mitschülern über das Leben von Nussbaum als auch vom Architekten Libeskind sprachen.

Die Architektur als Kunstwerk

Doch nicht nur die Gemälde von Felix Nussbaum waren beeindruckend. Das Gebäude selbst, entworfen vom berühmten Architekten Daniel Libeskind, stellte eine architektonische Meisterleistung dar. Die Schülerinnen und Schüler fühlten sich wie in einem Labyrinth aus Formen und Linien verloren und doch gleichzeitig von der klar strukturierten Gestaltung des Hauses gefesselt. Jeder Winkel des Gebäudes schien eine neue Perspektive auf die Kunst und Geschichte zu bieten. Sie konnten an ihren Unterricht anknüpfen und den „Gang der ungemalten Bilder“ wiederfinden und selbst in seiner Monumentalität erleben.

Kunst und Architektur verschmelzen

Die Kombination von Kunst und Architektur im Felix-Nussbaum-Haus war bis ins Detail abgestimmt. Die großen Fenster, die das Tageslicht hereinließen, warfen ein besonderes Licht auf die Gemälde, das ihre Emotionen und Botschaften verstärkte. Es war, als ob Kunst und Architektur miteinander in einen Dialog traten, um den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten.

Als der Ausflug schließlich zu Ende ging, waren die Schülerinnen und Schüler erschöpft, aber erfüllt. Sie hatten nicht nur Kunstgeschichte erlebt, sondern auch eine tiefe Verbindung zu Felix Nussbaum, Daniel Libeskind und ihrer Zeit hergestellt. Der Ausflug ins Felix-Nussbaum-Haus war zweifellos ein toller Wiedereinstieg in zukünftige Exkursionen im Fach Kunst nach der langen Coronazeit.

Wir sind voller Hoffnung auf weitere Abenteuer mit unseren GEOanern und freuen uns darauf, dass wir gemeinsam unseren Horizont erweitern und die Seelen beflügeln können.

Die Schülerinnen und Schüler traten in das Felix-Nussbaum-Haus ein und wurden von der Vielfalt und Schwere der Kunstwerke konfrontiert. Die Gemälde von Felix Nussbaum, einem der bedeutendsten jüdischen Maler des 20. Jahrhunderts, erzählten Geschichten von Liebe, Verlust und Identität, die die Schülerinnen und Schüler tief berührten. Besonders durch die beiden Mitarbeiter des Museums, die gefühlvoll und interaktiv mit den Mitschülern über das Leben von Nussbaum als auch vom Architekten Libeskind sprachen.

Die Schülerinnen und Schüler traten in das Felix-Nussbaum-Haus ein und wurden von der Vielfalt und Schwere der Kunstwerke konfrontiert. Die Gemälde von Felix Nussbaum, einem der bedeutendsten jüdischen Maler des 20. Jahrhunderts, erzählten Geschichten von Liebe, Verlust und Identität, die die Schülerinnen und Schüler tief berührten. Besonders durch die beiden Mitarbeiter des Museums, die gefühlvoll und interaktiv mit den Mitschülern über das Leben von Nussbaum als auch vom Architekten Libeskind sprachen.

Beitrag: Kühn

Titelbild: GEO

Handball am GEO

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blicken wir voraus in das kommende Schuljahr 2023/24. Dabei überwiegt der positive Blick auf das Erreichte eindeutig.

Nach einem Jahr aktivem Projekt „Partnerschule des Leistungssports Handball“ am GEO ist es Zeit für eine Zwischenbilanz: mit Julius Drewes verlässt uns ein erfolgreicher Handballer und folgt dem Ruf an die höchste Instanz, das Sportinternat Bremen an der Ronzelenstraße. So schade es ist, dass er uns nun verlässt, so stolz können wir sein. Um es mit den Worten seines Bruders (ebenfalls am GEO) zu sagen: „es macht mich unfassbar traurig, dass er geht. Aber ich freue mich total für ihn“.

Wir drücken Julius alle Daumen, dass er seinen erfolgreichen Weg in Bremen weitergehen kann und sind uns sicher, noch viel von ihm zu hören. Zugleich freuen wir uns, in so kurzer Zeit bereits so viel Werbung für den Handballsport am GEO gemacht zu haben, dass ein erster junger Sportler den Weg aus einem anderen Landkreis über die Möglichkeit der Partnerschule des Leistungssports ans GEO gefunden hat und nun zum neuen Schuljahr frisch einsteigt. Auch hier sind wir gespannt, wohin der Weg führt: herzlich Willkommen, Levi Samusch, und auf einen guten Start in deiner neuen Klasse am GEO und beim Frühtraining.

Apropos Frühtraining: Dieses wurde im Verlauf des Schuljahres nicht nur aktiv angenommen, sondern erfuhr zudem einen enormen Zuwachs an handballbegeisterten jungen Sportlerinnen und Sportlern. Dies ging so weit, dass wir das Training bereits nach einem ersten halben Jahr auf einen zweiten Termin ausweiten konnten. Zudem hat sich die Teilnehmerzahl mehr als verdoppelt. Daher hat sich Benjamin Storz bereits um Unterstützung bemüht. Diese haben wir vorerst mit der neuen FSJlerin des TvdH Lisa Meyer gefunden. Somit kann die individuelle Förderung der Talente noch effektiver erfolgen.

Danke sagen wollen wir an dieser Stelle den Brüdern Jonas und Jannik Rohde, die im vergangenen Schuljahr zu einigen Terminen im Frühtraining ausgeholfen haben, um uns zu unterstützen. Nicht vergessen wollen wir unseren AG-Trainer Kevin, der mit seinem zuverlässigen Einsatz nun bereits in sein zweites Jahr am GEO geht. Es ist klasse, dass dem Handball am GEO so viele Unterstützer zur Verfügung stehen.

Viel vorgenommen haben wir uns erneut für eine weitere Teilnahme an Jugend trainiert für Olympia. Leider wird es in diesem Jahr keine Wettkampfklasse II geben, so dass unsere ältesten Handballer leider erneut außen vor sind. In der WK III wollen wir aber wieder angreifen.

Darüber hinaus hat unser Frühtrainer Benjamin Storz mit der Unterstützung einiger Handballerinnen und Handballer am GEO erfolgreich das erste Grundschulturnier am GEO ausgetragen. Dies soll nun einen festen Platz im GEO-Kalender erhalten und in diesem Schuljahr in die zweite Runde gehen. Mehr dazu zu gegebener Zeit.

Wir sind weiterhin gespannt, ob es mit der kleinen Erfolgsgeschichte ‚Handball am GEO‘ im neuen Schuljahr genauso positiv weitergeht wie bisher. Auf einen guten Start ins neue Schuljahr.

Beitrag: Gaebel

Titelbild: Gaebel

Begabtenförderung: Das Programmheft des KOV-OL ist da

Unsere diesjährigen Arbeitsgemeinschaften am GEO sind gerade angelaufen. Nun liegt er-gänzend dazu auch das Programmheft des Kooperationsverbundes zur Förderung besonderer Begabungen Oldenburg-Stadt (KOV) vor, in dem sich auch das GEO engagiert.

Das Programmheft enthält die Angebote der KOV-Schulen der Stadt Oldenburg für das Schuljahr 2023/24 und ist gerichtet an begabte Schülerinnen und Schüler aller Oldenburger Schulen. Es bietet die Möglichkeit nach Anmeldung an einer großen Auswahl an Projekten und Arbeitsgemeinschaften der KOV-Schulen teilzunehmen.

Für die Anmeldung (bis zum 30.09.23) nutzen Sie bitte das Formular auf der letzten Seite.
Das Programmheft steht hier zum Herunterladen zur Verfügung:

Beitrag: Husemeyer

Ganztag gestartet

Für alle Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen startet die Ganztagsbetreuung am 1. Schultag. Nach Schulschluss um 13.15 Uhr bis maximal 16 Uhr ist eine Betreuung gewährleistet. Auch für die Mittagsverpflegung ist gesorgt.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ganztags freuen sich schon auf euch!

Das GEO ist mehr als Unterricht – Verleihung der GEO-Awards

Dass das Engagement unserer Schüler und Schülerinnen über gute Leistungen in den Unterrichtsfächern weit hinausgeht, ist kein Geheimnis. Doch noch nie wurden so viele von ihnen mit unseren GEO-Awards geehrt wie in diesem Jahr.

Herr Dr. Hawighorst überreichte für 94 ganz besonders herausragende Leistungen u. A. in Wettbewerben der Naturwissenschaften und Mathematik, für die Teilnahme an Messen und Wettstreiten, das erfolgreiche Absolvieren des Triathlons, aber auch für herausragendes soziales Engagement unsere begehrten Urkunden.

Und wie unterschiedlich die Leistungen der Einzelnen auch sind, eines gilt für alle: Wir sind wahnsinnig stolz auf euch! Macht weiter so!

Die drei GEO-Preisträger bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade in Göttingen (Foto: GEO)

Beitrag: Kulow

Titelbild: GEO

Tageswanderfahrt der Ruderriege zum Barneführer Holz

Die geplante Wanderfahrt der Ruderriege zum Richtershorner Ruderverein zur Erkundung der Gewässer rund um Berlin musste Anfang Juni leider abgesagt werden. Die folgende große Enttäuschung bei allen, die sich angemeldet hatten, konnte die Tagesfahrt bei bestem Wetter zum Barneführer Holz zumindest etwas mildern.

So machten sich am 29. Juni 2023 zwei Boote flussaufwärts auf den Weg. Für einige waren auch auf dieser Strecke im Heimatrevier neue, bisher ungesehene Flusskilometer dabei. Nach einem hervorragenden Picknick (Danke an Tomke für die kreative und sehr leckere Verpflegung!) und Badevergnügen für Unerschrockene ging es zurück zum Ruderverein, wo das Schuljahr mit dem traditionellen Grillen für alle versöhnlich beendet werden konnte. Wenn du im kommenden Schuljahr Lust hast zu rudern oder das Rudern zu erlernen, melde dich per Mail bei Herrn Walles. (Neue) Mitruderinnen und -ruderer sind immer herzlich Willkommen!

 

Foto: Lemke
Foto: Lemke

Beitrag: Lemke

Fotos: Lemke

Teneriffa-Austausch 2023

Besuch der GEO-Schüler in Teneriffa

„Hemos llegado“

Las palabras sonaron sorprendemente del autobús y me solidificaban mentalmente. Dejé que mi mirada flote sobre el escenario, para encontrar a mi alumno de intercambio. Un niño se paró frente a un cole. Cuando le di una mirada interrogante, mostró una cara de amabilidad. „Ehh, creo que tu eres mi alumno de intercambio“, le dije.

iSí, exactamente! iQué bien de vernos! ¿Qué tal estás?‘

Después de las palabras de mi estudiante de intercambio, otros vinieron que hasta ahora habían sido indiferentes y me preguntaron sobre mi estado de ánimo. „Sí, estoy muy bien. Poco cansado del viaje, pero contento de haber llegado y de veros. iPor fin!“

Los españoles asintieron con entendenimiento.

„Hola, ¿qué tal?“, me dijo la madre de mi alumno de intercambio.

„Muy bien.“

La madre aparentemente decidió ignorar a mi estudiante de intercambio, y me miró como si quisiera quemar casi agujeros en mi ojo. Incluso, durante el viaje a la casa de mi estudiante de intercambio. Pero sentí que me recibía calurosamente y me hizo de haber llegado finalmente. Esa actitud calurosa interesada también se reflejó en las caras y en el comportamiento general de los españoles. Por lo cual, las futuras excursiones fueron una experiencia muy bonita.

„Este es el mejor zoológico de Europa“, me dijo un español. Después, metió las manos en el bolsillo y sacó un billete un poco roto. En el papel desgastado y amarillento, la escritura era casi ilegible. Pero al parecer era suficiente para acceder al Loro Parque y ver el espectáculo de las orcas. En el primer momento me quedé tan arraigado como si mi alma ya hubiera subido al cielo.

„¿Estás bien?“

Alguien me habló preocupado.

„iSíííííí!”, un grito estridente y feo resonó entre la multitud de personas.

„¿Qué demonios es esto?“

Me aferré a mi chaqueta. Me quedé completamente desconcertado cuando vi a ese animal gigante. Poco tiempo después, el agua fluyó sobre mi chaqueta. Pero no eran lágrimas de alegría, ni nada de ese caso, sino agua con el que la orca me mojaba.

Ya estábamos al final de la excursión…

Claro, era muy graciosa, pero, ¿por qué tuve que mojarme yo por la orca?“ Además, sabía muy bien lo que tenía en mente mi alumno de intercambio. Por la tarde fuimos a casa de un amigo del alumno de intercambio para pasar allí el rato, lo que probablemente volverá a pasar hoy. Así que, tenía poco tiempo para cambiarme de ropa. Pero de hecho, las excursiones, sobre todo la de las orcas, y las tardes con los amigos fueron una experiencia inestimable.

Al principio, muchos todavía estaban aturdidos por el ambiente poco anormal, es decir la atmósfera, la franqueza y la alegría del momento de los españoles, pero, afortunadamente, no pasó mucho tiempo hasta que se establecieran las primeras relaciones de confianza. El intercambio en Tenerife será sin duda, en un tiempo lejano también, una parte importante de nuestras jornadas de infancia.

Foto: GEO
Foto: GEO
Foto: GEO

Gegenbesuch der Spanier in Oldenburg

Mientras tanto, hubo ya otro intercambio entre Alemania y España, en mi cuidad de origen, Oldenburgo.

„Ayer, en la bolera, pasaron muchas cosas…“ En la mañana siguiente, estaba sentado en un banco al lado de un campo de fútbol, dejando que el sol se me iluminará como un vago cuando alguien se me acercó tímidamente y me habló. Mientras tanto, el TuS Eversten estaba jugando al fútbol contra el VfB Oldenburgo. Resultó que alguien no solo le empujó a una pista de bolos, sino que uno se resbaló mientras tiraba para rodar el bolo y alguien trató de lanzarlo y no rodarlo, lo que hizo que muchos se asustaran, pero al mismo tiempo se reían.

El hecho es que los últimos dos días han sido otra dimensión de felicidad para todos los alumnos del intercambio. Todos trataron de vivir y disfrutar de los momentos más allá de toda medida. Pero, sobre todo, todos querían tener diversión. Esto podría ser el anhelo de la fiesta de despedida en la escuela y la estancia de toda la vida allí, o también las excursiones a Bremen y Hamburgo.

En cualquier caso, el intercambio en Alemannia fue otro nivel en el que consolidamos nuestras relaciones de confianza.
„Gracias.“
„Nos vemos otra vez, te lo juro.”
„Estoy tan contenta de haberte conocido.“
„Eres mi mejor amiga extranjera.“
„Muchas gracias.“
„Un beso.“

En el momento de la despedida, el sentimiento de despedida superpuso el ambiente después de la fiesta de despedida. Y en el momento siguiente, el viento trajo voces hacia mí. Fueron las voces de los estudiantes que se despidieron. Cerré lentamente mis ojos y al momento siguiente el autobús se fue. Después me dije a mí mismo, en mi corazón quebrantando de tristeza y emoción, „esta fue la mejor semana de mi vida.“

Beitrag: David

Das Wiedersehen in Oldenburg

Am Montag, den 17.4.23, warteten wir alle schon aufgeregt auf die Austauschschüler:innen. Nachdem sie ankamen, ging es nach Hause. Zuhause aßen wir zu später Stunde noch schnell Abendbrot mit unseren Familien, zeigten ihnen das Haus und ihr Zimmer.

In der Woche warteten einige Aktivitäten auf uns, wie beispielsweise ein Ausflug nach Bremen und Hamburg, eine Stadtrallye in Oldenburg oder auch ein gemeinsames Frühstück im GEO.
In Bremen waren wir alle zusammen im Universum und anschließend führten wir unsere spanischen Gäste durch die Bremer Innenstadt. Sie lernten das Schnoor-Viertel kennen und bewunderten den Bremer Dom oder auch die Straßenbahn, die mitten durch die Innenstadt fährt.

In Hamburg bummelten wir durch die Geschäfte, aßen leckere Burger und besuchten das Minaturwunderland. Nach all den Aktivitäten hatten wir immer Freizeit, wo wir uns mal auf der Dobbenwiese und in der Innenstadt trafen oder auch mal eine Grillparty im Garten gemacht haben.

Am Wochenende hatten wir alle Zeit in unseren Familien. Wir trafen uns in Kleingruppen zum Bowlen oder fuhren ins Jumphouse. Das Wochenende war fantastisch! Wir hatten alle sehr viel Spaß! Zum Schluss ging es zum EWE Baskets Spiel, woraufhin man sich am GEO traf, um die letzten Stunden beim Verstecken im Schulgebäude oder beim Tanzen in der Aula ausklingen zu lassen.

Der Abschied nachts um zwei Uhr fiel allen schwer und es flossen sogar einige Tränen.
Wir möchten uns ganz herzlich bei Frau Geuken und Frau Luttmann für die großartige Erfahrung und Planung bedanken!

Foto: GEO
Foto: GEO

Beitrag: Sei Ashida, Jg. 9

Titelbild: GEO

Lesecafé der 6a

In ihrer letzten gemeinsamen Doppelstunde trafen sich die Klasse 6a und ihre Deutschlehrerin Frau Kulow zu einem leckeren literarischen Frühschoppen.

Jeder hatte einen besonderen kleinen Text mitgebracht, der verlesen wurde. Dabei handelte es sich um eine gelungen Mischung aus leichter und schwerer Kost: Spannende Auszüge aus Romanen, besonders lustige Witze und sogar selbtverfasste Kurzgeschichten wurden zum Besten gegeben. Passend zum Thema gab es „essbare Lesezeichen“ für alle.

Foto: Kulow
Foto: Kulow
Foto: Kulow

Beitrag: Kulow

Titelbild: Kulow

Schulsportfest 2023 – GEO in Action

Werfen, Fangen, Sprinten, Treffen – geschossen wurde erst mit Verzögerung. Wie immer flossen Schweiß und Tränen (der Freude) beim diesjährigen Schulsportfest des GEO, das kurz vor den Sommerferien, am 22.06.23, stattfand. Mit großem Einsatz kämpften die Jahrgänge 5-8 in den Spielesportarten um den Jahrgangssieg. Das wetterbedingt abgesagte Fußballturnier für den Jahrgang 7 konnte zum Glück wenige Tage später nachgeholt werden.

In vier Sportarenen errangen die jungen GEOanerinnen und GEOaner Siege und glänzten mit beeindruckenden Spielzügen in den Sportarten Völkerball (Jg. 5), Handball (Jg. 6), Fußball (Jg. 7) und Basketball (Jg. 8). Im Mittelpunkt aber standen bei den Spielerinnen und Spielern der Spaß und das Fair Play. Professionelle Unterstützung erhielten sie dabei durch die souveränen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter des 12er Sport-Leistungskurses von Herrn Diettrich. Dabei sorgte der 12. Jahrgang mit einem umfassenden Catering für das leibliche Wohl. Selbst die wenigen kleineren Verletzungen wurden direkt von den Sanitäterinnen der Jahrgänge 8-10 versorgt. Alle zusammen erlebten ein weiteres sportliches GEO-Highlight und dürfen sich auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr freuen.

Foto: Sandfort

Das Völkerballturnier konnte in diesem Jahr die 5c für sich entscheiden. In Jahrgang 6 (Handball) sicherte sich die 6d den Titel, in Jahrgang 7 war die 7c am erfolgreichsten und im Basketballturnier setzte sich die 8b die Krone auf.

Wir freuen uns auf das nächste Schulsportfest!

Die Fachgruppe Sport

Titelbild: Erfmann

Beitrag: Erfmann

Stadtrallye mit dem LBZH

Wir Schülerinnen und Schüler der 8a haben uns zu einem spannenden Projekt zusammengetan und in Gruppen eine eigene Stadtrallye erstellt. Wir haben uns intensiv mit unserer Stadt auseinandergesetzt, um interessante Orte und Rätsel zu finden.

Nachdem wir die Rallye fertiggestellt hatten, luden wir die Schülerinnnen und Schüler des 8. Jahrgangs des Landesbildungszentrums für Hörgeschädigte (LBZH) für den 22. Juni ein, um die Rallye auszuprobieren. Die Gruppen wurden gebildet und mit einem Stadtplan und den Rätseln ausgestattet machten wir uns voller Vorfreude auf den Weg.

Die etwas andere Stadtführung führte uns vorbei an historischen Gebäuden, dem Schlossgarten und anderen Sehenswürdigkeiten. An jedem Ort mussten die Schüler der anderen Schule knifflige Fragen beantworten oder Aufgaben lösen. Der Weg dorthin war manches Mal schon fordernd (rückwärtsgehen und gleichzeitig hüpfen, Handstand machen usw.).

Wir genossen es, die Stadt auf eine neue Art und Weise zu erkunden. Am Ende der Rallye trafen sich alle Gruppen wieder und wir tauschten später in der Schule unsere Erfahrungen aus. Die selbst erstellte Stadtrallye war nicht nur eine unterhaltsame Aktivität, sondern auch eine Möglichkeit, Kreativität und Teamfähigkeit zu stärken. Wir lernten viel über unsere Stadt und hatten gleichzeitig eine Menge Spaß mit den Schüler:innen des LBZH.

 

Foto: Ellerbeck

Titelbild: Ellerbeck

Text: Klasse 8a

Exkursion der 6. Klassen zur Synagoge

Die Kurse aus Religion (evangelisch und katholisch) und Werte und Normen aller 6. Klassen waren vor ein paar Wochen in der Synagoge. Die Synagoge liegt in der Leo-Trepp Str. 15 in Oldenburg, in der Nähe der PFL Bibliothek. Es ist ein cremefarbenes Haus und wirkt auf den ersten Blick klein und einladend. Eine Rabbinerin namens Alina Treiger begrüßte uns herzlich.

Als wir rein gingen, gab es einen kleinen Vorraum, der viele Bücher beherbergte. Dann gingen wir nach oben, wo alle Jungs eine Kippa bekamen. Kippot verdeutlichen den Respekt gegenüber dem allgegenwärtigen Gott. Wir setzten uns hin und lauschten den Erzählungen der Rabbinerin. Alles war sehr schlicht. Das erste, was einem in dem lichtdurchfluteten Raum auffiel, war ein Schrank, genauer gesagt der Thoraschrein. Frau Treiger nahm einen Tallit, das ist ein Gebetsschal, und ging langsam auf den Schrein zu. Als die Rabbinerin den Schrein aufmachte, befanden sich dort vier prächtige und große Rollen aus altem Pergament. Sie nahm die kleinste und breitete die Thora aus. Sie las nicht vor, sie sang! Es klang wie ein Vogel, der zwitscherte. Fasziniert sahen und hörten alle ihr zu. Doch da ging es schon weiter mit dem einen Schofar. Es ist ein Gazellenhorn, in das geblasen wird, wenn Feiertage oder wichtige Feste sind.  Lächelnd gingen wir danach in den blühenden Garten. Nun erholten wir uns kurz und Frau Treiger erzählte von der Mikwe. Die Mikwe ist ein kleines Bad, das sehr tief ist. Es wird mit klarem Regenwasser aufgefüllt und man badet dort, um sich rein zu waschen. Hat man zum Beispiel einen kranken oder toten Menschen angefasst, taucht man sich danach in der Mikwe. Danach durften wir das gemütliche Jugendzentrum besichtigen.

Bild: Zoe Herraez Torio, Jg. 6

Frau Treiger erzählte uns auch von den nicht so schönen Aspekten, die das Leben der Gemeinschaft veränderten. Vielleicht hast du schon von dem Anschlag in Halle gehört? Der bewaffnete Angreifer wollte sich den Zugang zur Synagoge verschaffen und nur dank der gesicherten Tür wurde dies verhindert. Doch zwei unbeteiligte Menschen starben. Daraufhin hatte dieser Fall auch hier in Oldenburg Auswirkungen. Früher hatten die Kinder in der Synagoge übernachtet, heute muss die Polizei vor der Synagoge stehen. Beim Schabbat ebenso. Es hat der Gemeinschaft regelrecht die Freiheit geraubt. Man merkte diese Traurigkeit, die plötzlich in der Luft hing. Da deutete die Rabbinerin auf einen kleinen Flyer. Die Theatergruppe wird dieses Jahr ein Stück im Staatstheater aufführen.  Genauere Infos findet ihr auf der Homepage der Synagoge.

Es war ein gelungener und informativer Tag, mit viel Freude und Neugier unserseits! Wirklich toll, dass man mal in andere Gebetshäuser reinschnuppern konnte.    

Beitrag: Helena Harms, Jg. 6

Titelbild: Zoe Herraez Torio, Jg. 6

Lehr-Lern-Labor zum Thema (Mikro-)Plastik und seine Auswirkungen auf die Umwelt für das Seminarfach PLAN(ET) A

Am 14.12.2022 hatten die Teilnehmenden des Seminarfaches PLAN(ET) A (Leitung: Theresa Haase und Tim Westerholt) die einzigartige Gelegenheit, gemeinsam mit Chemie-Studierenden der Universität Osnabrück, zum Abschluss des Themenkomplexes (Mikro-) Plastik in die faszinierende und zugleich alarmierende Welt der unsichtbaren Verschmutzung einzutauchen.

Mikroplastik, winzige Partikel aus Kunststoff, hat in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erhalten, da es eine ernsthafte Bedrohung für unsere Umwelt und Gesundheit darstellt. In diesem Projekttag haben sich die Lernenden intensiv mit dem Thema beschäftigt, experimentiert, diskutiert und Lösungsansätze entwickelt. Um so das Ausmaß der Mikroplastikverschmutzung verstehen und zu lernen wie ein positiver Einfluss auf unsere Zukunft ausgeübt werden kann.

Foto: Haase
Foto: Haase

Die Chemiestudierenden brachten dafür eine Vielzahl von Materialien und Ausrüstung mit, um den Lernenden am GEO eine praxisorientierte Erfahrung zu ermöglichen. Das Seminar begann mit einer kurzen theoretischen Einführung, in der die verschiedenen Arten von Kunststoffen und ihre Unterschiede erläutert wurden. Im Anschluss folgte eine spannende und abwechslungsreiche Experimentierphase, bei der die Lernenden aktiv mitwirken konnten. Sogar Kaffeemaschinen wurden zweckentfremdet, um neue Erkenntnisse im Zusammenhang mit Mikroplastik zu ermöglichen.

Foto: Haase
Foto: Haase
Foto: Haase
Foto: Haase
Foto: Haase
Foto: Haase

Die Jugendlichen waren motiviert, selbst Hand anlegen und die Experimente durchführen zu können. Sie durften beispielsweise verschiedene Kosmetikprodukte auf Mikroplastik untersuchen und herausfinden, wie man es effektiv isolieren kann. Zudem lernten sie, wie sie Strandsandproben auf Mikroplastik untersuchen können und welche Rolle Babywindeln in Bezug auf Mikroplastik spielen. Und sie beschäftigten sich mit der Frage, ob es möglich ist, biologisch abbaubare Kunststoffe selbst herzustellen. Nach den Experimenten fand eine intensive Diskussion zur globalen Plastikproblematik statt. Die Lernenden hatten die Möglichkeit, ihre Gedanken und Ideen zu teilen und über Lösungsansätze zur Reduzierung von Plastikverschmutzung zu diskutieren. Die Chemiestudierenden gaben wertvolle Einblicke und beantworteten die Fragen der Jugendlichen. Der praxisorientierte Projekttag zum Thema Mikroplastik war für die Teilnehmenden eine äußerst lehrreiche und spannende Erfahrung. Durch die praxisnahe Herangehensweise konnten das Thema besser verstanden werden und die Motivation stieg, sich intensiv damit auseinanderzusetzen. Das Verständnis der Jugendliche für die globale Plastikproblematik konnte so vertieft werden.

Beitrag: Haase

Titelbild: Haase

Partnerklasse des GEO trifft Integrationskurs der VHS

Am 11.05.2023 haben wir als Klasse 11c uns von 16-18 Uhr mit unserer Partnerklasse der Volkshochschule Oldenburg in der Cafeteria des GEOs getroffen, um uns gegenseitig kennenzulernen und auszutauschen, nachdem der eigentliche Plan auf die Dobbenwiesen zu gehen aufgrund des eher mäßigen Wetters an diesem Tag gescheitert war.

Da es sich bei unserer Partnerklasse um die Sprachlernklasse der Volkshochschule hält, kamen Schüler/innen des Alters 18-24 zusammen, die aus verschiedenen Ländern wie z.B. der Ukraine oder Syrien kommen. Die Partnerschaft unserer beiden Klasse entstand durch die Idee einer Mutter einer Klassenkameradin, welche diese Klasse betreut. Sie fragte, ob wir als Klasse Interesse an der Idee hätten, eine Partnerschaft mit ihrer Klasse einzugehen, bei welcher man sich hin und wieder nachmittags treffen und gemeinsam etwas unternehmen würde. Wir alle waren von der Idee begeistert und schnell kam es zum ersten Treffen. Viele von uns haben Essen mitgebracht, einige auch Spiele. Als unsere Gäste dann schließlich um 16 Uhr bei uns an der Schule ankamen, begann das Kennenlernen. Unsere Lehrer hatten sich eine Art „Speed-Dating“ ausgedacht, bei welchem jeweils zwei Personen aus einer Klasse zusammen in ein Zweierteam gingen. Man setzte sich dann zu zwei Schüler/innen der anderen Schule und begann sich gegenseitig auszufragen über Hobbies, Schule und Lieblingsfilme. Für die Gespräche hatte man jeweils fünf Minuten Zeit und manchmal waren die Gespräche so interessant, dass die Zeit kaum reichte. Doch obwohl man vergleichsweise nur wenig Zeit hatte sich genauer kennenzulernen, hat man dennoch viel Spannendes und Neues über die verschiedenen Persönlichkeiten gelernt. Nachdem alle Pärchen sich kennengelernt haben, wurde dann das Buffet eröffnet. Neben den Dingen, die wir mitgebracht hatten, hatten auch unsere Gäste Essen mitgebracht, teilweise auch landestypische Dinge. Anschließend konnten alle zwischen Werwolf und Spike Ball spielen wählen. Diejenigen, die es gerne etwas ruhiger hatten, entschieden sich für die erste, die anderen für die zweite Aktivität. Die Gruppen durchmischten sich, und alle fanden etwas, was sie amüsierte. Die Zeit verflog rasend schnell und unsere Gäste mussten irgendwann leider wieder gehen. An diesem Tag haben wir tolle Bekanntschaften gemacht, viel Neues gelernt und sehr viel Spaß gehabt. Wir danken der Klasse der Volkshochschule für diesen tollen Tag und freuen uns darauf, wenn ihr uns bei unserem Sommerfest erneut besucht!

Beitrag: Luisa Wellemeyer

Foto: Meyborg

Musikensembles des GEO beim Musikfestival Walk’n’Art: Es sind noch Karten zu haben!

Am kommenden Freitagabend, 09.06., findet das Oldenburger Musikfestival „Walk’n’Art“ statt – zum ersten Mal wieder seit der Corona-Zwangspause!

Vom GEO sind gleich vier Musikensembles dabei: Jazz We Can, The GEOrge, die GEOsonics und das GEOrchester! Tickets sowie weitere Informationen unter: www.walk-n-art.de

Bild: Walk’n’Art

Beitrag: Cornelius

Titelbild: Walk’n’Art

GEO ante portas Romae – Das GEO vor den Toren Roms

Nach etlichen Vorbereitungen stand zunächst ein Flohmarkt auf dem Schlossplatz an, um die Finanzen aufzubessern und wenige Wochen später mit 32 Schüler:innen aus Jg. 8, 9 und 11 sowie 3 Lehrkräften aufbrechen zu können.

Endlich angekommen konnten wir ante portas Romae das Camp Fabulous beziehen und unseren großen Hunger dank unseres Pufferes mit leckerer Pizza und Pommes stillen. In den folgenden Tagen war jeder Bungalow abends fürs Kochen des eigenen Abendessens zuständig, um so gestärkt am nächsten Tag mit Bus und Bahn nach Rom aufbrechen zu können. Etliche Sehenswürdigkeiten und kulinarische Genüsse später, bei denen wir Rom erfahren und spüren durften, kamen wir schließlich am 19. Mai gegen 19 Uhr etwas müde am Oldenburger Hauptbahnhof an. Dort wurden wir von unseren Lieben in Empfang genommen.

Beitrag: Gellhaus

Titelbild: Gellhaus

Das GEO inszeniert „Mamma ante portas“

Mit dem großen Musical „Mamma ante portas“, geschrieben von Sina Adler, startet das Gymnasium Eversten nach der Corona-Pause wieder ein Großprojekt. Circa 160 Schülerinnen und Schüler nehmen daran teil.

Verschiedenste Musikensembles wie Chöre, Orchester und Jazz- und Rock-Bands und natürlich eine große Schauspielgruppe erstellen hier ein sehr humorvolles Gesamtwerk. Inhaltlich geht es um Alma, die nach jahrelanger Arbeit als Nachrichtensprecherin nun in TV-Rente geht. Aber wie funktioniert der Alltag, wenn frau plötzlich jeden Tag zu Hause ist und den Mann sowie die Tochter aus dem Alltagsrhythmus bringt?  Angelehnt ist das Stück an dem Meisterwerk „Pappa ante portas“ von Loriot. Der wäre dieses Jahr übrigens 100 Jahre geworden. Die in dem Film auf die Spitze gebrachten Alltagsprobleme zwischen Mann und Frau werden in „Mamma ante portas“ in die Zukunft transformiert. Lassen Sie sich überraschen, was in zwanzig Jahren auf Sie zukommen könnte!

Das Stück findet statt am:

01.06. um 19.00 Uhr

02.06. um 19.00 Uhr

Veranstaltungsort ist die Aula des Gymnasiums Eversten, Theodor-Heuss-Straße 7, 26129 Oldenburg.

Einlass jeweils ab 18.30 Uhr.

Der Eintritt ist frei, die Schülerinnen und Schüler freuen sich über Spenden.

Foto: S. Adler
Foto: S. Adler

Beitrag: S. Adler

Titelbild: S. Adler

Anmeldung Klasse 5 vom 23. bis 25.5.

Vom 23. bis 25. Mai findet dieses Jahr die Anmeldung für das Schuljahr 2023/2024 statt. Wir freuen uns auf zahlreiche neue Schülerinnen und Schüler.

Anmeldetermine:

23. Mai 2023: 08:00 bis 12:00 Uhr
24. Mai 2023: 08:00 bis 12:00 Uhr und 15:00 bis 17:00 Uhr
25. Mai 2023: 08:00 bis 12:00 Uhr

Weiter Informationen zur Anmeldung finden Sie auf dieser Seite.

Titelbild: GEO

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

Die Basketballer (Wettkampfklasse II Jungen) haben sich als beste Mannschaft Niedersachsens für das Bundesfinale bei „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin qualifiziert. Deshalb ging es am 02. Mai für die acht Schüler des Gymnasiums Eversten mit Coach Andre Galler, Betreuer Mathias Lucas und Frau Lemke in die Hauptstadt.

Schon die Anreise mit der Bahn weckte Vorfreude auf das große Event bei „Jugend trainiert für Olympia“. An den diversen Haltestellen auf dem Weg stiegen immer mehr Mannschaften aus den verschiedenen Bundesländern und unterschiedlichster Sportarten zu.

Empfangen wurden die Mannschaften aus Niedersachsen in der Vertretung des Landes Niedersachsens beim Bund bei einem gemeinsamen Abendessen, …

Foto: Lemke

… sodass der erste Wettkampftag frisch gestärkt begonnen werden konnte. Zunächst galt es, sich den Landessiegern aus Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen in der Vorrunde zu stellen. Dabei konnten zwei von drei Spielen vom Team des GEO gewonnen werden.

Fotos: Lemke

Der zweite Wettkampftag (Zwischenrunde) hielt intensive Spiele gegen Hamburg und Bayern bereit, sodass insgesamt der 8. Platz im Bundesfinale erreicht werden konnte.

Natürlich mussten am Abschlusstag die Sehenswürdigkeiten bei einem Streifzug durch die Hauptstadt erkundet werden, bis am Abend die große Abschlussveranstaltungen mit den Siegerehrungen wartete.

Berlin, Berlin, wir waren in Berlin!

Foto: Lemke
Foto: Lemke

Beitrag: Lemke, Diettrich

Titelbild: Lemke

Nepaltag am GEO – in diesem Jahr als Sommerfest!

Am 3. Juli von 15-18 Uhr findet auf dem Schulgelände unser Sommerfest statt! Herzlich eingeladen sind alle, die unter dem Motto „Wir sind bunt!“ einen fröhlichen Nachmittag am GEO verbringen wollen.

Unsere Klassen und Kurse bereiten Mittmach-Aktionen, Verkaufsangebote, kulinarische Köstlichkeiten und ein Bühnenprogramm vor. Die Erlöse des Festes gehen an die Shanti Leprahilfe, die das GEO seit vielen Jahren unterstützt. Shanti-Gründerin Marianne Großpietsch wird ebenfalls mit einem Stand vertreten sein. Dort freut sie sich auf Gespräche und bietet die stets beliebten Waren aus den Werkstätten von Shanti an, zum Beispiel Schmuck, Textilien, Dekoratives oder Papierprodukte.

Wer mehr über Shanti erfahren möchte, findet Informationen auf der Homepage der Organisation sowie nachfolgend im Bericht einer ehemaligen GEO-Schülerin, die kürzlich zum zweiten Mal vor Ort in Kathmandu war. Sie schildert eindrucksvoll, wie sich Shanti in den Dienst unzähliger Menschen stellt, die in Nepal schlimme Not leiden und sonst niemanden haben, der sie daraus befreien könnte.

Beitrag: M. Brünink

Ein Bericht aus Nepal von Ahlke Kip:

Es ist mein dritter Besuch in Nepal und immer wieder bin ich von Neuem fasziniert von diesem Land. Ein Land, in dem man an fast jedem Ort auf Armut und Schmutz trifft und doch ist es nicht das, was einem in Erinnerung bleibt. Es sind die Freundlichkeit der Menschen, ihre Freude, wenn man sich mit ihnen unterhält, ihr Lebensmut und ihre bewundernswerte Fähigkeit, sich mit dem zu arrangieren, was sie haben. Und dann gibt es auch wieder die Gefühle, die einen überwältigen, wenn man das Shanti Sewa Griha Gelände am Rande von Kathmandu betritt. In unmittelbarer Nähe der Slums ist hier ein bunter Ort der Fröhlichkeit, Hoffnung und Gemeinschaft, der einen immer wieder tief zu bewegen weiß.

Neben dem, was mir bisher über die täglichen Tätigkeiten von Shanti bekannt war – Waisenhaus, Kindergarten, Schule, Krankenhaus – durfte ich bei diesem Aufenthalt einiges von dem kennenlernen, was Shanti darüber hinaus in ganz Nepal leistet. Frei nach dem Motto „wo Hilfe benötigt wird, wird Hilfe geleistet“. Täglich fährt ein Team in die umliegenden Slums in Kathmandu und verteilt Essensportionen, die bei Shanti zubereitet und abgepackt werden. Die meisten Kinder des Slums sind dabei schon bekannte Gesichter, da viele von ihnen bei Shanti eine kostenlose Schuldbildung erhalten. Während die Welt am 06. Februar dieses Jahres in die Türkei und nach Nordsyrien blickte, war den allermeisten nicht bekannt, dass es einige Tage zuvor auch in Nepal wieder Erdbeben gegeben hatte, die im Osten des Landes viele Gebäude zerstört haben. Um den Menschen ein Dach über dem Kopf zu verschaffen, wurden bei Shanti mit Spendengeldern schnellstmöglich große Zelte gekauft, die über das Militär in die Erdbebengebiete geschafft wurden.

An unserem vorletzten Tag in Nepal konnten wir mit auf ein „Medical Camp“ fahren, welches von Shanti gemeinsam mit zwei deutschen Ärztinnen organisiert wurde. Mit dem Shanti-Schulbus ging es eine Stunde in einen Vorort von Kathmandu, wo Männer, Frauen und Kinder unter härtesten Bedingungen in Ziegeleien arbeiten und auch leben. Eine Arbeit, die Menschen annehmen, wenn sie sonst keine Wahl haben, die Kinder nicht verschont und die sichtbar die Körper kaputt macht. Ein Ort, für den man den Begriff moderne Sklaverei in den Mund nehmen darf. An diesem Tag sollten die Menschen kostenlose medizinische Versorgung erhalten und so wurde der Shanti Schulbus gefüllt mit Allgemeinmediziner:innen, Physiotherapeutinnen, Zahnärztinnen und Pflegepersonal neben uns Freiwilligen. An einem Tag wurden knapp 750 Personen in improvisierten Behandlungszimmern versorgt, 250 davon Kinder. Alle wurden gescreent, mit selbst hergestellter Aufbaunahrung, Wurmmitteln, Vitaminpräparaten und Zahnputzutensilien versorgt sowie notwendigen individuellen Medikamenten. Akute Fälle wurden gelistet und auf Kosten von Shanti in ein Krankenhaus gebracht. Wir haben schlecht verheilte Brüche, Hauttuberkulosen, bakterielle Infektionen und schwere Pilzinfektionen gesehen. Krankheitsbilder, wie man sie in Deutschland so nicht sehen würde. Ganz zu schweigen von der schweren Karies, den Wurmbäuchen, den vielen Läusen und der allgegenwärtigen Mangelernährung. Ein Tag, der für uns Freiwilligen sehr aufwühlend und intensiv war und der für Shanti ein regelmäßiges Programm darstellt.

All diese Dinge wurden von Shanti im Laufe der Zeit übernommen, schlicht und ergreifend, weil der Bedarf so groß ist und der Staat sich nicht ausreichend kümmert. Und all diese Dinge werden über die alltägliche Arbeit in Kathmandu hinaus mit allen vorhandenen personellen und finanziellen Möglichkeiten realisiert. Aber auch auf dem Gelände von Shanti selbst in Kathmandu gab es wieder viel Spannendes und auch Schönes zu erleben. In der Klinik wird aktuell ein gynäkologischer Untersuchungsraum eingerichtet. Eine 18-jährige Näherin von Shanti aus dem Umland, die hochschwanger mit ihrem zweiten Kind war, wurde mit viel Nachdruck bei Shanti aufgenommen, damit sie dort in Ruhe ihr Kind zur Welt bringen konnte und nicht auf dem Fußboden schlafen und sich bis zur Geburt noch um den Haushalt ihrer Familie kümmern musste. Außerdem gibt es ein neues Freiwilligenhaus, welches sich unmittelbar auf dem Shanti Gelände befindet und in dem die Freiwilligen gemeinsam untergebracht sind (ehemalige GEO Schüler:innen natürlich auch immer gerne gesehen!). Nebenan in der Straße hat Shanti einen kleinen Laden angemietet (wenn man von kleinem Laden in Nepal spricht, dann meint man in der Regel einen Raum hinter einem Garagentor), der als Café eingerichtet wurde. Hier kocht Rovi, der selbst bei Shanti aufgewachsen ist, allerlei Köstlichkeiten für die Freiwilligen und alle anderen Personen, die sich im Café niederlassen. Auch die Wände des Cafés und der Gynäkologie wurden wie die allermeisten Wände bei Shanti liebevoll von den Maler:innen gestaltet, die zum Teil schwer gehandicapet sind. Wir hatten das Vergnügen, diese Maler:innen zu porträtieren, damit in Zukunft jeder sehen kann, welche Gesichter hinter den Bildern stecken. Wie auf den Fotos unschwer zu erkennen ist, sind wir hier auf viel Stolz gestoßen und große Freude, Anerkennung für die eigene Leistung zu bekommen.

Durch meine eigenen Erfahrungen in Nepal und bei Shanti freue ich mich umso mehr, dass nach der Covid-bedingten Pause der Nepaltag wieder stattfindet und es dieses Jahr ein Sommerfest zugunsten von Shanti geben wird. Allen Schüler:innen, Lehrkräften, Eltern und externen Besucher:innen kann ich nur ans Herz legen, sich mit allen möglichen Kräften für ein tolles Fest zu engagieren und Shanti durch Spenden und Ihren Besuch beim Sommerfest zu unterstützen.

Foto: A. Kip
Foto: A. Kip
Foto: A. Kip
Foto: A. Kip
Foto: A. Kip
Foto: A. Kip

Beitrag: A. Kip

Titelbild: A. Kip

Es summt bei uns!

Im Zuge der Urban Gardening und der GEO Natur-AG haben einige Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgänge an der Betreuung zweier Bienenstöcke des Famila Einkaufslandes teilgenommen.

Zunächst wurden der Zustand der Völker und der Königinnen begutachtet und der Umgang mit sowie das Verhalten der Bienen besprochen. Danach wurden neue Rahmen mit Wachs bestückt, in die die Bienen in den kommenden Wochen und Monaten ihren Honig einlagern werden. Geplant ist, den Honig bei einem weiteren Besuch im Mai zu verköstigen. So können die Schülerinnen und Schüler das Leben der Bienen und ihre Bedeutung als bestäubende Insekten aus nächster Nähe erfahren und diese sensiblen und faszinierenden Tiere mit anderen Augen sehen. Die Planung einer Patenschaft eines vom Famila Einkaufsland gesponserten Bienenstocks direkt am GEO wird im kommenden Schuljahr angestrebt.

Foto: GEO
Foto: GEO
Foto: GEO
Foto: GEO
Foto: GEO
Foto: GEO
Foto: GEO

Titelbild: GEO

Beitrag: Westerholt

Foto: GEO

Sei Ashida siegt bei Erdkunde-Wettbewerb

Auch dieses Jahr nahm das GEO wieder am Erdkunde-Wettbewerb „Diercke Wissen 23 – Der Geographie-Wettbewerb“ teil. Über 700 Schülerinnen und Schülern waren in der ersten Runde dabei und ermittelten den/die jeweilige/n Klassensieger/in. In Runde zwei traten alle Gewinner/innen an und es ging um den Titel der/des Schulsiegers/in. Hier setzte sich Sei Ashida durch und gewann in der Alterklasse 7.-10. Klasse. Pokal und Urkunde wurden durch den stellvertretenden Schulleiter Herrn Dr. Hawighorst übergeben (siehe Foto). In der Kategorie der Klasse 5 und 6 gewann Moritz Oltmanns. Sei Ahida nahm zudem am landesweiten Finale teil und hofft auf eine Einladung zum Finale.

Titelbild: Leder

Beitrag: Leder

Spanische Schüler für Austausch am GEO

Nachdem im Januar einige Schülerinnen und Schüler aus dem 9. Jahrgang in Begleitung von Frau Geuken und Frau Luttmann Teneriffa besucht haben, sind nun die Spanier für einen Gegenbesuch in Deutschland.

Das Foto wurde auf einem gemeinsamen Ausflug nach Bremen geschossen – dies ist nur eine von vielen Aktivitäten, die diese Woche auf die Spanier und ihre deutschen Austauschpartner warten.

Titelbild: Geuken

Besuch im Bremer Weserstadion

Auch in diesem Jahr hat das GEO im Zusammenhang mit der Kooperation zu Werder Bremen 50 vergünstigte Tickets für ein Bundesligaspiel bekommen, auf die die Schüler des siebten Jahrgangs ein Anrecht hatten.

Der Gegner war am Sonntag, den 16.04.2023 der SC Freiburg. Die Schüler und Lehrkräfte des GEO haben sich mit der Bahn nach Bremen aufgemacht. Bereits auf der Fahrt sowie beim Fußmarsch zum Stadion stellte sich in freudiger Erwartung dieses Großereignisses (das Stadion war mit 42.500 Zuschauern ausverkauft!) eine gute Stimmung ein. Die Plätze auf dem Oberrang der Ostkurve (Werder-Fankurve) sollten eine tolle Atmosphäre garantieren. Von dieser Erwartung wurde niemand enttäuscht. Die Werder-Ultras heizten das gesamte Stadion ein. Sehr beeindruckend war vor Beginn des Spiels die Tribünen-Choreographie, welche sich über die gesamte Ostkurve mit unzähligen grünen und weißen Fahnen erstreckte.

Das Spiel begann zunächst etwas schleppend mit wenig Torchancen auf beiden Seiten. Nach einer ereignisarmen ersten Halbzeit begann die zweite direkt mit einem Paukenschlag: Nach einer strittigen Situation (Freiburg reklamierte ein Handspiel im gegnerischen Strafraum) nutzte Werder die Unaufmerksamkeit, um mit einem Konter das 1:0 zu erzielen. Kurz später hätte Werder fast gar den zweiten Treffer erzielt, nachdem ein artistischer Seitfallzieher nur schwer vom Freiburger Keeper pariert werden konnte. Freiburg zeigte sich anschließend sehr effektiv, nachdem sie aus drei guten Torraumszenen zwei Tore erzielen konnten. Diesen Rückstand konnte Werder gegen eine clever aufspielende Freiburger Mannschaft nicht mehr aufholen, sodass das Spiel mit 1:2 für den SC Freiburg endete.

Auf dem Rückweg herrschte dennoch gute Stimmung bei allen Beteiligten, auch wenn den Schüler*innen eine kleine sportliche Einlage nicht erspart blieb: die letzten gut 400m zum Bahnhof mussten gerannt werden, damit der Zug noch erreicht werden konnte.

Beitrag: H. Adler

Titelbild: H. Adler

Vernissage zum Thema „Brückenschläge“

Geplanter Abriss der Huntebrücke wird Initialzündung für künstlerische Projekte

Am Mittwoch, den 22.03.23 öffnete die Aula des Neuen Gymnasiums (NGO) ihre Türen für die Kunstausstellung dreier Leistungskurse von der Helene-Lange-Schule (HLS), dem Gymnasium Eversten (GEO) und dem NGO.

Diese spannende Zusammenarbeit entstand durch die Bildvorgabe „Teufelsbrücke“ von Carl Blechen (19. Jh.). Auf diesem Bild sieht man eine alte Steinbrücke, die der Sage nach nur mithilfe des Teufels erbaut werden konnte. Diese konnte nun dank des technischen Fortschritts von einer menschlichen Neukonstruktion überragt werden. Hier lag die Verbindung zur Umgebung auf der Hand. In Oldenburg finden wir viele Brücken. Brücken, die abgerissen werden, neu gebaut werden, Behelfsbrücken, kleine Brücken, die Brücke zwischen der Oberschule und dem GEO.
Der Kunst-LK des GEOs verarbeitete vor allem das Thema „menschliche Brücken“, Brücken zwischen und in der Gesellschaft, die gepflegt werden sollten. Brücken zwischen den Kontinenten, Brücken zu einem selbst. Die HLS und das NGO arbeiteten vor allem mit Bezug zu der Huntebrücke, die nun ebenfalls bald einem Neubau weichen muss.

So vielfältig wie die Schulen und die einzelnen Schülerinnen präsentierte sich die gemeinsame Ausstellung dann auch am Mittwoch dem Publikum. Videoinstallationen, Malerei, Skulptur und Objekte konnten bestaunt werden. Für alle Beteiligten bedeutete die Zusammenarbeit dreier Schulen eine beeindruckende Erweiterung ihres Horizontes, sodass auch hier zukunftsweisender Brückenschlag stattgefunden hat, auf dessen weiteren Ausbau sich die Veranstalterinnen freuen.

Beitrag: S. Adler

Bilder: Schülerinnen und Schüler des Kunst-Leistungskurses von Frau Adler

Workshops für Grundschultalente am GEO

Große Augen machten die Grundschülerinnen und Grundschüler, als sie am Treffpunkt in der Pausenhalle darauf warteten, von den AG-Leitern zu ihren jeweiligen Workshops abgeholt zu werden. Schnell sorgten aber Chamäleon Hubert und die Axolotl dafür, dass sie von ihrer anfänglichen Nervosität abgelenkt wurden. Und dann ging’s los…

Insgesamt 20 Kinder aus den 3. bzw. 4. Klassen der Katholischen Grundschule Eversten und der Wallschule hatten sich im Rahmen der Begabtenförderung beworben, an tollen Projekten bei uns am Gymnasium teilzunehmen. An vier über das Schuljahr verteilten Terminen hatten die Kinder so die Gelegenheit, in den von ihnen angewählten Arbeitsgemeinschaften etwas „GEO-Luft“ zu schnuppern und das GEO als weiterführende Schule kennenzulernen. Im Workshop-Angebot waren dabei die Schach-AG, GEOforscht/GEO-Natur, Scratch, Robotik und die Schülerzeitungs-AG vertreten, sodass ein vielfältiges Angebot mit der Möglichkeit zum Einsteigen, aber auch zum Vertiefen von Interessen und Fähigkeiten bestand. Und daran hatten die Grundschülerinnen und Grundschüler offensichtlich viel Spaß und Freude, denn sie sind gerne zu uns gekommen!

Dazu hat sicherlich auch das Angebot von unseren GEO-Paten aus der 9. Klasse beigetragen, die Kinder auf Elternwunsch an ihren jeweiligen Grundschulen abzuholen und sicher zum GEO zu begleiten.

Ein wichtiges Anliegen des GEO und des Kooperationsverbunds für Begabtenförderung (KOV-OL) ist es, die Verknüpfungen und Zusammenarbeit zwischen Grundschulen und weiterführenden Schulen auszubauen. Mit dem Workshop-Angebot wird dieses Ziel verstärkt in den Blick genommen. Wir haben uns gefreut, die „jungen Talente“ bei uns am GEO zu Gast gehabt zu haben.

Titelbild: Husemeyer

Beitrag: Husemeyer

„Zeichen gegen den Klimawandel“ im Schlossgarten eingeweiht

Was für ein Tag! Endlich konnte das lang erarbeitete „Zeichen gegen den Klimawandel“ enthüllt und präsentiert werden, das die Schülerinnen und Schüler des von Frau Adler und Herrn Husemeyer betreuten Seminarfachs „Zeichen gegen den Klimawandel“ entworfen hatten. Und das wurde gefeiert!

Neben dem Oberbürgermeister Herrn Krogmann, dem Schulleiter Herrn Jacob, Frau Thomann von der Stadt Oldenburg, Herrn Hündling von den Gemeinnützigen Werkstätten sowie Frau Stalling, die Schlossgartenleitung, spielte das Trio „Jazzico“. Die Musik sowie die Redebeiträge trugen dazu bei, dass wir das Zeichen gegen den Klimawandel weitertragen konnten und nun wissen, dass es schon Wirkung gezeigt hat: Unser Taucher im Schlossgarten ist nun offiziell zu sehen.

Foto: GEO

Dieser steht hier noch falsch! Was soll denn auch ein Taucher bei strahlender Sonne und 17 Grad im März im Schlossgarten! Aber Achtung: lassen Sie uns gemeinsam darauf hinarbeiten, dass nicht irgendwann wir falsch angezogen sind!

Unter www.klimataucher.de finden Sie wissenschaftliche Arbeiten zum Thema Klimawandel. Unsere intensive Beschäftigung hat uns gezeigt, dass der Meeresspiegel nicht weiter ansteigen sollte.

Damit unser Zeichen weiter verbreitet wird, haben wir auch einen Klimaspot gedreht und vorgestellt. Zu sehen auf unserer Internetseite oder im Casablanca.

Lassen Sie uns gemeinsam darauf achten, dass der Taucher falsch bleibt.

Beitrag: S. Adler

Titelbild: GEO

Kunst-LK gestaltet Wände der Cafeteria

Der Leistungskurs Kunst, der sich nun ins Abitur verabschiedet, durfte in den letzten Kunststunden eine Wandmalerei umsetzen: Zwei Wände der Mensa durften bemalt werden.

Nach einer Sammlung von Ideen und einer Optimierung entstand die Idee, das Schulleben am GEO rückblickend zu verewigen. Wir haben die Hoffnung, dass die Schüler*innen ab der 5. Klassen die Möglichkeit haben, das GEO am Wandbild zu erkennen und Aktionen selber erleben dürfen, die der jetzige dreizehnte Jahrgang erleben durfte. Und wer weiß, vielleicht folgen ja weitere „GEO-Blasen“… Platz gibt es noch.

Das GEO wird die Verewigung des Kunst-LKs auf jeden Fall immer vor Augen haben. Danke!

 

Foto: GEO
Foto: GEO
Foto: GEO
Foto: GEO
Foto: GEO
Foto: GEO

Beitrag: S. Adler

Titelbild: GEO

GEO-Talente präsentieren sich

Nach der erzwungenen Corona-Pause konnte in diesem Jahr das erste Mal wieder in Präsenz das alljährliche Präsentationsforum des Kooperationsverbundes zur Förderung besonderer Begabung Oldenburg (KOV) stattfinden. Auch das GEO kam am 17.03.23 mit einer Reihe von Talenten zur Aula des Cäcilien-Gymnasiums, um sich als assoziiertes Mitglied des KOV zu präsentieren.

Foto: GEO

Foto: GEO

Mit viel Engagement, tollen Infoständen und kreativen Mitmachaktionen wurde den Besucherinnen und Besuchern des Forums gezeigt, was für begabte Kinder wir am GEO unter anderem beim Mathe-Olymp, bei den GEO-Robots, bei der Schreibwerkstatt Textatur, bei GEOforscht und in der Scratch-AG haben! So trug beispielsweise Julyn Wedemann zu Beginn der Veranstaltung beim Bühnenprogramm eine selbst verfasste Version von „Rapunzel“ vor, Alexander Reimer ließ selbst gebaute Roboter eigenständig auf einem Parcour fahren und beantwortete unzählige Fragen. Die Schülerinnen und Schüler von der AG Mathe-Olymp regten die Interessierten zu unterschiedlichen Matherätseln und kniffligen Knobeleien an. Im Angebot waren aber auch Schreibanlässe sowie eine etwas andere „Buchstabensuppe“ von der Schreibwerkstatt und die „Scratcher“ führten vor, welche Möglichkeiten man bei der Programmierung mit Scratch hat.

Kurz gesagt: Es war ein sehr schöner und bunter Nachmittag, der viel Spaß gemacht hat. Es gab viele interessante Gespräche und es bot sich ein schöner Blick über den „Tellerrand“ des GEO hinaus.

Foto: GEO

Beitrag: Husemeyer

Titelbild: GEO

Kultureller Abend des 13. Jahrgangs am 14. und 15. März

Jeweils um 19 Uhr lädt der 13. Jahrgang am 14. und 15. März in die Aula des GEO ein. Neben einem Quiz wartet ein kulturelles und musikalisches Rahmenprogramm auf die Gäste. Getränke und Snacks können vor Ort erworben werden. Der Eintritt ist frei.

 

Bild: N. Lofruthe

Bilder: N. Lofruthe

Tag der offenen Tür am GEO

Liebe Viertklässler, liebe Eltern,


wir möchten euch und Sie recht herzlich zu unserem Tag der offenen Tür am Samstag, den 11. März 2023 von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr einladen. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Eversten präsentieren gemeinsam mit dem Kollegium und den Elterngremien das Leben und Lernen an unserer Schule.

Es wartet ein umfangreiches Programm zum Kennenlernen und Mitmachen auf euch und Sie, welches wir demnächst auf dieser Seite genauer vorstellen. Also: Reinschauen lohnt sich!

Wir freuen uns auf einen ereignisreichen Tag und euren bzw. Ihren Besuch!

Mehr zur Anmeldung der Fünftklässler erfahren Sie hier.

Titelbild: GEO

Einladung zum Präsentationsforum

Liebe Schüler:innen, liebe Eltern und Sorgeberechtigte,

der oldenburgische Kooperationsverbund für die Förderung besonderer Begabungen (KOV-OL) ist ein Verbund von Bildungseinrichtungen, dem sieben Grundschulen sowie drei weiterführende Schulen aus Oldenburg angehören.

In diesem Jahr findet nun wieder ein Präsentationsforum des KOV an der Cäcilienschule in Präsenz statt, das die vielfältigen und zum Teil auch schulübergreifenden Angebote der KOV-Schulen vorstellt. Da unsere Schule mit dem KOV zusammenarbeitet und assoziiert ist, wird auch das GEO dort vertreten sein.

Neben einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm wird es eine Vielzahl von Mitmach-Aktionen geben und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Hiermit sind alle, die an unseren Angeboten in diesem Jahr beteiligt waren, und alle, die Interesse an den Angeboten des Kooperationsverbundes haben, ganz herzlich eingeladen,

am 17.03.2023 ab 15.00 Uhr in die Aula der Cäcilienschule, Haarenufer 11, zu kommen.

Titelbild: pixabay.com

Neue Rudersaison startet Anfang März

Die Winterpause der Ruderriege neigt sich dem Ende zu. Im März wollen wir neu in die Saison 2023 starten. Wer noch mitrudern möchte ist herzlich willkommen:

Der erste Termin am Dienstag ist der 07.03.2023: 15-17 Uhr, Achterdiek 3 (Oldenburger Ruderverein)
Der erste Termin am Donnerstag ist der 09.03.2023: 15-17 Uhr, Achterdiek 3 (Oldenburger Ruderverein)

Die Winterpause haben wir, ja, man kann schon von traditionell sprechen, für einen Bowling-Nachmittag genutzt. Am 10. Februar wurden in verschiedenen Gruppierungen die bunten Kugeln geschwungen. Auf einem, dem Rudern völligen fremden Terrain, wurden kleine und große Erfolge gefeiert.

Beitrag: Lemke

Titelbild: Lemke

Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbs der 6. Klassen am GEO

Am Donnerstag, den 22.02.2023 fand in unserer Schule die spannende Entscheidung um den Stadtentscheid des Vorlesewettbwerbs statt. 15 sehr gut vorbereitete Vorleserinnen und Vorleser aus 13 verschiedenen Oldenburger Schulen nahmen uns durch ihre Vorträge selbstgewählter Texte mit ins Reich der Fantasie. Sie alle hatten zuvor bereits die jeweiligen Klassen- und Schulmeisterschaften für sich entscheiden können. Für das GEO ging Anna Borchert aus dem 6. Jahrgang ins Rennen.

Nach der ersten Vorleserunde und der Pause, in welcher man sich an dem reichlichen Buffet, welches die Klasse 6a organisiert hatte, laben konnte, ging es für die drei Finalist:innen an die Aufgabe, einen ihnen unbekannten Text möglichst fehlerfrei und betont vorzutragen. Zu tun hatten sie es hier mit Mr. Gum, dem kauzigen Protagonisten aus der humorvollen Romanreihe von Andy Stanton. Aber so lustig der Text auch war, er stellte doch hohe Anforderungen an die Vorlesenden, mussten doch Fremdwörter und schierige Satzkonstruktionen geschickt umschifft werden.

Foto: Mintzlaff

Doch alle stellten ihre überragenden Lesefertigkeiten unter Beweis und zeigten starke Nerven. Letztlich gewann Mathis Niehus vom Herbartgymnasium mit knappem Vorsprung und nimmt nun an der nächsten Stufe des Vorlesewettbewerbs, dem Bezirksentscheid, teil.

Untermalt wurde die Veranstaltung durch fantastische musikalische Beiträge unserer Ensembles Jazz We can, The GEOrge und der Junior Bigband.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Beteiligten für die gelungene Veranstaltung.

Beitrag: Kulow

Titelbild: Mintzlaff

Aus im Bezirksfinale für die GEO-Handballer bei „Jugend trainiert für Olympia“

Aus ist der Traum vom Landesfinale in Barsinghausen für die Handballer des GEO. Der Auftritt des jungen Teams macht aber Mut für die nächsten Jahre und zeigt, dass der Handballsport am GEO auf dem richtigen Weg ist.

Durchaus ambitioniert angetreten sind die Handball-Jungs des GEO im Bezirksfinale in Lingen. Auf dem Papier wähnte man sich schließlich auf Augenhöhe mit den starken Teams aus Lohne und Bersenbrück. Am Ende gab es jedoch sogar einen Überraschungssieger.

Nachdem wir uns gewissenhaft auf das Turnier vorbereitet hatten, geriet der Beginn etwas nervös. Trotz guter Leistung mussten wir uns in einem spannenden ersten Spiel dem Gymnasium Bersenbrück (welches sich aus Jugendteam und -trainer aus Bramsche rekrutierte) knapp mit 12:13 geschlagen geben. Damit war ein Weiterkommen bereits früh an einen Sieg im zweiten Spiel gegen den Turnierfavoriten des Gymnasium Lohne geknüpft. Hier spielte die Mannschaft des TV Dinklage stark auf (14:20). In diesem und im darauffolgenden Spiel (gegen Westerstede 16:20) wurde deutlich, dass unsere Mannschaft einerseits noch zur Hälfte aus dem jüngsten Jahrgang besteht und zudem noch nicht so eingespielt auftreten kann wie es die teils nahezu kompletten Vereinsteams der anderen Schulen vermögen.

Ein überzeugender Sieg (15:8) gegen die OBS Haren, die immerhin die favorisierten Lohner schlugen und somit den Weg für den überraschenden Turniersieg des Gymnasiums Westerstede ebneten, diente als versöhnlicher Abschluss dieses Tages. Dieser vermochte jedoch nur in Bezug auf die reinen Ergebnisse Enttäuschung zu erzeugen. Als Fazit steht, dass wir über weite Strecken gezeigt haben, mit den anderen Teams mithalten zu können und lediglich noch konstant abrufen müssen, was in uns steckt. Das Trainerteam Benjamin Storz/Kevin Ritter unterstützt durch GEO-Lehrkraft Gaebel sind jedenfalls durchaus zufrieden mit der Entwicklung des Teams und den gezeigten Leistungen. Demnach konnten die GEO-Jungs auch mit erhobenen Köpfen den Heimweg antreten. Darauf lässt sich in den nächsten Jahren aufbauen: We’ll be back!

Beitrag: Gaebel

Titelfoto: GEO

The GEOrge beim Bandshop im Wilhelm 13

Am Donnerstag, den 09.02.2023 war es endlich wieder soweit: nach drei Jahren Corona-Pause konnte der Oldenburger Bandshop im Wilhelm 13 wieder stattfinden.

Der Bandshop ist ein Musikfestival in kleinem Rahmen, an dem Oldenburger Schul- und Musikschulbands teilnehmen. Die Rock-/Soulband „The GEOrge“ hatte vor der Corona-Zeit regelmäßig Auftritte bei den Bandshops. Für die Bands ist dieses Festival eine super Gelegenheit, in solch einer tollen Location aufzutreten und zudem mit anderen Bands in Kontakt zu kommen. Es ist immer schön zu sehen, wie die Bands sich untereinander zuhören, die Auftritte der anderen mitfeiern und sich ohne irgendwelche Konkurrenzgedanken gegenseitig wertschätzen.

Der Auftritt von The GEOrge am letzten Donnerstag war absolut mitreißend und hat dem Publikum im gut besuchten Wilhelm 13 sehr gut gefallen. Ein großes Lob gab es auch von Jörg Olesch, dem ehemaligen Bandleiter der über Jahrzehnte sehr erfolgreichen GAG-Combo. Er hat gemeinsam mit Philipp Pumplün den Bandshop wieder aufleben lassen und möchte neben diesem Projekt auch einen schulübergreifenden Jazz-Workshop in Oldenburg ins Leben rufen, über den auch an diesem Abend informiert wurde.

The GEOrge freut sich jedenfalls jetzt schon auf den nächsten Auftritt im Wilhelm 13!

Beitrag: H. Adler

Titelbild: H. Adler

Anmeldung für den Zukunftstag

Liebe Schüler:innen, liebe Eltern und Sorgeberechtigte,

am 27. April 2023 findet der „Girls‘Day, Boys‘Day“ (Zukunftstag) statt. Schüler:innen der Jahrgänge 5-9 können daran teilnehmen. Der Tag bietet die Gelegenheit in Unternehmen, Hochschulen und diverse Einrichtungen „hineinzuschnuppern“ und Berufe kennenzulernen. Für den 9. Jahrgang bietet dieser Tag auch Gelegenheit für das im Sommer anstehende Praktikum eine Idee für ein mögliches Praktikum oder gar einen Platz zu bekommen.

Liebe Schüler:innen: Macht euch auf die Suche nach einem Platz für den Zukunftstag 2023!

Liebe Eltern und Sorgeberechtigte: Bitte unterstützen Sie ihr Kind bei der Suche! Wenn ihr Kind einen Platz gefunden hat, brauchen Sie einen „Antrag auf Freistellung vom Unterricht“, den es hier zum Download oder beim Klassenlehrerteam gibt.

Der Antrag ist beim Klassenlehrerteam abzugeben. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Beitrag: Lemke

Titelbild: pixabay.com

GEO-Schüler Julius Drewes beim Sichtungstraining des DHB

Titelfoto: Piet Meyer (NWZ)

Julius Drewes, Schüler der 10a des GEO, lebt vor, wohin großes Engagement im Sport führen kann und mit Hilfe der Handballkooperation (GEO, HVNB, TvdH, VfL Oldenburg) bald noch häufiger führen soll. Aktuell wurde er zum Sichtungstraining für den Juniorenkader des DHB nach Kienbaum eingeladen — alleine diese Einladung ist bereits ein toller Erfolg. Die NWZ hat Julius daher eigens einen Artikel gewidmet. Wir sind sehr stolz auf Julius und wie er seinen Weg geht — alle Daumen sind gedrückt.

NWZ-Artikel: Wie ein T-Shirt seinen Handball-Traum forcierte

Schülerinnen des GEO weihen Erinnerungsstele ein

Livia Plönes und Jule Stamer, die bereits 2020 anlässlich des Gedenkens an den Novemberpogrom 1938 in Oldenburg ein Video zum Lebensweg der Familie Liepmann (hier abrufbar) erstellt hatten, wurden im Namen der Oldenburger Bürgerstiftung und „Werkstattfilm“ e.V. eingeladen, die Einweihung eines Erinnerungszeichens in der Schüttingstraße 20 für Familie Liepmann am 27. Januar 2023 mitzugestalten.

Foto: Wehen-Peters

Diese Erinnerungszeichen werden an oder vor den Wohn- und Geschäftshäusern von Oldenburger Juden angebracht, die von den Nationalsozialisten verfolgt und ermordet wurden. Das Besondere an den Erinnerungszeichen ist, dass diese buchstäblich auf Augenhöhe angebracht werden und damit einen anderen Ansatz verfolgen als die „Stolpersteine“, die in an deren Städten verlegt werden. Die Jüdische Gemeinde in Oldenburg begrüßt diese Art des Gedenkens, die auch in München praktiziert wird.

Foto: Jörg Witte

Weitere Informationen zur Bürgerstiftung finden sich hier.

Text: Wehen-Peters

Titelbild: Wehen-Peters

Wie klimafreundlich ist das GEO?

Eine Klassenzeitung der 9a

Was tun unsere Schule und ihre Schüler*innen eigentlich für den Klimaschutz? Welche Ideen und Visionen haben sie für die Zukunft und wie können wir diese fördern?

Mit diesen Fragen haben wir uns in der letzten Woche ausführlich beschäftigt und Umfragen zu diesem Thema gestaltet, um die Meinungen verschiedener Schüler*innen aus verschiedenen Jahrgängen dazu herauszufinden. Auch unseren Schulleiter, Herrn Jacob, haben wir diesbezüglich interviewt. Heraus kamen einige unerwartete Ergebnisse.

Auswertung der Umfrage

Die Ergebnisse der Umfragen variieren bei manchen Themen von jüngeren zu älteren Jahrgängen stark. So sind die jüngeren Jahrgänge davon überzeugt, dass sowohl diese Schule wie auch sie selbst nicht viel für das Klima tun können. Das ist ein großes Problem, denn auffallend war, dass es nicht am fehlenden Interesse, sondern an der fehlenden Aufklärung im Unterricht in diesen und auch anderen Jahrgängen liegen könnte. Die älteren Jahrgänge wissen schon mehr über dieses wichtige Thema, doch hauptsächlich durch eigene Recherche. Sie sind der Überzeugung, dass das Thema, was im allgemeinen Unterricht eher nebensächlich erscheint, mehr in den Vordergrund gerückt werden sollte. Viele wünschen sich darüber hinaus mehr Aktionen wie „Oldenburg schaltet ab“ und insgesamt mehr Engagement von den Lehrer*innen zum Thema. Außerdem sind ihnen Optionen für ein mögliches Handeln aufgrund der zuvor genannten fehlenden Aufklärung nicht bewusst. Oft wird zudem kritisiert, dass die Energie-Beauftragten ihren Job nicht ernst nehmen und vernachlässigen würden sowie nicht immer auf gleichzeitiges Lüften und Heizen geachtet wird.

Doch wir sollten auch einen Blick darauf werfen, was unsere Schule schon alles Gutes für den Klimaschutz macht. Denn das rückt oft in den Hintergrund oder ist vielen überhaupt nicht bewusst. Die Lehrer*innen versuchen auch in diesen kalten und schwierigen Zeiten ein gutes Gleichgewicht zwischen frischer Luft, Wärme und Heizen beizubehalten, wobei ihnen die CO2-Ampel eine Hilfe sein soll. Diese wird aber teilweise stark kritisiert. Manche sagen, die Lehrer*innen würden zu sehr auf die Ampel achten und das ganze System ein wenig zu ernst nehmen. Zudem wird unsere Schule mit Solarstrom versorgt, was, wie aus den Umfragen hervorging, nur 10 Prozent der Befragten bewusst war. Dies ist eine erschreckende Zahl, die nochmal hervorhebt, dass mehr Aufklärung zu diesem Thema benötigt wird. Dass eine Schule einen Teil ihrer Energie aus Solarstrom bezieht, ist ein riesen Aushängeschild und wir finden, dass so etwas viel publiker gemacht werden müsste. Herr Jacob hat uns erzählt, dass die Anlagen zurzeit kaputt seien, sich aber darum gekümmert würde.

Interview mit unserem Schulleiter Herr Jacob

Da wir die oben in der Umfrage genannten Meinungen als sehr interessant empfunden haben, wollten wir nun auch wissen, was unser Schulleiter darüber denkt.

Bei dem Interview sind wir auf einige interessante Ideen diesbezüglich gestoßen. Auf die Frage, was unsere Schule schon für den Klimaschutz tut, fielen ihm einige Punkte ein. Unter anderem, dass unsere Schule Solaranlagen, Energie-Beauftragte und Fachleute zum Thema Klimaschutz besitzt. Außerdem sagte er, dass die Schulgemeinschaft die Temperaturen gesenkt hält und in den Waschräumen nur kaltes Wasser zur Verfügung steht. Bei dem Thema „Fliegen” ist Herr Jacob geteilter Meinung. Er findet es wichtig, bei Sprachkursen das Angebot zu haben, eine Partnerschule durch einen Flug zu erreichen. Aber auch nur, wenn diese Schulen nicht anders zu erreichen sind, sprich wenn eine Busanreise möglich ist, bevorzugt er diesen Transportweg. Ihm ist bewusst, dass manche Schulen ganz anders mit dem Thema „Fliegen” umgehen. Er sagt selber, er fahre bei diesem Thema einen “Mittelweg”. Für die Zukunft sieht er auf jedem Dach der Schule Photovoltaikanlagen und eine E-Ladestation führ Autos und Fahrräder auf dem Parkplatz, die idealerweise mit eigens produzierter Energie betrieben wird. Zusätzlich betont er noch einmal, wie wichtig es sei, dass alle Schüler*innen sich bei der klimagerechten Gestaltung unserer Schule mit einbringen, indem sie zum Beispiel Ideen zu diesem Thema an Fachkräfte weitergeben.

Nachdenklich reagiert er auf die Frage, was ihm der Klimawandel bedeutet. Er sorgt sich um die folgenden Generationen, will allerdings keine Panik verbreiten. Er hebt auch hervor, dass dies ein globales Problem sei und es auf die Zusammenarbeit der ganzen Welt ankommt und nicht Deutschland allein die Welt retten könne.

Auf den Wunsch vieler Schüler*innen, dass mehr Aufklärung zum Thema folgen sollte, erwidert er, dass er sich hierfür definitiv einsetzten werde.

Schlussendlich lässt sich also sagen, dass unsere Schule schon viel zum Thema Klimaschutz beiträgt, dies aber leider vielen Schüler*innen nicht bewusst ist, wo wir nochmals bei dem Punkt Aufklärung wären. Doch klar ist auch, dass es immer noch einiges zu verbessern geben wird und wir alle der Erde zuliebe zusammenarbeiten müssen, um für eine bewegende Veränderung sorgen zu können.

Text: Lotta, Inka, Lara und Maite (9a)
Verantwortlicher Lehrer: Herr Westerholt
Titelbild: pixabay.com

Das GEO ist voll öko!

Und das mit Stolz! Zumindest hat die Urban Gardening AG – also städtisches Gärtnern – versucht, sich diesem Ziel anzunähern. Bewusst ernähren, selbst versorgen, im Grünen und im Einklang mit der Natur sein, nachhaltig leben eben! Das sind viele Motivationen, die zur Entstehung dieser AG geführt haben. Ermöglicht wurde das ganze Projekt durch die Förderung der Bingo Umweltstiftung Niedersachsen, die uns mit sage und schreibe 3000€ förderte! Unter https://www.bingo-umweltstiftung.de/ kann man sich über aktuelle und vergangene Projektförderungen der Stiftung sowie deren Strukturen und Grundsätze informieren oder selbst einen Projektantrag stellen.

Doch nun zurück zu unserem Projekt. Klar, es ist sicherlich noch nicht alles sooo nachhaltig, wie wir es gerne hätten und es sind mit Sicherheit anfänglich die ersten Arbeiten etwas anstrengender, aber mit der Zeit sollen unser gemeinsamer Erfahrungsschatz, die Schönheit unseres Schulgartens und der GEOase und die Freude am Leben von und mit der Natur immer weiter wachsen! Und wenn man mal ehrlich ist, haben wir in diesem und im letzten Schuljahr schon unfassbar viel geschafft.

Vier Hochbeete mit Bewässerungssystem, Wildblumen, Salaten, Kohl, Kohlrabi, Radieschen, Rüben, Spinat, Küchenkräutern, und, und, und:

Foto: GEO
Foto: GEO
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Foto: GEO
Foto: GEO
Foto: GEO

Foto: GEO
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Foto: GEO

Ein Kompost mit seitlicher Bepflanzung:

Foto: GEO
Foto: GEO

Ein Himbeerbeet und das erneuerte Steinbeet:

Foto: GEO

Ein Insektenhotel auf der Streuobstwiese (etwas schief, aber besonders):

Foto: GEO

Acht bunte Vogelhäuser für den Schulgarten

Foto: GEO

Vogelfutterstangen für Vögel im Winter:

Foto: GEO

Etwa 30 Liter Apfelsaft aus eigenen Äpfeln:

Foto: GEO

Ein Videodreh mit dem NDR (auf Bild klicken, dann öffnet sich ein Link):

Foto: NDR

Naja, und die leidige Instandhaltung und Entrümpelung der GEOase…

Das ist doch schon beachtlich! Die noch ausbaufähige Ernte der Beete haben wir natürlich auch verköstigt:

Foto: GEO

Foto: GEO

Im kommenden Halbjahr stehen weitere tolle Projekte an:

  • Anbau von Chilis, Tomaten und weiterem Gemüse im Minigewächshaus
  • Verpackung des ersten eigenen Kräutertees
  • Betreuung von zwei Bienenvölkern im Famila Einkaufsland Wechloy
  • Erneuerung des Teiches in der GEOase

Das lässt auf viel Spaß, neue Erfahrungen und tolle Erträge hoffen!

Ich freue mich schon darauf!

Tim Westerholt

Text: Westerholt

Bilder: GEO

Hohe Auszeichnung für das GEO: Lehrkräfte erhalten Jahrespreis der Henning von Burgsdorff Stiftung für außergewöhnliches Engagement im Rahmen des „Erinnerungsgangs 2021“

Ein Rückblick: Im November 2021 gestalteten Schülerinnen und Schüler des GEO, unterstützt von zahlreichen Lehrkräften aus verschiedenen Fachgruppen, den jährlichen „Erinnerungsgang“, bei dem der Weg beschritten wird, den die jüdischen Männer im Zusammenhang mit dem Pogrom 1938 von der Polizeikaserne zum Gerichtshof nehmen mussten. Frau Gottwald, Herr Rosenfeld und Frau Dr. Wehen-Peters wurden nun für das von ihnen entwickelte Gesamtkonzept zum „Erinnerungsgang“ mit dem Jahrespreis der Henning von Burgsdorff Stiftung ausgezeichnet.

Die Stiftung, die mit dem Niedersächsischen Geschichtslehrerverband kooperiert, zeichnet Lehrerinnen und Lehrer des Faches Geschichte unter anderem für außergewöhnliches Engagement in fachübergreifenden Projekten zur Förderung des Geschichtsbewusstseins aus, da es im Schulbereich generell wenig Anreize für gute pädagogische Arbeit gibt. Durch den Jahrespreis sollen Lehrkräfte eine öffentliche Anerkennung für ihre Arbeit erhalten.

Gottwald, Rosenfeld und Wehen-Peters bildeten das Organisationsteam, das zunächst ein Gesamtkonzept für die Gestaltung des „Erinnerungsgangs“ entwickelte und bereits Ende 2019 die Arbeit aufnahm. Wichtig war ihnen, kein Erinnern „zu verordnen“ und womöglich oberflächlich zu moralisieren, sondern ein Projekt für möglichst alle Jahrgänge auf die Beine zu stellen, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler mit den historischen Ereignissen auseinandersetzen und zu eigenen Schlussfolgerungen gelangen.

Den drei Lehrkräften waren dabei einige Schwerpunkte aus der sogenannten Holocaust-Education besonders wichtig: Jüdisches Leben sollte in seiner gesamten Vielfalt und nicht nur reduziert auf die Opferrolle bzw. die Zeit zwischen 1933 und 1945 wahrgenommen werden. Hierzu sollten jüdische Familien aus Oldenburg porträtiert werden, um sie mit ihren individuellen Geschichten wieder sichtbar werden zu lassen. Zur Vorbereitung recherchierte das Organisationsteam in den wissenschaftlichen Bibliotheken sowie im Archiv, wählte geeignete Materialien zur Arbeit mit Schülergruppen aus und war in der Folge vor allem dafür verantwortlich, die Fäden in der Hand zu halten, um ein rundes Gesamtpaket auf die Beine zu stellen.

Dies gestaltete sich durchaus herausfordernd, da neben den außerschulischen Partnern, zu denen u.a. die Landesbibliothek, die jüdische Gemeinde, der Arbeitskreis Erinnerungsgang e.V., der Verein Werkstattfilm, das Kulturbüro der Stadt Oldenburg, das Cine K, Oeins und die Katholische Gemeinde St. Stephan gehörten, auch knapp 30 Lehrkräfte sowie 450 Schülerinnen und Schüler des GEO aktiv in die Gestaltung des Erinnerungsgangs einbezogen wurden.

Unter dem Motto „Mehr als ein Stern“ entstanden mehrere Ausstellungen mit historischen und künstlerischen Ergebnissen, Inszenierungen, eine Podcast-Reihe, ein „Kultureller Abend“ mit beeindruckender Lesung eines Zeitzeugen-Berichts und Klezmer-Musik, der Schweigemarsch selbst sowie eine Abschluss-Veranstaltung, auf der beteiligte Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen reflektierten. Wichtige durch das GEO gestaltete Programmpunkte wurden zudem von zwei Schülern  aufwändig filmisch festgehalten und vom Lokalsender Oeins veröffentlicht.

Gottwald, Rosenfeld und Wehen-Peters dokumentierten für ihre Bewerbung um den Jahrespreis der Henning von Burgsdorff Stiftung alle Veranstaltungen und Ergebnisse des „Erinnerungsgangs“ umfangreich, begründeten ihre entwickelten didaktischen Grundsätze und beurteilten die Umsetzung durch die Schülerinnen und Schüler.

Das Kuratorium der Stiftung beschied den Lehrkräften eine „gelungene Förderung des Geschichtsbewusstseins auf Seiten der beteiligten Schülerinnen und Schüler“ und stellte weiterhin fest: „Aus einem Anlass, der auch pflichtgemäß und aufwandarm abzuhandeln gewesen wäre, ist dank des Engagements der drei Lehrkräfte ein vielschichtiges erinnerungs­kulturelles Projekt vor Ort entstanden, das wichtige Facetten einer modernen Erinnerung an jüdisches Leben in Deutschland aufgegriffen und in vielfältiger und überaus gelungener Weise rekonstruiert und dargestellt hat.“

Alle drei Lehrkräfte freuen sich über diese Anerkennung und blicken mit Freude zurück auf ein auch aus ihrer Sicht gelungenes Projekt, das am und mit dem GEO realisiert werden konnte!

Weitere Informationen:

Text: Wehen-Peters

Foto: GEO

Erdkunde-LK besucht landwirtschaftlichen Betrieb

Am 9.11.22 haben wir, der Erdkunde LK von Frau Busche, dem Familienbetrieb Meyer in Wiemerslande einen Besuch abgestattet.

Nach einer kleinen Begrüßung auf dem Hof durch Thale und Hinrich Meyer ging´s los mit einigen Daten zur hofeigenen Biogas-Anlage. Sie versorgt 1250 Haushalte der Region mit Strom sowie 510 Haushalte und den Schweinestall mit Wärme. Die Anlage haben wir uns dann auch gleich ansehen dürfen: Durch zwei Bullaugen konnten wir in den Fermenter hineinschauen und die Blubberblasen mit eigenen Augen bestaunen.

Foto: Busche

Danach ging´s weiter in den Kuhstall. Wir haben Kühe und Kälber gestreichelt und gefüttert und den Melkroboter in Aktion erlebt, alles begleitet mit Erklärungen und unter Aufsicht durch Thale und Hinrich. Weil der Weg zurück in den Stall zum Melkroboter zu lang wäre und die Kühe deswegen zu selten gemolken werden würden, dürfen die Kühe nicht auf die Weide. Nur die tragenden Kühe, die innerhalb der nächsten sechs Wochen kalben, sind tagsüber auf der Weide.

Nach dem Besuch im Kuhstall sind wir zum Schweinestall gelaufen. Diesen durften wir aufgrund sehr strenger Hygieneverordnungen nicht betreten und haben die Schweine nur durch die Fenster gesehen. Tom, der Lehrling des Hofes, hat uns erzählt, wieso er eine Ausbildung auf dem Hof macht und wie er dazu gekommen ist. Er sagte, er habe früher gerne in den Schulferien auf Höfen ausgeholfen und so sein Interesse für die Landwirtschaft entdeckt.

Am Ende der Führung hat jeder von uns noch ein ganz besonderes Geschenk bekommen: Eine Butterbrottüte voll getrockneter Reste der Biogasanlage! Diese eignet sich laut Thale sehr gut als Pflanzendünger. Auch wenn die Begeisterung bei uns Stadtkindern nicht bei jedem/jeder sehr groß war, haben wir uns über die kleine Aufmerksamkeit gefreut.

Zum Schluss haben wir noch ein Gruppenfoto vor der Biogas-Anlage aufgenommen, dann ging´s nach Verabschiedung von Thale und Hinrich zurück zur Schule.

Bericht: Franka Uecker
Titelfoto: pixabay.com

Sport-Talentfördergruppe (Jg. 6) gewinnt Preise beim Deutschen Sportabzeichen

Richtig abgesahnt haben unsere „fastkleinsten“ GEOaner:innen beim diesjährigen Wettbewerb des Deutschen Sportabzeichens. Allen erschwerten Bedingungen wie Hitze, Nässe, Feiertagen oder Erkrankungen zum Trotz haben unsere jungen Sportler:innen über vier Wochen ihre Montagssitzung dafür verwendet, Bestleistungen zu erzielen.

Foto: GEO

Und das mit großem Erfolg: 8x Gold, 3x Silber und 1x Bronze konnten samt Urkunde und Abzeichen mit Stolz entgegengenommen werden. Dazu liefen, sprinteten, sprangen und warfen unsere sportlichen Talente um die Wette und übertrafen sich dabei selbst und gegenseitig. Damit trotzen wir erfolgreich den bewegungsarmen Vorjahren und haben allen gezeigt, dass wir immer noch ziemlich fit sind.

Text: Gaebel
Fotos: GEO

Ruderriege verabschiedet sich mit Nikolausrudern in Winterpause

In diesem Jahr genau passend zum Nikolaustag, fand am 06. Dezember 2022 unser alljährliches Nikolausrudern statt. Ausgestattet mit Nikolausmützen ging es ein letztes Mal für dieses Jahr auf die Hunte. Das Wetter spielte, wie glücklicherweise oft in diesem Jahr, mit und so konnten, durch weihnachtliche Klänge beschwingt, die letzten Kilometer des Jahres gerudert werden. Anschließend beendeten wir ein schönes Ruderjahr mit Bratwurst und Punsch.

Foto: GEO
Foto: GEO
Foto: GEO

Außerdem erfolgte noch die Medaillenübergabe für den anstrengenden, erlebnisreichen „Head of the River“-Trainingstag, der am Samstag, den 22.11.2022 in Oldenburg stattfand. Dabei kamen Jugendliche verschiedener Teams aus dem Nordwesten zusammen, um sich bei diversen Übungen, die Teamgeist, Ausdauer, Kraft u.v.m. bedurften, zu verausgaben. So mussten beispielsweise Teppichstücke im Krebsgang durch einen Slalom transportiert werden, Luftballons durften den Boden nicht berühren und Badmintonbälle mussten zielgenau bewegt werden. Der „Head of the River“-Trainingstag war damit aber noch lange nicht beendet. Im Anschluss wurde natürlich auch noch gerudert. Die beiden Teams der Ruderriege lieferten sich dabei auf den letzten fünf der zu fahrenden zehn Kilometer einen spannenden Zweikampf auf dem Wasser. Für die Ruderriege bedeutete dieser Tag ganz neue, aus dem AG-Alltag unbekannte Herausforderungen. Am Ende waren alle geschafft – aber auch zurecht stolz alles gut bestritten zu haben.

Foto: GEO

Im kommenden Jahr 2023 starten wir ab Anfang März in die neue Rudersaison. Neu- und Mitruderinnen und -ruderer sind immer herzlich willkommen. Die AG-Termine sind immer am Dienstag und/oder Donnerstag von 15:00 bis 17:00 Uhr.

Fotos: GEO
Text: Lemke