Aus im Bezirksfinale für die GEO-Handballer bei „Jugend trainiert für Olympia“

Aus ist der Traum vom Landesfinale in Barsinghausen für die Handballer des GEO. Der Auftritt des jungen Teams macht aber Mut für die nächsten Jahre und zeigt, dass der Handballsport am GEO auf dem richtigen Weg ist.

Durchaus ambitioniert angetreten sind die Handball-Jungs des GEO im Bezirksfinale in Lingen. Auf dem Papier wähnte man sich schließlich auf Augenhöhe mit den starken Teams aus Lohne und Bersenbrück. Am Ende gab es jedoch sogar einen Überraschungssieger.

Nachdem wir uns gewissenhaft auf das Turnier vorbereitet hatten, geriet der Beginn etwas nervös. Trotz guter Leistung mussten wir uns in einem spannenden ersten Spiel dem Gymnasium Bersenbrück (welches sich aus Jugendteam und -trainer aus Bramsche rekrutierte) knapp mit 12:13 geschlagen geben. Damit war ein Weiterkommen bereits früh an einen Sieg im zweiten Spiel gegen den Turnierfavoriten des Gymnasium Lohne geknüpft. Hier spielte die Mannschaft des TV Dinklage stark auf (14:20). In diesem und im darauffolgenden Spiel (gegen Westerstede 16:20) wurde deutlich, dass unsere Mannschaft einerseits noch zur Hälfte aus dem jüngsten Jahrgang besteht und zudem noch nicht so eingespielt auftreten kann wie es die teils nahezu kompletten Vereinsteams der anderen Schulen vermögen.

Ein überzeugender Sieg (15:8) gegen die OBS Haren, die immerhin die favorisierten Lohner schlugen und somit den Weg für den überraschenden Turniersieg des Gymnasiums Westerstede ebneten, diente als versöhnlicher Abschluss dieses Tages. Dieser vermochte jedoch nur in Bezug auf die reinen Ergebnisse Enttäuschung zu erzeugen. Als Fazit steht, dass wir über weite Strecken gezeigt haben, mit den anderen Teams mithalten zu können und lediglich noch konstant abrufen müssen, was in uns steckt. Das Trainerteam Benjamin Storz/Kevin Ritter unterstützt durch GEO-Lehrkraft Gaebel sind jedenfalls durchaus zufrieden mit der Entwicklung des Teams und den gezeigten Leistungen. Demnach konnten die GEO-Jungs auch mit erhobenen Köpfen den Heimweg antreten. Darauf lässt sich in den nächsten Jahren aufbauen: We’ll be back!

Beitrag: Gaebel

Titelfoto: GEO