Toller Erfolg für Alexander Borchert, Leif Trüper und den von ihnen programmierten Akro-Bot. Mehrere nahezu fehlerfreie Fahrten ihres Roboters sichern dem Team den ersten Platz in der Disziplin Rescue-Line beim Robocup-Junior-Qualifikationsturnier Nordwest, das dieses Jahr am Herbartgymnasium stattfand.
Als Qualisieger Nordwest fahren sie nun zum Deutschlandfinale in Nürnberg, das schon in 2 Wochen stattfindet. Auch das Team The Raiders mit Nikolas Larsen und Tom Trempnau konnte sich mit dem 4. Platz ein Ticket sichern und wird in Nürnberg dabei sein, wenn es dann gegen neue Konkurrenten anzutreten gilt.
Linien folgen, Rampen überwinden, Hindernissen ausweichen und am Ende noch Kugeln aufsammeln und in die sichere Zone bringen. Das sind die Aufgaben bei der Rescue-Line-Disziplin des Robocup, die ein Roboter autonom bewältigen muss.
11 GEO-Teams mit insgesamt 24 Schülerinnen und Schülern nahmen dieses Jahr daran teil. Vom 25.02-27.02. bauten, programmierten sie und fieberten mit ihrem Roboter mit. Die jüngeren Teams nahmen dabei an der Disziplin Rescue Line Entry teil, bei der die Parcoure etwas einfacher sind. Dort konnte sich allerdings keines der GEO-Teams für das Finale qualifizieren. Zu oft machte der Roboter doch nicht das, was geplant war oder verlor ein Hinterrad auf der Strecke und konnte dadurch nicht mehr viel erreichen.

Fotos: Neumann
Beitrag: Neumann
Titelbild: Neumann
In dieser Disziplin müssen autonom agierende Roboter eine vordefinierte Strecke abfahren, Rampen und Wippen überwinden, an Kreuzungen abbiegen und über kleine Holzbalken navigieren, um schließlich eine Evakuierungszone zu erreichen und Kugeln aufzusammeln. Ziel ist es, dass die Roboter möglichst schnell und fehlerfrei agieren.
Das Team Hellobot, bestehend aus Alexander Reimer, Ino Saathoff und Oliver Samkovskij, sah sich in den ersten Durchläufen mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Obwohl der letzte Lauf vielversprechend begann, wurde der Roboter leider von einem im Parcours platzierten Holzspieß gestoppt. Dies führte zu einer Platzierung auf dem 41. von insgesamt 49 Plätzen.
The Raiders, vertreten durch Nikolas Larsen und Tom Trempnau, traten in der Einsteiger-Liga (Line Entry) an. Ihr Roboter zeigte konstant solide Leistungen, was ihnen den 23. von 50 Plätzen einbrachte.

Sieben GEO-Teams mit insgesamt 19 Schülerinnen und Schülern nahmen dieses Jahr daran teil und zwei Teams konnten sich die begehrten Qualifikationplätze für die deutsche Meisterschaft sichern. Das Team Hellobot (Alexander Reimer, Ino Saathof und Oliver Samkovskij) wurde Vierter und das Team The Raiders (Nikolas Larsen und Tom Trempnau) belegte in der Einsteigerdisziplin Rescue-Line-Entry den achten Platz. Beide Teams waren letztes Jahr noch knapp an der Qualifikation gescheitert und freuen sich nun darauf, vom18.-21. April in Kassel zu zeigen, was ihre Roboter können.







