„The GEOrge“ mit Konzert-Doppelpack

Die Rock-/Soulband des GEO, „The GEOrge“, hatte in acht Tagen gleich zwei Konzerte. Am Donnerstag, den 14.11.2024, stand das „Bandshop“-Festival im Wilhelm 13 an. Der Bandshop findet immer vier Mal im Jahr statt. Hier treten meist drei bis vier Schul- und/oder Musikschulbands in gemütlicher Atmosphäre des Jazz-Lokals „Wilhelm 13“ auf. Nachdem die Schulband „Behind the scenes“ vom NGO einen tollen Auftakt bot, kam das schulübergreifende Projekt „Jazz Labor“ zum Zuge. Es wurden mehrere Jazz-Standards mit diversen virtuosen Solo-Passagen präsentiert. Die Musikalität aller Beteiligten war schon sehr beeindruckend. Den Abschluss dieses Festivals bot dann „The GEOrge“, die den Laden nochmal richtig einheizten und das Publikum hörbar begeisterten. Bei Songs wie „Dance with somebody“ (Mando Diao) oder „Oh Johnny“ (Jan Delay) hätten viele im Publikum gerne lieber keinen Sitzplatz gehabt.

Foto: H. Adler

Genau diesen gab es ca. eine Woche später am Freitag, den 22.11.2024, beim Schulbandfestival am GAG nicht. Dieses Festival war darauf ausgelegt, sich zur Musik zu bewegen. Es spielte zunächst wieder das „Jazz Labor“, ehe die Band „B-Side“ vom NGO den Auftakt für die Rockmusik des Abends machte. Im Anschluss war die „GAG-Combo“ als Gastgeber-Band auf der Bühne und sorgte für tolle Stimmung.

„The GEOrge“ machte ebenfalls den Abschluss dieses Abends und schossen laut des Leiters der GAG-Combo (Clemens Schneider) „auf einer Skala von 1-10 mit 12 durch die Decke!“ Das Publikum wurde zum Mitklatschen und Mitsingen animiert. Spätestens beim Song „L.O.V.E.“ (Leoniden) brachen alle Dämme und es wurde vor der Bühne getanzt. Bei der Zugabe („meine Kneipe“, von Wegen Lisbeth) bildete sich im Zuschauerraum ein großer Kreis. Das Publikum forderte die Sänger*innen Lasse und Laura auf, diesen Song in der Mitte davon zu singen, was dem Abend stimmungsmäßig die Krone aufsetze, weil alle weiter mitgetanzt und mitgesungen haben.

Nachdem letztes Jahr das Schulbandfestival am GEO stattfand (Jubiläumsfestival von „The GEOrge“) und dieses Mal am GAG, hat Patrick Tellmann bereits die Ausrichtung im nächsten Jahr am NGO in Aussicht gestellt.

Foto: Philipp Pumplün

Text: H. Adler