Die Juniorwahl findet am GEO am Montag, den 17. Februar, und Mittwoch, den 19. Februar, statt. Bei der Juniorwahl können die Schülerinnen und Schüler aus dem achten bis dreizehnten Jahrgang ihre Stimme für die Bundestagswahl am 23. Februar abgeben. Diese Stimmen zählen zwar nicht für das richtige Wahlergebnis, aber es ist sehr spannend zu sehen, wer die Wahl gewinnen würde, wenn die Schüler gewählt hätten!
Die Wahl funktioniert genauso wie die echte Bundestagswahl. Jeder hat eine Erst- und eine Zweitstimme. Mit der Erststimme wird ein Direktmandat gewählt. Nicht alle Parteien haben ein Direktmandat in jedem Wahlkreis. Mit der Zweitstimme wählt man eine Partei, die in den Bundestag soll. Auf dem Wahlzettel sind zwei Spalten. In jede Spalte wird ein Kreuz gesetzt.
Ich gehöre dieses Jahr zum Wahlvorstand und betreue die Wahl. Am Montagvormittag wurde bereits gewählt. Es gab vier Wahlkabinen, in denen gewählt werden konnte, und eine Wahlurne aus Pappe, in die alle Wahlzettel geworfen wurden. Unsere Aufgabe als Wahlvorstand war es, aufzupassen, dass niemand doppelt wählt und alles so abläuft, wie es soll. Nach der Wahl müssen wir auch die Stimmen auszählen.
Am Montag haben bereits der dreizehnte, der neunte und der zwölfte Jahrgang gewählt. Am Mittwoch werden außerdem noch die achten und elften Klassen wählen. Der zehnte Jahrgang kann dieses Jahr nicht wählen, da sich die Schülerinnen und Schüler auf der Skifahrt befinden. Am Montag nach dem Wahlsonntag werden die Ergebnisse der Wahl bekanntgegeben. Dabei kann man sehen, wie die ganze Schule gewählt hat, aber auch wie das Ergebnis jahrgangsweise ausgefallen ist.
Es macht viel Spaß, im Wahlvorstand zu helfen, und ich würde allen Schülerinnen und Schülern empfehlen, es auch einmal auszuprobieren. Dabei lernt man außerdem viel über den Ablauf einer Bundestagswahl. Viel Spaß beim Wählen!
Text: Anna Borchert (8a)
Foto: GEO