Ende Oktober 2021 ist neben unseren Axolotl in der Pausenhalle noch ein weiterer kleiner Geoaner eingezogen – Hubert – ein munteres kleines Jemenchamäleon.
Hubert ist im Februar 2021 geboren und fühlt sich in seinem luxeriösem Terrarium offensichtlich sehr wohl. Ohne große Scheu präsentiert er sich auf seinem Lieblingsast – ganz entspannt im „Sonnenschein“. Zuweilen könnte man jedoch verzweifeln, da er absolut nicht zu entdecken ist und einem schließlich doch direkt vor der Nase sitzt – völlig regungslos und schmal wie der Ast auf dem er sitzt.
Das tolle sehr hochwertige Terrarium wurde von den Rotary Clubs Oldenburg-Ammerland und Oldenburg-Schloss im Rahmen einer Ausschreibung finanziert. So kann Hubert von der Lichtqualität bis zur Luftfeuchtigkeit und Temperatur optimale Bedingungen genießen.
Gebaut wurde das Terrarium von der Firma Hoppe – hier findet sich auch Wissenswertes rund um das Jemenchamäleon
https://hoppe-terrarienbau-exclusiv.de/reptilien/jemenchamaeleon/
Mit entgeht nichts! Und nicht so genau hinschauen, ich häute mich gerade…
Wer hat es gesehen – mein Lieblingsessen.
Unsere Jemenchamäleon-Dame Tippsy wohnt seit Januar 2020 bei uns und bietet uns viele spannende Beobachtungsmöglichkeiten. Jemenchamäleons werden im Durchschnitt 5-8 Jahre alt. Tippsy ist bereits über 9 Jahre alt – also in einem stolzen Alter! Wir erfreuen uns jeden Tag an ihrem putzmunteren Erscheinen.
-> Hubert (geboren Februar 2021), Tippsy (seit Januar 2020 am Geo, fast 10 Jahre alt)
Jemenchamäleons (Chamaeleon calyptratus):
- Alter: durchschnittlich 5-8 Jahre
- Herkunft: Jemen, Saudi-Arabien
- Körpergröße: Männlich 35-60cm, Weibchen 20-45cm
- Gewicht: >2kg
- Lebenserwartung 5-8 Jahre
- Sozialverhalten: Einzelgänger
- Besonderheiten: hohes Frischluftbedürfnis, Winterruhe
- Futter: Lebendfutter (Insekten)
Nice to know:
- Chamäleons könne ihre Zunge mit bis zu 97 km/h beschleunigen lassenz
- Farbwechsel:
Chamäleons haben drei Hautschichten, die jeweiligen Zelltypen besitzen unterschiedliche Farbstoffe. In einer Hautschicht sind bräunliche Pigmente (Melanin) und in einer anderen rötlich-gelbe Pigmente (Carotin) enthalten. Die dritte Schicht unterscheidet sich, sie enthält bestimmte Kristalle, welche das Licht nach bedarf unterschiedlich brechen können (hierdurch kann das Chamäleon auch blaue Farbtöne erzeugen).
Mit Nervenimpulsen steuert das Chamäleon nun die entsprechende Menge des jeweiligen Farbstoffes in den Zellen und kann eine Vielzahl an verschiedenen Farben annehmen.