Vom 18. bis 21. April fand der Robocup Junior in Kassel statt. Zwei Schülerteams vom GEO nahmen an der spannenden Herausforderung in der Disziplin Rescue Line teil und traten gegen Teams aus ganz Deutschland an.
In dieser Disziplin müssen autonom agierende Roboter eine vordefinierte Strecke abfahren, Rampen und Wippen überwinden, an Kreuzungen abbiegen und über kleine Holzbalken navigieren, um schließlich eine Evakuierungszone zu erreichen und Kugeln aufzusammeln. Ziel ist es, dass die Roboter möglichst schnell und fehlerfrei agieren.
Das Team Hellobot, bestehend aus Alexander Reimer, Ino Saathoff und Oliver Samkovskij, sah sich in den ersten Durchläufen mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Obwohl der letzte Lauf vielversprechend begann, wurde der Roboter leider von einem im Parcours platzierten Holzspieß gestoppt. Dies führte zu einer Platzierung auf dem 41. von insgesamt 49 Plätzen.
The Raiders, vertreten durch Nikolas Larsen und Tom Trempnau, traten in der Einsteiger-Liga (Line Entry) an. Ihr Roboter zeigte konstant solide Leistungen, was ihnen den 23. von 50 Plätzen einbrachte.
Beeindruckend war es, auch die anderen Disziplinen der Messe zu verfolgen: Beim Soccer dreht sich alles um fußballspielende Roboter, bei On Stage treten Roboter in verschiedenen Bühneninszenierungen auf und bei Rescue Maze navigieren sie durch Labyrinthe. In der benachbarten Halle beim Robocup Major traten Uniteams in noch komplexeren Disziplinen an.
Die Erfahrungen, die unsere Schüler während des Wettbewerbs gesammelt haben, werden nun in den Robotik-AG-Stunden genutzt, um die Roboter zu verbessern oder völlig neu zu gestalten und zu programmieren. Wir sind stolz auf die Leistungen unserer Schüler und gratulieren ihnen herzlich zu ihrem Engagement und ihren Erfolgen. Wir freuen uns bereits auf den nächsten Robocup im kommenden Jahr.
Fotos: Trempnau (letztes Bild) und Neumann (alle anderen inkl. Titelbild)
Beitrag: Neumann