Una aventura en Tenerife

Drei Uhr morgens ist zwar nicht die angenehmste Reisezeit, aber ich denke, keiner bereute es, so früh aufgestanden zu sein. Nach Teneriffa war es eine lange Reise.

Das Kennenlernen mit den Austauschpartnern/-partnerinnen war zwar eine neue, aber auf jeden Fall tolle Erfahrung und eigentlich jeder verstand sich auf Anhieb. Nach einem kurzen kreativen Workshop konnten wir unsere Partner und deren Familien zu Hause besser kennenlernen.

Den Mittwoch verbrachten wir gemeinsam im ,,Loro Park“, in dem wir uns die vielen verschiedenen Tier- und Pflanzenarten und außerdem mehrere beeindruckende Tiershows mit Orcas, Delfinen, Seehunden und Papageien anschauen konnten.

Am Donnerstag fuhren wir mit dem Bus in den Süden von Teneriffa, um in den ,,Siam Park“ zu gehen. Die vielen Rutschen mit Kurven, Trichtern, steilen, flachen, langsamen und schnellen Stellen bereiteten allen einen spaßigen Tag. Es gab ein Wellenbad und auch zwei Rutschen und Touren, die durch ein Becken mit Haien und Fischen führten. Der „Siam Park“ war für die meisten das tollste Ereignis während des Aufenthalts und er ist eindeutig einen Besuch wert.

Am nächsten Tag hatten wir in den jeweiligen Klassen die 1. und 6. Stunde Unterricht. In der Zwischenzeit fuhren wir mit der Bahn nach Santa Cruz. Während die Spanier eine Ausstellung besuchten, durften wir uns in Kleingruppen in der Stadt umsehen und hatten etwas Freizeit um z. B. einkaufen oder Eis essen zu gehen. Den Nachmittag hatten wir dann wie immer mit unseren Austauschpartnern allein.

Das Wochenende verbrachten viele in Gruppen am Strand oder machten einen Ausflug mit der Gastfamilie.

Am Montag fuhren wir auf den Teide und konnten nach einer kurvigen Fahrt die tolle Aussicht vom höchsten Punkt Spaniens genießen.

Der letzte Tag war eindeutig der traurigste, da der Abschied allen schwer fiel und viele Tränen vergossen wurden, als wir „Auf Wiedersehen!“ sagen mussten. Trotz einiger Hetze am Flughafen landeten wir sicher in Hamburg und kamen gut zu Hause an.

Text: Lina Behnken (8d), Fotos: A. Luttmann