Über 100 GEO-Schüler*innen des 10. Jahrgangs waren am Sonntag, den 19.12.2021 in der Oper „Hänsel und Gretel“ (E. Humperdinck) im Oldenburgischen Staatstheater. Der Besuch dieser Oper wurde in eine entsprechende Einheit im Musikunterricht der vier 10. Klassen eingebettet.
Für die meisten Schüler war dies mit Sicherheit der erste direkte Kontakt mit diesem Musikgenre, dennoch waren alle Anwesenden der Aufführung gegenüber sehr aufgeschlossen. Aufgrund der bekannten Geschichte (es gibt nur wenige Unterschiede zum gleichnamigen Märchen) war die Oper den Schülern schnell zugänglich. Auch die sehr klassisch orientierte Inszenierung trug zum Verständnis des Stücks und der Öffnung gegenüber diesem Genre bei. Einige „special effects“ wie der häufige Einsatz von Nebelmaschinen und dem explodierenden Ofen, in den die Hexe gestoßen wurde, machten den Opernbesuch zu einem Erlebnis.
Obwohl alle Zuschauer die gesamte Vorstellung über eine FFP2-Maske tragen mussten, kam der leichte Lebkuchenduft, der im Zuschauerraum versprüht wurde, als das Knusperhaus der Hexe zu sehen war, durch. Einige, die zum ersten Mal in einer Oper waren, berichteten, dass diese spezielle Art des Gesangs gewöhnungsbedürftig gewesen sei, viele stellten die musikalische Umsetzung jedoch als imposant dar.
Insgesamt bleibt ein tolles Erlebnis mit (fast) dem gesamten Jahrgang, das vielen sicherlich noch länger in Erinnerung bleiben wird.