Am Mittwoch, den 06.02.19, war das GEO zum ersten Mal Gastgeber des Regionalentscheids „Jugend debattiert“. Dieser Bundesjugendwettbewerb führt über verschiedene Stufen: Teilnehmende Schulen ermitteln zunächst ihre internen Sieger, diese treten dann im Regionalentscheid gegen die Sieger anderer Schulen an. Wer hier gewinnt, darf zum Landesfinale und am Ende steht schließlich das Bundesfinale in Berlin.
Das GEO ist seit drei Jahren Mitglied im Regionalverbund Oldenburg/Delmenhorst/Rastede und freute sich, an diesem Tag Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte aus immerhin 6 verschiedenen Schulen der Region begrüßen zu dürfen.
Los ging es im Schulzentrum mit zwei Qualifikationsdebatten in den jeweiligen Altersklassen (Jahrgänge 8-10 und Jahrgänge 11-13). Nach spannenden und oft hochklassigen Debatten, etwa zu den Themen „Sollen auch Nicht-Pädagogen in der Schule unterrichten?“ oder „Sollen mehr fremdsprachige Filme ohne deutsche Synchronisation gezeigt werden?“ standen die Finalisten fest. Während bei den Jüngeren Pascal Krauß (9c) einen soliden Mittelplatz erreichte, fehlte sowohl Sofie Lehmkuhl (9b) als auch Vorjahresfinalist Thilo Roithner (10a) nur ein einziger Punkt für das Erreichen des Finales. Auch bei den Älteren präsentierten sich Lukas Olivieri (Klasse 11b) und Benjamin Lips (Jahrgang 12) als ernstzunehmende Konkurrenten und belegten Plätze im oberen Mittelfeld. Jeremias Beth (Jahrgang 12) schaffte es mit zwei souveränen Debatten sogar ins Finale!
Das Finale fand dann in der Aula des GEO statt. In einer sehr ausgeglichenen Debatte zum Thema „Sollen Bürger per Losverfahren zur Mitarbeit im Gemeinderat verpflichtet werden?“ belegte Jeremias nach Ansicht der Jury zwar nur den vierten Platz, das Publikum im Saal war jedoch zum großen Teil anderer Meinung. Jeremias nahm’s sportlich und zeigte sich als fairer Verlierer.
Insgesamt war die Ausrichtung des Regionalentscheids eine zwar aufreibende, aber schöne Erfahrung für alle Beteiligten. Und eins ist klar: Nächstes Jahr sind wir wieder dabei!