Aufgeregtes Stimmengewirr vor der Aula! – Wie immer.
Wie immer? – Das ist nicht so ganz richtig. 126 Schülerinnen und Schüler können zwar ganz schön laut sein, aber sie toppen nicht das Stimmengewirr von mehr als 250 Fünf- und Sechst- Klässlern. In diesem Jahr tummeln sich deutlich weniger in der Aula als vor zwei Jahren, denn damals und die Jahre davor waren immer die fünften Klassen dabei.
Die Organisatoren sind aber froh, überhaupt so viele Jugendliche begrüßen zu können, denn auch beim Vorlesewettbewerb hat die CORONA-Pandemie einiges durcheinandergewirbelt.
Während sich im letzten Jahr nur die einzelnen Klassensiegerinnen und -sieger treffen durften, waren dieses Mal zumindest die sechsten Klassen wieder als Zuhörer dabei. Sie haben kräftig applaudiert und jeweils ihre Klassensiegerin bzw. Klassensieger angefeuert.
Besonderen Applaus bekam der Klassensieger der 6a, Henri Diercks, der – bedingt durch ein Missverständnis – unvorbereitet einen fremden Text vortrug, während sich Mina Amini (6b), Pauline Luxat (6c), Iman Musa (6d) und Katarina Rothkegel (6e) auf einen Text ihrer Wahl vorbereiten konnten.
Spannung pur für alle gab es dann beim Pausenquiz – wieder ganz hervorragend moderiert von Frau Gellhaus. Diese Zeit konnten die Helferinnen und Helfer im Hintergrund (Louisa Achtermann, Annika Wasmuth und Nicolas Weidner) für das Zusammenrechnen der Bewertungspunkte nutzen.
Nun kommt die entscheidende Phase für die Vorlesenden: Sie müssen ihre Qualitäten auch bei einem unbekannten Text unter Beweis stellen. Die Jury, bestehend aus drei Lehrkräften, hatte es richtig schwer, die guten Beiträge einzuordnen.
Alle haben uns Zuhörer von Ihren Qualitäten überzeugt.
Siegerin geworden ist Katarina Rothkegel, die sich nun im Stadtentscheid mit anderen Leserinnen und Lesern messen darf. Sollte sie gewinnen, geht`s nach Hannover. Vielleicht sogar nach Berlin für den Bundeswettbewerb?
Ein ganz großer Dank geht von dieser Seite an die Technik-AG: Ino Saathoff, Piet Kraski und Krister Elster!
Text: Ellerbeck