Nepaltag

Das Gymnasium Eversten unterstützt seit 1996 die Shanti Leprahilfe Dortmund, die in ihren Einrichtungen in und nahe der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu zahlreiche Hilfsprojekte betreut.

Einnahmen aus unseren Adventsbasaren und Sommerfesten haben geholfen, unter anderem eine Schule mit kleinem Internat, einen Brunnen und eine Krankenstation für hilfsbedürftige Bewohner der Shanti Leprastation zu finanzieren. Wer sich detaillierter über Shanti und ihre Arbeit informieren, Fotos aus der Station in Nepal anschauen oder persönliche Berichte über die Lage vor Ort in einem der regelmäßig erscheinenden Rundbriefe lesen möchte, dem sei die Internetseite der Organisation ans Herz gelegt: http://www.shanti-leprahilfe.de.

Der Nepaltag am GEO findet in jedem Jahr am Freitag vor dem ersten Advent statt. Bereits am Vormittag gibt es Informationsveranstaltungen für Schüler, damit sie sich ein Bild von der Situation in Nepal und der Arbeit bei Shanti machen können. Sie erfahren, wie wichtig und hoch geschätzt ihre Hilfe für die Menschen dort ist.

Am Nachmittag werden dann von den Klassen und Kursen in vorweihnachtlicher Atmosphäre verschiedenste Bastel- und Handwerksarbeiten verkauft. Zudem gibt es in jedem Jahr kreative Mitmachaktionen – Besucher können Kerzen gestalten, Lebkuchenherzen nach eigenen Vorstellungen dekorieren oder an Geschicklichkeitsspielen, Quiz oder Tombola teilnehmen. Auch für das leibliche Wohl ist in jedem Jahr gesorgt – sei es in Form von Waffeln, Heißgetränken, Bratwurst, oder auch mal heißen Maronen, Suppen oder tropischen Fruchtsaftkreationen.

Zu den beliebten „Klassikern“ des Adventsbasars gehören Angebote wie das Musikcafé oder die Möglichkeit, netten Menschen am GEO „Süße Grüße“ oder Schokoladennikoläuse zukommen zu lassen.

Besondere Beachtung verdienen auch die Waren, die am Stand der Shanti Leprahilfe angeboten werden. Verkauft werden zum Beispiel Weihnachtsdekoration, Schmuck und Tücher aus Nepal, die zum Teil von den Bewohnern der Station hergestellt wurden. Gern berät man die Besucher dort persönlich und erzählt ihnen von der Arbeit und vom Leben der Menschen, aus deren Händen die kunstvollen Artikel stammen.